OS FOUR FORTSETZUNG 12.0

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Julian und ich stiegen ins Auto und starteten Operation „Ex hinterher spionieren". „Hoffentlich ist sie nicht umgezogen.", sagte Julian. „Ich hoffe es auch, weiß zwar nicht wo sie wohnt aber du scheinbar schon." Als wir dann aber dort vor der Tür standen, stieg ich aus um auf das Klingelschild zu gucken. Ihr Name stand natürlich nicht mehr da. „Was machen wir jetzt?" „Keine Ahnung man." Wir überlegten, bis ich auf die glorreiche Idee kam sie auf Instagram zu stalken. Ich öffnete also Instagram und tippte ihren Namen in die Suchleiste ein. Es erschienen einige Profile, doch es war das erste, was vorgeschlagen wurde. Sie hatte eine Story hochgeladen, sie befand sich gerade in der Innenstadt mit.. Seh ich das richtig? Sie ist mit einer „Freundin" von mir unterwegs? „Julian, sie ist mit ... in der Stadt. Das ist eine „Freundin" von mir. Sie hatte mir geschrieben, ob ich sie mit einem Freund von Kai verkuppeln kann, das ist ja alles nicht zu fassen.", sagte ich. Julian hingegen warf einen Blick auf meine „Freundin" und sagte: „Also ich würde sie nehmen." „Julian.", mein blick wurde finster. „War doch nur Spaß, beruhig dich d/n." „Hoff ich für dich, du weißt ja was sonst kommt.", ich lachte. „Ja los fahr, bevor sie nicht mehr da ist." „Ja ich fahr ja schon.", er startete den Motor und fuhr los Richtung Stadt.

Julian hielt auf einem Parkplatz und wir stiegen aus. Das war der Nachteil mit einem berühmten Fußballspieler raus zu gehen, alle fragten nach einem Foto oder anderem. „Julian, ich freu mich ja, dass du Fans hast, aber hast du unsere Operation vergessen?", ich stieß ihm meinen Ellenbogen leicht in die Seite. Er ignorierte mich jedoch und arbeitete alle Fans nacheinander ab. „Ist das deine Freundin?", fragte ihn ein Junge. „Nein, das ist die Freundin von Kai." „Julian, sei leise!", ich blickte ihn böse an. Plötzlich schrie der Junge durch die Menge: „KAI HAVERTZ FREUNDIN!", alle starrten mich an. „Na super Julian." „Ja sorry." „Das bringt jetzt auch nichts mehr." Das Kai eine Freundin hatte war ja kein Geheimnis mehr, wegen der Story die ich gepostet hatte und die Veröffentlichung seinerseits ins seiner Story. Trotz dessen wusste keiner wie ich wirklich aussah, da mein Profil privat war und man mich auf meinem Profilbild nur von hinten sah. Die, die mich kannten sahen sofort, dass ich es war, aber Personen denen ich unbekannt war, konnten es halt nicht erkennen. Letztendlich stellte ich mich den Fragen der Fans ob ich es wirklich sei. Diese Fragen bejahte ich, aber sonst gab ich nichts von unserem Privat leben preis. Auf einmal wollten die Fans auch ein Bild mit mir, selbstverständlich ließ ich das zu.

Es verging eine halbe Stunde in der Julian und auch ich einiges zu tun hatten, als wir fertig waren uns um die Fans zu kümmern, konnte endlich unsere Operation starten. Wir mussten tatsächlich gar nicht lange suchen und fanden wir sie relativ schnell. Wir hatten unsere Sonnenbrille aufgesetzt und gingen schnell in einen Laden nebenan. Ich schnappte mir im vorbeigehen schnell ein Teil zur Tarnung und ging in eine Kabine. Ich kramte in meiner Tasche herum, bis ich meine Perücke fand, die ich vorhin noch schnell eingepackt hatte. Ich rückte meine Haare zurecht und versuchte meine Haare unter der Perücke zu verstecken. Nun sah ich aus wie Hermine Granger, da ich mir die Perücke mal für Karneval bestellt hatte. Ich ließ das Teil in der Umkleide hängen, griff mir noch schnell einen Hut, bezahlte ihn und ging zum vereinbarten Treffpunkt, den ich vorher mit Julian abgemacht hatte. Er hatte jetzt eine Cap auf und die Sonnenbrille. „Sehr einfallsreich, Julian." „Ja was soll ich machen? Kann ja nicht jeder mal eben so eine Perücke dabei haben, bist ja wirklich wie Hermine die alles aus ihrer Tasche zieht.", wir lachten. „Da sind sie!", ich zeigte unauffällig mit dem Finger auf die beiden Frauen.

Wir gingen also zu ihnen hin und lauschten den Gesprächen. Es war nicht brauchbares dabei, bis meine „Freundin" sich verplapperte: „Wann bekomm ich endlich meinen versprochenen Preis?" „Was denn für einen versprochenen Preis?" „Na Kai's besten Freund." Als Julian und ich das hörten sahen wir uns schockiert an. Es ging aber noch weiter und wurde noch besser: „Das wird schon.", sagte Kai's Ex. „Was das wird schon, ich will das mit dem Auto nicht umsonst gemacht haben!" Julian und ich hatten genug gehört.

Ich war so Sauer, dass ich mich zu erkennen gab. Ich schmiss meinen Hut und meine Perücke ab, hinterher meine Sonnenbrille. „Was geht denn bei euch ab? Ihr kranken Psychopathen! Kai hätte sonst was passieren können!", beide sahen mich verwirrt an. „Julian, zeig den Psychopathen die aufgenommene Sprachnachricht.", Julian tat was ich sagte. Müssen die ja nicht wissen, dass wir nur so taten als hätten wir sie aufgenommen, er packte den Screenshot aus und hielt es ihnen vor die Nase. „Entweder wir gehen damit zur Polizei oder wir rufen sie jetzt und ihr erklärt das." „Bitte nicht d/n.", sagte meine Freundin. „Ich hab die Schnauze gestrichen voll! Ihr kommt jetzt mit.", ich deutete an den Laden zu verlassen. Beide folgten mir ohne Worte in eine kleine Seitengasse der Innenstadt. „Ich rufe jetzt die Polizei und ihr erklärt denen alles, wenn nicht, garantier ich für nichts mehr.", ich wählte eins eins null und drückte auf den grünen Hörer. Ich erklärte ihnen den Sachverhalt und sie schickten eine Streife los zu uns. Als die Polizei ankam, machten wir erst alle Angaben zur unseren Personalien und dann fangen die beiden Frauen an der Polizei alles zur Erzählen. „Wir wollten wirklich nicht das was schlimmes passiert, das müssen sie uns glauben!", erklärte die eine der Polizei. Meine „Freundin" gestand, dass sie sich am Auto zu schaffen gemacht hatte. Sie wäre einfach geradewegs in die Tiefgarage stolziert und hätte allen die gefragt hatten wer sie sei, gesagt sie wäre von der Werkstatt und müsse ein Auto reparieren, welches hier in der Tiefgarage stehen würde. Sie hatte alles gefälscht, Ausweis und alle Papiere die man dafür brauchen würde. Die beiden wurden abgeführt und saßen jetzt im Wagen der Polizei. „Sie hätten echt eine gute Karriere hingelegt bei der Polizei. So schnell haben wir noch keinen Fall vollständig aufgeklärt." „Danke.", lachte ich.

Die Polizisten machten sich auf den Weg und fuhren mit den Psychopathen davon. „Unfassbar.", entgegnete ich einem schockierten Julian und er nickte nur. „Lass uns gehen.", Julian und ich stiefelten zu seinem Auto. Gestresst fuhren wir wieder zu Kai's und meinem Zuhause. Als Julian das Auto parkte, sah ich Kai schon in der Tür stehen. „Wo wart ihr?" „Lange Geschichte Schatz." „Ich hab Zeit und warum hab ich gefühlt tausende Nachrichten von Fans bekommen, die mir Bilder von ihnen mit dir schicken?", Kai hielt uns die Tür auf und ging einen Schritt nach hinten. „Julian hat sich verplappert." „Jule!", Kai sah ihn böse an. „Ach, heul mal nicht. Die hätten es spätestens rausgefunden, wenn du mit ihr zusammen zu sehen bist." „Trotzdem, setz sie mal nicht so unter Stress, Bro!" „Schatz es ist alles gut, hör mir erstmal zu!", ich drückte ihn auf das Sofa. „Ja, erzähl.", er zog mich zu sich aufs Sofa und legte einen Arm um mich. Ich erzählte ihm alles was Julian und ich erlebt hatten. „Das ist nicht wahr oder? Du verarschst mich!" „Leider nicht." „Die ist doch gestört!" „Oh ja.", Julian und ich nickten.

Fortsetzung folgt...

Hier ist der nächste Teil, ich hoffe der Teil und auch der letzte gefällt euch! Dürft ihr mir gerne mitteilen. Eventuell schreib ich noch einen, bin voll im Flow, hahaha. Also hoffentlich bis nachher!❤️ Bis dahin schönen Abend, guten Morgen oder mittag!🦋

Kai Havertz OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt