Kapitel 8

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Ich lief mit schnellen Schritten zur Tür, schloss sie auf, rannte die Treppe hoch zu meinem Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Was war das bitte?! Warum haben wir uns geküsst? Wir hassen uns doch oder?! Scheiße. Was mach ich den jetzt?! Ich kann das doch niemanden erzählen! OMG! OMFG! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy klingelte. Als ich auf den Bildschirm schaute sah ich den Namen "Slif". Ich hob ab, "Ja". "Es tut mir leid, dass ich dich geküsst hab, das hätte nie passieren dürfen." "Ja ich weiß." "Ich muss auflegen, bye." "bye" Und damit legte ich auf.

"Aufstehen Cassie", schrie mein kleiner Bruder und hüpfte auf meinem Bett herum. "Hmm ich steh schon auf",brummte ich und schlug die Augen auf. Nils ließ sich auf die Knie fallen und schlang seine Arme um meinen Hals. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch, hob ihn hoch, stand auf und schmiss ihn in die Luft. "Du kleiner Frechdachs", lachte ich und ließ ihn runter. Der kleine 4-jährige vor mir grinste über beide Ohren. Ich liebe meinen kleinen Bruder Nils so sehr, er ist wirklich ein kleiner Engel. "Hopppi mein kleiner Engel mach dich fertig für den Kindergarten." Und schon war er aus meinem Zimmer verschwunden. Ich ging zu meinem Kleiderschrank, öffnete ihn und entschied mich für mein Starbuckstop, normale Jeansshorts und meinen Blumenrucksack. (Bild) Unten in der Küche aß ich mein Müsli, schnappte mir mein Brot für die Schule und mein Longboard, ging aus der Tür und fuhr los.

An der Schule angekommen wartete Rick schon auf mich. "Na meine Zuckerfee, alles Paletie?" "Hi mein Zuckerpirat, ja klar und bei dir?" "Ebenfalls" Zusammen gingen wir zu unseren Spinten und holten unsere Bücher für die nächsten Stunden raus.

In den nächsten Stunden passierte nichts besonderes. Doch dann hatten wir Sport, zusammen mit den Jungs, also war auch Slif dabei. Und heute mussten wir natürlich Völkerball spielen, mein absolutes Lieblingsballspiel. (Vorsicht Ironie) Wir hatten schon angefangen, ich rannte die ganze Zeit vor dem Ball weg. Doch diesesmal kam er direkt auf mich zu und ich blieb wie erstarrt stehen, als ich kurz vor dem Aufprall weggerissen wurde. Ich starrte die Person an und natürlich wie sollte es anders sein es war Slif. "Kannst du nicht allein auf dich aufpassen?" "Danke", war das einzige was ich rausbrachte.

Es tut mir wirklich leid das ich so lange nichts mehr gepostet habe, aber ich habe ziemlich viel Stress nicht nur in der Schule....

Ich hoffe einfach das euch das Kapitel gefallen hat auch wenn es sehr kurz war.

Todesfeind oder doch Freund?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt