Rolling Thunder -Pausiert- (NishinoyaXReader)

Silvester Vorbereitungen

D/N Sicht

Eine Woche wohnen Noya und ich jetzt schon zusammen und was soll ich sagen? Ich bereue es absolut keine einzige Sekunde! Ich bin meiner Mama und ihrem Freund einfach nur so unglaublich dankbar, dass sie uns dieses Haus geschenkt haben. Noya und ich werden für immer zusammen bleiben das weiß ich. 

Ich stehe jetzt in der Küche und bereite schonmal Frühstück vor. Noya hilft mir eigendlich immer, aber die Küche sieht dann immer aus wie ein Schlachtfeld. Lachend richte ich die Eier und den Speck auf zwei Teller an und stelle sie auf den Tisch. Heute ist Silvester und ich freue mich schon richtig darauf! 

Vorallem komme alle unsere Freunde wieder, aber ohne Alkohol. Das tue ich mir nicht mehr an! Lachend trockne ich die letzte Pfanne ab und schon kommt Noya in die Küche. "Hmm das riecht himmlisch." schwärmt er sofort, ehe er mich auf die Wange küsst und an den Tisch setzt. "Das kann doch jeder. Ist doch nichts besonderes!" lache ich und setze mich ebenfalls. 

"Für mich bleibst du die beste Köchin! Guten Apettit!" grinst er und fängt an zu essen. Ach Noya du schaffst es wirklich das ich mich Tag zu Tag immer mehr in dich verliebe. Leicht verträumt fange auch ich an zu Essen. 

Nachdem wir fertig sind räumen wir noch unser benutzes Geschirr auf. Wie passend das in dem Moment in dem wir fertig geworden sind das Handy klingelt. Seufzend gehe ich ran. "Hallo?" spreche ich in den Hörer. "Hallo mein Schatz! Ich bins Mama." höre ich ihre Stimme und sofort muss ich lächeln. 

"Hallo Mama. Wie geht es dir und Benjiro?" frage ich und aus Noyas fragenden Gesicht wird ein einleuchtendes. Er muss sich wohl gefragt haben mit wem ich telefoniere. Er zeigt aus der Tür um mir zu sagen, dass er ins Wohnzimmer geht. Ich nicke und schon verschwindet er. Kurz darauf höre ich den Fernseher. 

"Uns geht es gut Schatz." antwortet mir meine Mutter. "Das freut mich Mama. Gibt es einen bestimmten Grund wieso du mich anrufst?" lächle ich, obwohl sie es nicht sehen kann. "Den gibt es sogar." meint sie und jetzt bin ich erst richtig neugierig geworden. 

"Heute ist doch Silvester und ich dachte, dass du etwas mehr Geld brauchen wirst. Also haben Benjiro und ich beschlossen dir etwas mehr aufs Konto zu überweisen!" auch wenn ich es nicht sehe, weiß ich ganz genau das sie lächelt. "Mama du bist einfach die beste!" antworte ich glücklich. 

"Ich weiß mein Schatz." lacht sie. "Ich liebe dich Mama!" ignoriere ich ihre gespielte Arrogantheit. "Ich liebe dich auch mein Schatz." antwortet sie. "Noya und ich werden, dann einkaufen gehen und wir müssen noch vieles Vorbereiten. Wir telefonieren bald wieder okay?" verabschiede ich mich von ihr.

"Natürlich mein Schatz! Ich freue mich schon. Viel Spaß Kinder!" verabschiedet sie sich auch. "Danke und sag auch Benjiro vielen dank!" war das letzte, dass ich zu ihr sage bevor ich auflege. Sie ist wirklich die beste. Ich bin froh so eine tolle Mutter bekommen zu haben! 

Mein Handy stecke ich in meine Hosentasche und gehe zu Noya ins Wohnzimmer. Ich lege mich zu ihm auf das Sofa und zwar so das mein Kopf auf seinen Schoß liegt. Noya fängt an meinen Kopf zu kraulen und ich seufze zufrieden. 

"Was wollte deine Mutter?" frägt er nach kurzer Stille. "Sie und Benjiro haben mir etwas mehr Geld überwiesen, damit wir für heute Abend einkaufen können." lächle ich und sehe zu ihm hoch. "Du kannst froh sein so eine tolle Familie zu haben." meint Noya und küsst mich auf die Stirn. 

"Das bin ich auch." lächle ich. "Aber trotzdem möchte ich nicht unbedingt ganz von ihrem Geld leben." ergänze ich. "Das stimmt, aber wir gehen noch zur Schule." spricht Noya seine Bedenken und ich stimme ihm zu. "Wie wäre es mit Zeitungen austragen oder so? Es wäre bestimmt am Wochenende möglich und wir hätten wenigstens etwas an eigenes Geld?" schlage ich vor.