Wo ist Noah

5

Ich lag am Boden von Noah's Zimmer. Etwas warmes rollte mir über die Wange und tropfte auf den Holz Boden. Ich blinzelte zwei mal dann passierte es nochmal. Die Tränen rollten, und ich heulte laut, bis Kreoprata ihren Kopf gegen mein Knie rammte und mich um essen anbettelte, die ärmste hatte sicher seid gestern nicht's mehr gehabt. Immer noch zitternd richtete ich mich langsam auf, wo war noch gleich ihre Küche? Kleopatra kratzte gegen eine Schublade von Noah's Schreibtisch. „Die Katze braucht Kohlenhydrate" Schoß es durch meinen Kopf. Das hatte er mir damals schon gesagt als sie noch „Anna-Lisa-Marie" hatten. Noah war schon immer sehr Tier lieb. Er mochte Katzen, allerdings keine Hunde. Wir wahren einmal in nem Park, da wurde er von einem sehr keinem Hund angebellt, welchen er gleich mit einem geschickten Tritt 35m weit weg beförderte. Dann sind wir lachend weggerannt. Anscheinend zu allem nett außer Hunden.

Ich ging aus seinem Zimmer mit zitternden beiden raus, glücklicherweise wusste Kleopatra den Weg zur Küche wo ich ihr etwas Trockenfutter hinstellte. Wo waren eigentlich seine Eltern?

Dem Typen schien meine Arbeit wohl gefallen zu haben, er versucht mich nicht anzuschauen und starrte lieber die Decke an als meinen Körper. Fuck, ich hatte einen Ständer, dass würde er gleich so ausnutzen.
Die Tür neben ihm war noch offen und die Tür aus der er gekommen war war nicht zugeschlossen. An dem Klang habe ich erkannt das es auch nicht eine der Türen war die automatisch verschließen. Sein Blick immer noch zur Decke. Der Engel zu meiner Rechten Schulter hauchte ~renn~. Ich sprang auf und stürmte aus dem Zimmer durch das Zimmer in dem ich aufgewacht bin zur nächsten Tür. Ich drehte den Knauf und hörte das knacken vom öffnen.
Treppe.
Ich nahm immer 2 Stufen auf einmal und war schnell am Ende der Treppe, wohin nun? Der Teufel zu meiner Linken Schulter schrie links, also rannte ich grade aus. Rechts war kein Weg.
Eine Rampe nach oben und ich landete in einem Offenen Wohnzimmer. Kamin, Couch, hell beleuchtet, dunkles Holz und ein bestimmt sehr weicher Teppich. Links war ein Weg und ich spürte einen leichten Zug, der Weg nach der Treppe und der weg nun waren sicher miteinander verbunden. Gradezu eine riesige Eingangstür. Ich sprintete zu einem Fenster daneben.

Wieso ist es dunkel? Ich habe mich nicht verrechnet und es war Frühherbst, also wieso ist es nicht hell draußen? Mein Blich wanderte auf den Boden, da lag Schnee und, und ach scheiße, wie hieß diese drecks Blumen noch gleich, Cosmo hatte mal ein Ganzes Referat darüber gehalten das wir uns auch so eine Geile Blume holen sollten, weil er sie so abgefahren fand, dann ist heraus gekommen das sie Omegas instand in Heat bringt wenn man auch nur Spuren davon einatmet.

Ich hatte ihn grade eingeholt da stand er an dem Fenster neben der Tür, ein Lächeln zischte über sein Gesicht. Er kannte die Blumen neben meiner Eingangstür sicher. Ich schlich von hinten zu ihm und nahm mir seine Taille. Ich spürte ihn zusammenzucken. Ich habe noch nie so eine Häftlinge Bewegung gespürt. Gänsehaut bedeckte seine Arme, Oberkörper und Beine. „Du böser böser junge, versuchst wegzulaufen, aber das hier ist Kuama, du musst eine Sonnenzeit abwarten sonst erfrierst du" sagte ich halblaut zu ihm. Er atmet hart und war anscheinend immer noch geschockt. „Bitte... Bitte" hauchte er er drehte seinen Kopf zu mir. Tränen rannten über seine wanden an seinem Kinn entlang und auf seine Brust hinunter.

❗️Magersucht & Selbstverletzung❗️

Er zittert am ganzen Körper. Ich hatte ihn mir nicht so genau angeschaut, erst jetzt viel mir auf wie deutlich ich seine Rippen sehen konnte. Jede Atembewegung war überdeutlich. Ich konnte seine Armknochen und Beinknochen sehen, ich konnte seine ganze Atanomie sehen. „Wir essen erst mal was.." brachte ich raus, er hatte sicher seit mehreren Wochen sich unterernährt. Er zitterte noch mehr in meinen Händen und drückte ein Lächeln auf.

Ich kochte ihm eine Bowle während dessen er auf der Couch saß und vor sich hin träumte. Mein Blick schweifte über seinen immer noch nackten Körper. Ich sah einige Naben die seine Handgelenke zierten. Auch seine Fußgelenke hatten Naben. Es war mir neu das einige sich die Beine ritzen würden. Aber er schien es nun seit c.a. 2 Wochen nicht mehr zu tun. War er auf dem Weg der Besserung? Gut so, ich habe keine Lust dass der mir hier wegstirbt. Mit den Bowles in der einen und zwei gläsern Wasser in der anderen ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn. Ich gab ihm sein Wasser was er dankend annahm und stellte die Bowl auf den Glastisch welch er sich zarghaft nahm. Ich schaute ihn mahnend an als er anfing in seinem Essen rumzustochern und nicht glücklich aussah. Er nahm eine Gabelspitze von der Bowl und führte die zaghaft zum Mund. Ich schaute ihn weiterhin an. Eine Träne rollte über seine Wange und er weinte still während er anfing so viel essen in einer möglichst kurzen Zeit runter zu würgen. Er zitterte überall und schaute mich bettelnde an während er das Glas Austrank.

.