Stiefmutter und Stiefbruder

47 6 1
                                    

D/N Sicht

Heute ist Freitag und mir geht es wieder sehr gut. Gott sei dank ich war drei Tage im Bett, weil mein Hals einfach nicht wirklich besser werden wollte. Noya wollten sie die ganze Zeit wieder herschicken, aber ich habe ihm geschrieben das er ruhig beim Training bleiben kann und es mir gut geht. 

Das hat er dann Sugawara gezeigt und hat dann eingewilligt. Heute war ich zwar in der Schule, aber ziemlich Abwesend. Wie wohl meine zweite Familie sein wird? Ich hoffe sie ist nett. Noya hat mich wieder nach Hause gebracht und wieder das Training vernachlässigt! Er soll das nicht wegen mir machen! 

Naja wir sitzen jetzt in meinem Zimmer und packen meinen kleinen Koffer mit ein paar Kleinigkeiten. Nach gefühlten Stunden lasse ich mich geschafft aufs Bett fallen. "Schon aufgeregt?" frägt mich Noya, nimmt meine Hand und streicht mit seinem Daumen über meine Hand. 

"Ja schon etwas. Ich meine wie sollte ich nicht?" lache ich leicht und küsse ihn auf die Wange. "Stimmt auch wieder." lächelt er. "Ich werde dich vermissen!" sagt er aufeinmal und ich küsse ihn. "Ich werde dich auch vermissen Thunder!" lächle ich ihn an nachdem wir uns gelöst haben. Plötzlich umarmt er mich. "Bitte komm wieder zurück!" schluchzt er. 

"N..Noya natürlich komme ich wieder. Ich muss doch wieder zu dir!" lächle ich und wische ihm eine Träne weg. "Ich liebe dich mein Thunder!" sage ich und umarme ihn fest. "Ich liebe dich auch!" erwiedert er. "D/N? Noya? Kommt ihr dein Vater ist da Schatz!" ruft meine Mutter von unten. Noya nimmt meinen Koffer und meine Hand und geht mit mir die Treppe runter. 

Unten wartet schon mein Vater auf mich. "Papa..." weine ich leicht und umarme ihn. "Ich hab dich auch vermisst Engel!" lächelt er mich an. "Und wer ist das?" frägt er nun und zeigt auf Noya. "Freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Yuu Nishinoya der Freund ihrer wunderbaren Tochter." grinst er und reicht meinem Vater die Hand. 

Er nimmt sie an und schüttelt Noyas, aber sieht ihn immernoch prüfend an. "Ich hoffe du behandelst sie gut!" lächelt er und klopft ihm auf die Schulter. "Natürlich Sir!" verspricht er. "Sollen wir dann gehen Engel?" frägt er mich und ich nicke nur leicht. "Ich werde dich vermissen Thunder! Wir sehen uns Sonntag okay?" lächle ich und küsse ihn kurz. 

"Tschüss Mama bis Sonntag. ich hab dich lieb!" verabschiede ich mich von meiner Mutter. Kann es wirklich so weh tun jemanden zu "verlassen" auch wenn es nur zwei Tage sind? Mein Vater und ich steigen in sein Auto. Ich sehe aus dem Fenster und sehe das mir Noya etwas sagen will, aber ich verstehe es nicht und da fährt mein Vater auch schon los. 

Schnell lasse ich das Fenster runter. "Was hast du gesagt?" schreie ich aus dem Fenster. "Ich liebe dich meine Süße!" schreit er nochmal und ich muss lächeln. "Ich liebe dich auch Thunder!" schreie ich zurück und schon haben wir sie hinter uns gelassen. 

Ich vermisse ihn jetzt schon..."Du liebst ihn wirklich oder?" sieht mich mein Vater durch den Spiegel an. "Ja sehr Papa das kann ich gar nicht beschreiben." lächle ich. "Ich bin froh wenn du glücklich bist." 

"Papa wo fahren wir eigendlich hin?" frage ich ihn nach einer Weile. "Ich wohne jetzt in der Nähe der Fukurodani-Akademie kennst du die?" frägt er mich. Fukurodani? Ja sagt mir was ich glaube die haben auch eine ziemlich gute Volleyball Manschafft vielleicht kann ich dort zuschauen gehen, wenn mir langweilig ist. 

"Ja vom hören her schon, aber das ist doch ziemlich weit weg?" stelle ich ihm die Frage. "Das ist egal ich fahre auch um die ganze Welt wenn es sein muss damit ich dich sehen kann." lächelt er und konzentiert sich wieder auf den Verkehr. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn als ich aufwache steht das Auto vor einem Haus. 

"Guten Morgen Donröschen. Ich wollte dich gerade aufwecken." erschreckt mich mein Vater. "Man Dad!" schimpfe ich sofort. "Komm ich habe deinen Koffer schon rein. Meine Freundin erwartet dich schon Sehnsüchtig." lächelt er mich an und ich nicke leicht. 

Zusammen gehen wir in das Haus und sofort werde ich in eine Umarmung gezogen. Erschrocken erwiedere ich diese. "Hallo süße es freut mich so sehr dich kennen zu lernen." lächelt sie mich an. Das ist also die neue Freundin von meinem Vater. Sie ist wirklich hübsch. 

"Du kannst mich gerne..." fängt sie an, aber ich unterbreche sie. "Tut mir Leid, aber kann ich dich einfach wenn ich dich ansprechen muss mit Namen Stiefmutter sagen? Den das bist du ja auch irgendwie." sage ich es einfach.

"Ja kannst du auch gerne machen. Weißt du ich wollte schon immer eine Tochter haben." lächelt sie mich wieder an und meinem Vater zu Liebe lächel ich auch. Sie ist so ganz nett, aber ich weiß nicht. Plötzlich wird die Tür aufegrissen. 

"Hey Hey Hey!" platzt jemand gut gelaunt rein. "Wer ist das?" fragen wir gleichzeitig. "Hör auf mir nach zu reden!" sagen wir wieder gleichzeitig müssen, aber lachen. "Ich bin D/N freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin die Tochter von meinem Vater!" stelle ich mich bei ihm vor. "Freut mich. Nenn mich einfach Bokuto. Das ist meine Mutter" lächelt er mich an und umarmt sie.

"Warte mal du bist doch der Capitän von Fukurodani?" frage ich überrascht. "Der einzig wahre!" lächelt er. "Darf ich fragen wo mein Zimmer ist?" frage ich und mein Vater nickt. "Komm ich zeige es dir." lächelt er mich an und geht mit mir zu meinem Zimmer. 

"Danke Papa." bedanke ich mich bei ihm. "Kein Problem wir rufen dich wenn es essen gibt okay?" frägt er und ich nicke. Er schließt die Tür hinter sich und lässt mich alleine. Sofort lasse ich mich aufs Bett fallen und schnappe mir mein Handy. Mal sehen wer hat mir den geschrieben. Oh nicht nur geschrieben auch angerufen. Noya hat mich fünf mal angerufen, aber mein Handy war auf stumm. Der Arme muss sich Sorgen machen. 

Ich gehe erstmal auf unseren Chat und lese mir die Nachrichten durch. "Hey bist du schon gut angekomme? <3" "Hallo? gehts dir gut?" "Ist dir irgendwas passiert?" "Geh an dein Handy!" "Süße ich mache mir Sorgen." "Hast du schon jemand neues und deswegen ignorierst du mich? :( " "Bitte geh an dein Handy. Ich liebe dich! <3" Ach mein süßer kleiner Rolling Thunder. Sofort wähle ich seine Nummer und warte bis er rangeht.

"Oh Gott endlich rufst du zurück!" höre ich eine erleichternde Stimme. "Thunder es ist alles gut. Ich habe auf der Fahrt nur geschlafen und habe die neue Freundin meines Vaters kennengelernt und ich habe keinen Neuen! Ich liebe doch nur dich mein Rolling Thunder!" versichere ich ihm. 

Ich würde mich neimals in jemand anderes verlieben! "Ich liebe dich auch. Es ist nur ich will dich nicht verlieren und dir vertraue ich zwar blind, aber ich weiß ja nicht welche Jungs dort sind. Vielleicht ist dort jemand besseres als ich." höre ich ihm zu. 

"Wie kannst du es wagen? Du hörst mir jetzt genau zu. Ich. Liebe. Dich und niemand anderen! Verdammt Noya du bringst mich immer zum lachen und bist immer für mich da. Wieso sollte ich das eintauschen wollen?" rede ich etwas lauter ins Handy. "Es tut mir Leid." entschuldigt er sich. Oh nein jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen. 

"Ist schon gut, aber merk dir bitte einfach das ich nur dich liebe okay?" sage ich nochmal zu ihm. "Ich liebe dich!" sagt er. "Ich liebe dich auch Thunder!" lache ich leicht ins Telefon. "D/N! Kommst du essen?" ruft mein Vater von unten. "Musst du wirklich schon auflegen?" frägt mich ein trauriger Noya. "Ja leider. Ich vermisse dich! Ich schicke dir Tausend Küsse. Wir telefonieren morgen wieder okay?" sage ich leicht traurig zu ihm. 

"Ich vermisse dich auch. Bis morgen." lächelnd lege ich auf und gehe zum Abendessen. Es verlief ziemlich ruhig außer das Bokuto dämliche witze reißen musste. Trotzdem waren sie irgendwie witzig. Nach dem Essen bin ich sofort ins Bett, da ich einfach nur kaputt bin. Relativ schnell schlafe ich auch ein.

Rolling Thunder -Pausiert- (NishinoyaXReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt