OS FIVE FORTSETZUNG 5.0

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Ein lautes klirren ließ mich zusammenzucken, sodass ich Kerzen gerade im Bett saß. Im ersten Moment musste ich erst einmal realisieren wo ich gerade war, bis mir einfiel, dass ich bei Kai war. Doch dann bemerkte ich, dass Kai nicht mehr neben mir lag, also beschoss ich kurzerhand aufzustehen.

Immer noch in den Sachen von Kai lief ich also aus seinem Schlafzimmer: „Kai? Hallo?" „Ich bin in der Küche D/n!", rief er, scheinbar aus der Küche. Ich sagte nichts mehr dazu und ging also zu ihm in die Küche. Er hatte den Tisch gedeckt und sogar schon Brötchen geholt. „Wie lange bist du schon wach?", ich stand unbeholfen im Türrahmen. „Ach, so ca. zwei Stunden." „Und wieso weckst du mich nicht?" „Hab ich ja jetzt, in dem ich die Tasse fallen lassen hab.", lachte Kai und bückte sich um die Scherben aufzusammeln. „Haha, sehr witzig Meister.", ich bückte mich ebenfalls um ihm zu helfen. „Aua!", Schmerzerfüllt zischte ich auf. „Diese scheiß Scherben.", fluchte ich. „Warte hier, ich hol dir ein Pflaster.", behutsam hielt Kai die Scherben in der Hand um diese ja nicht zu verlieren und schmiss sie in den Mülleimer. „Danke.", ich stand immer noch unbeholfen in der Küche und wusste nichts mit mir anzufangen.

Kai hielt mir ein Pflaster und einen nasses Küchentuch hin. Ich behandelte also den kleinen Schnitt und anschließend klebte ich ein Pflaster drauf. „Danke, aber ich hätte es auch ohne geschafft.", lachte ich. Erst jetzt traute ich mich, mich an den Tisch zu setzen, da Kai mich dazu aufforderte. Irgendwie mochte ich es nicht, mich bei „Fremden" ohne Aufforderung hinzusetzen. „Erst mal guten Morgen.", Kai nahm sich ein Brötchen. „Ja, dir auch guten Morgen.", ich tat es ihm gleich. „Hast du gut geschlafen?", fragte er mich. „Ja, ich denke schon. Besser als zuhause und du?", lachte ich. „Ja ich auch, wie immer." Eine kurze Stille betrat den Raum, in der wir uns beide unseren Brötchen widmeten.

„Wie spät soll ich dich heute Nachhause bringen?", er biss von seinem Brötchen ab. „Das musst du wissen, ich hab nichts vor." Wieder war es kurz still, da Kai nicht mit vollem Mund sprechen wollte. „Heute kommen noch ein paar Kollegen von mir vorbei, dass du das weißt. Also nicht, dass ich dich nicht dabei haben will, aber Sam kennst du ja schon, von der Audio. Sie sind sehr komisch manchmal.", grinste er. „Ich würd mich freuen, deine Freunde kennenzulernen. Wenn du und sie nichts dagegen habt?" „Ich auf jeden Fall nicht, die auch nicht, freuen sich immer über weiblichen Besuch.", sein grinsen verschwand und wandelte sich in ein Lachen um. „Dann ist ja gut.", ich lachte mit.

KAI POV

D/n hatte so ein unfassbar süßes Lachen. Ich mochte sie echt richtig gerne, mit Ihr hatte ich echt mal das Gefühl, jemanden gefunden zu haben, der fast genau so war wie ich. Schnell kam mir aber in den Sinn, dass ich den Jungs noch Bescheid sagen musste, dass sie noch da wäre, wenn sie kommen würden. Da wir gerade dabei waren abzuräumen, beschloss ich meine Jungs danach einfach mal anzurufen. Gesagt, getan. Da ich keine Lust hatte, allen extra Bescheid zu sagen, rief ich in einfach über WhatsApp-Gruppenanruf an. Ich ließ mich in mein Sofa fallen und drückte auf das Telefon Symbol oben rechts in der Ecke. Falls sie was falsches sagen würden, hörte D/n das zum Glück nicht, da sie gerade in der Dusche Stande.

((K=Kai J=Jule M=Mitch S=Sam) Aber ich denke das wäre schon verständlich gewesen😂)

Als ersten ging Julian ran und meldete sich mit einem „Was geht Bro?" Ich unterhielt mich kurz mit Julian, bis dann alle an der Strippe waren.

K: So Jungs, hört mal zu. D/n hat hier geschlafen und ist später, wenn ihr kommt, noch da. Sie meinte sie würde sich freuen euch kennenzulernen.
J: Ouh, sie hat bei dir geschlafen?
S: Ohohoh Kaiiiii, Erzähl mir mehr.
M: Haltet die Klappe, darum geht es doch gar nicht! Ja, ich möchte sie auch kennenlernen!
K: Danke Mitch!
S: Ach Digga Mitch halt's Maul!
K: Schrecki sei leise jetzt!
J: Können die Prinzessinnen mal aufhören zu streiten, ich möchte mehr über diese Nacht wissen. Das ist ja wohl viel wichtiger!
*Alle lachen außer Kai*
K: Jule..
J: Kai..
K: Habt ihr jetzt ein Problem damit?
M: Ich nicht, ich freu mich sie kennenzulernen!
K: Na immerhin einer der mir antwortet
S: Ja, ist doch alles gut man, lass die doch da sein!
K: Danke, jetzt fehlt nur noch Skipper
*Alle lachen*
J: Ja Harvey Dent, alles cool Digga
K: Herzlichen Dank, wir haben es geschafft!
S: Bitteschön Prinzessin Havertz
J: Was lief da jetzt?
S: Erzähl jetzt Kai!
M: Ich bin raus Jungs, wir sehen uns später!
*Mitch hat aufgelegt*
J: Junge was ist mit Mitch los alter?
K: Keine Ahnung Digga aber es lief nichts, außer, dass meine Ex irgendwann heute Nacht vor der Tür stand
S: Wie? Ex/n stand vor deiner Tür?
J: Ach du scheiße
K: Ja, die einzig wahre Ex/n, jedenfalls wollte sie reden, ich aber nicht, D/n ist dann wütend abgehauen, dann hab ich sie wieder aufgesammelt, hab ihr gesagt dass ich mir was mit ihr vorstellen kann wenn wir uns weiterhin so gut verstehen und ja
J: Wieso passiert sowas immer wenn ich nicht dabei bin? Hätte Ex/n so gerne mal was gesagt, das glaubst du gar nicht
S: So jungs, ich bin dann auch weg. Bis nachher!
J: Hau rein Schrecki
K: Bis dann Bro
J: Ja Digga, wir sehen uns nachher
K: Ja, bis später!

Nun hatte auch Julian aufgelegt. Perfekter Zeitpunkt, denn D/n kam gerade wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich sah ihr direkt in die Augen und verlor mich direkt in ihnen. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie ungeschminkt war und trotzdem war sie so unfassbar schön. „Kann man sich so sehen lassen?", riss sie mich aus meinen Gedanken. „Natürlich.", ich musste mich zusammenreißen nicht zu stottern. Sie hatte ein schwarzes Oberteil, mit einem schwarz-weiß karierten Rock kombiniert. So an sich nichts besonderes, aber an ihr sah einfach alles gut aus. Doch ich fand, meine Klamotten standen ihr noch am besten.

„Also kann man das so tragen? Und das ist auch wirklich nicht zu viel?" „Hey, D/n, du siehst gut aus, die Jungs werden Augen machen

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„Also kann man das so tragen? Und das ist auch wirklich nicht zu viel?" „Hey, D/n, du siehst gut aus, die Jungs werden Augen machen.", versicherte ich ihr. „Ich möchte denen aber ja keinen schönen Augen machen!", sie sah mich mit einem ‚was-soll-das-denn-heißen' Blick an. „So war das nicht gemeint, ich wollte dir nur versichern, dass du gut aussiehst. Und wenn dich auch nur einer von den Jungs schief anguckt, Box ich denjenigen.", Scherzte ich. „Falsche Karriere eingeschlagen, oder was? Du heftiger Boxer!", sie ballte ihre Hände zu einer Faust und sprang wie ein Boxer hin und her. „Komm doch, wenn du dich traust!", sagte sie während sie immer noch in der Haltung stand. Also stand ich auf und näherte mich der gefährlichen D/n. „Oh Gott, ich hab so Angst. Bitte verhau mich nicht D/n." „Das könnte passieren, also pass lieber auf, ich bin nämlich der Profiboxer von uns beiden!", lachte sie. „Oh nein und ich bin nur ein armer Fußballer, der dir nichts getan hat.", nun brachen wir beide in lautem Gelächter aus. „Wie spät kommen die anderen?" „So in zwei Stunden." „Ach so, was machen wir noch so lange?" „Keine Ahnung, wollen wir mit Balou spazieren gehen?" „Oh ja, liebend gerne!", D/n strahlte bis über beide Ohren. Balou stand mittlerweile auch schon vor mir und wedelte freudig mit seinem Schwanz, da ich seinen Namen in Verbindung mit spazieren gebracht hatte.

Fortsetzung folgt...

Hello, da ist wieder ein neues Kapitel der Reihe☺️ Ich habe an dem anderen OneShot auch schon ein bisschen weitergeschrieben, aber irgendwie komm ich nicht so ganz zum Ende.
Vielen dank, an die neu dazugekommen Leser und selbstverständlich auch danke, an die Leser die meine Kapitel so fleißig favorisieren, kommentieren und lesen!❤️ Bis dahin, einen schönen Tag, Gute/n morgen oder Nacht!🦋

Kai Havertz OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt