Ich öffne meine Augen und sehe mich um. Ich liege in einem fremden Bett, in einem fremden Zimmer. Langsam stehe ich auf und sehe mich um. Was war passiert? Ich war gestern im Park, dann die glühenden Augen und dann? Wo war ich? Ich seh in den Spiegel, überprüfe meinen Hals. Doch da war nichts. Ich ging zur Tür und sie war Gott sei dank offen. Dahinter befand sich ein Wohnzimmer. Es war klein, aber gemütlich. Den Zettel sah ich erst als ich vor dem Tisch stand.
Du kannst diese Wohnung nutzen, mach dir um die Miete keine sorgen. Da du nicht weist wo du hinsollst. Du kannst solange bleiben wie du willst. Einen Schlüssel findest du neben der Haustür. Ich selbst habe keine. Hab keine Angst.
Keine Unterschrift, nichts. Soll ich hier bleiben? Wo soll ich sonst hin? Aber es ist verrückt. Ich seh mir die ganze Wohnung an. Die Küche grenzt ans Wohnzimmer, das Badezimmer hat eine Dusche und Wanne. Es war hell und voll ausgestattet. Zurück im Schlafzimmer durchsuche ich die Schränke und finde Unterwäsche und frische Kleidung. Ich nehm mir ein Top und eine Jeans und gehe ins Bad. Unter der Dusche entspanne ich mich langsam. Danach esse ich eine Schale mit Müsli, die ich im Schrank gefunden habe. Danach nehme ich mein Handy und schreibe meinem Ex eine SMS. "Ich will das du für 2 Stunden die Wohnung verlässt, damit ich meine Sachen holen kann." Keine Minute später kam die Antwort. "Hi Amy. Bin bei meinem Bruder. Kannst dir Zeit lassen. Es tut mir leid." Die Entschuldigung konnte er sich sparen. Ich schnappe mir den Schlüssel und verlasse das Haus. Die Gegend kenne ich. Hier muss ich vorbei wenn ich zur Uni muss. Ich nehme den Bus zur Wohnung. In der Wohnung schnappe ich mir meinen Koffer, stopfe alles wichtige rein. Keine Stunde später stehe ich wieder in meiner neuen Wohnung. Ich sollte mir schnell eine neue Wohnung suchen. Mir ist es etwas unheimlich hier. Ich setze mich auf die Couch. Der Fremde ging mir nicht aus dem Kopf. Ein Vampir? Das ist lächerlich. So etwas gibt es nicht. Ich warte bis es dunkel ist und gehe in den Park. Nervös laufe ich zur Brücke. Dort stehe ich nun und fühle mich dumm. Was tue ich hier? Ich gehe ein paar Meter weiter. Die Dunkelheit war undurchdringlich. Ich setze mich an den Brunnen, starre vor mich hin und überlege was ich tun soll. "Willst du die ganze Nacht da sitzen?" ertönt die mir bekannte Stimme. Erschrocken springe ich auf, doch sehen kann ich nichts. "Was hast du mit mir gemacht?" frage ich ihn. "Ich hab dich in deine Wohnung gebracht." sagte er. "Meine Wohnung?" frage ich ihn. "Du brauchtest eine Unterkunft." "woher wussten sie das?" "Ich weiss es." sagt er nur. Ich lief einmal um den Brunnen, doch war er nicht zu sehen. "Geh nach Hause." knurrt er. "Du hast mir nichts zu sagen" maule ich. Plötzlich steht er vor mir. Wütend packt er mich.
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Mein Blutsauger
Vampiriein Vampir, Liebe, Gefahr, Blutbund Amy erwischt ihren Freund beim Fremdgehen, vor lauter Tränen und Wut läuft sie in den Park und in die Arme eines Vampirs. Zuerst hat sie Angst,aber mit der Zeit wird mehr daraus. Nur steht ein Widersacher Ihnen im...