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Ich wartete vor dem Schultor, wo blieb Noah? Fragte ich mich. Es konnte doch nicht sein das mein einziger Freund auf dieser Schule einfach nicht kommen würde. Ich wusste das er gerne mal mit Depressionen oder Magersucht zu kämpfen hatte, aber mich einfach stehen lassen, ohne eine Entschuldung. Ich starrte auf mein Handy, das letzte mal online gestern 16:23 Uhr. Sollte ich ihm schreiben? Ja auf jeden Fall, er sollte wissen das ich ihn vermisse.

– schieb deinen Hübschen arsch hier her ;) –

Keine Rückmeldung, hoffentlich ist nichts passiert. In den letzten Tagen hat er sich eigentlich immer sehr gefreut mich zu sehen und sah mental stabil aus. Er hatte nur gute Noten geschrieben und sein IQ Test ist anscheinend auch nicht schlecht ausgefallen. Ich weiß das seine Mutter einer der schlausten Frauen des Universums ist und er auch nicht blöd war, trotzdem vielen ihm einige Sachen echt schwer.
Seufzend ging ich beim Ton der Glocke ins Klassenzimmer und auf meinen Platz. Es sah wohl so aus als würde ich heute allein sitzen. Ich schrieb ihm also lieber noch schnell eine Frust What's App

—Junge wo bleibst du, ich schwöre bei Gott, ich komme in der nächsten Pause zu dir und trete dich aus dem Bett Miss Hochwohlgebornen—

Ja, das würde ich tun.




Alles drehte sich, wo bin ich, welcher Tag ist.... ....Schule! Ich richtete mich ruckartig auf, wieso war ich drinnen und nicht in irgendeiner Seitengasse und was wahr diese scheiße in meinem arsch, ich drehte mich leicht zur Seite und nahm den Vibrator raus. Erstmal durchatmen, bestimmt hat mich nur mein hilfsbereiter Passant mit zu sich nach Hause genommen damit ich nicht erfriere. Wie freundlich, wo ist meine Hose?

Ich schaute mich ein wenig um. Da wahren 2 Türen unter denen Licht zusehen wahr und ich auf einem Bett in der Mitte des Raumes. Ich hatte eine Fessel an der Hand die aber sehr lang wahr. Ich konnte mich also frei bewegen. Sie verschwand in einem Loch in der Wand hinter meinem Bett und konnte offensichtlich dahinter angezogen werden. Also links rechts und hinter mir ein Raum. Am Fußende sah ich einen Haufen zerknüllter Klamotten. Ich zog meine Unterwäsche und meine Hose aus dem Haufen, dabei viel der Rest zu Boden.
Ich konnte Kniestrümpfe, Frauenunterwäsche, Shorts und ein top erkennen. Ich wusste schon worauf das hinauslaufen würde, also kramte ich in meiner Hose, da wahr es, das billig Feuerzeug von der tanke. Ich zündete den Stapel an, es soll ja Leute geben die davor Angst haben aber ich nicht wirklich.





Ich saß an meinem Schreibtisch in der Arbeit, ich hätte die Entführung echt cleverer planen sollen, heute war mein letzter Tag, in Zukunft würde ich im Home Office arbeiten. Eine Erfindung die vor 140 Jahren bei einer Weltweiten Pandemie gemacht wurde.
Jetzt ungefähr müsste er aufgewacht sein, völlig verwirrt und überrascht, und er wird seine Anziehsachen finden und sich mit ihnen anfreunden und richtig vohrfreudig sein und mich anbetteln sie anziehen zu dürfen. Ja so würde es sein.

Ich sollte mein Handy einschalten und auf die Kameras zugreifen um ihm zuzusehen, was ich auch tat. Ich öffnete die App und was sah ich, Flammen in der linke Ecke des Raumes, er schräg gegenüber mit großen Augen zusehend. ...Ich riss meine Augen auf, dieser kleine Bastard, wenn ich mit ihm fertig war würde er wissen wo seine Position wahr und sich nie wieder so eine Unverschämtheit leisten. Ich griff nach meiner Jacke und schmiss meinen Laptop in meine Tasche, der kann sich jetzt auf was gefasst machen, und mit einem leichten grinsen verließ sich mein byro.





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Wo ist NoahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt