OS FIVE FORTSETZUNG 6.0

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D/N POV

Nun war also die Zeit gekommen Kai's Freunde kennenzulernen und das sogar früher als es mir lieb war. Ich stellte mir so viele was wäre wenn fragen. Was wäre wenn, sie mich nicht mögen? Was wäre wenn, sie dachten ich würde Kai nur ausnutzen? Was wäre wenn, ich nicht gut genug wäre? Ich sollte mich definitiv beruhigen und einfach ich selbst sein.

„Alles gut D/n?", Kai strich mir behutsam über die Schulter. „Ja, alles gut. Ich denke nur ein wenig nach." „Und ich weiß zufällig worüber.", Kai lachte. „Mach dir keine Sorgen, sie werden dich mögen und zwar alle." „Meinst du wirklich?" „Ja, natürlich, sind nicht alle so anspruchsvoll wie ich.", als er erneut anfing zu lachen war meine Nervosität wie vom Erdboden verschluckt. „Und selbst wenn, erinner dich an das was ich gesagt habe, ich bleibe trotzdem." „Danke Kai.", ich rückte zu ihm rüber und zog ihn in eine Umarmung.

Es klingelte. Beruhig' dich D/n, es wird alles gut werden. „Geh du zur Tür, das wird deine Nervosität direkt wegpusten.", Kai hatte seine Hände auf meinen Rücken gelegt und schob mich nach vorne. Blöder weise war er stärker als ich, also fiel ich vom Sofa und landete auf meinem Arsch. Wir fingen an zu lachen, letztendlich entschloss ich mich dazu, doch die Tür zu öffnen. „Hey Harvey digga ich dachte schon wir stören euch.", sagte einer als ich die Tür gerade einen Spalt offen hatte. Als ich sie dann ganz geöffnet hatte sah ich in ein verdutztes Gesicht eines blonden jungen Mannes. Die anderen zwei waren am lachen. „Oh äh, du musst D/n sein. Ich bin Julian, das ist Mitchell und das ist Sam.", er hieß also Julian wie sich heraus stellte.

MITCH POV

Oh wow. „Hey, ich bin Mitch.", stotterte ich nach dem Jule endlich fertig war mit reden. Auf den Bildern, die Kai uns gezeigt hatte war sie ja schon wunderschön, aber in echt. Wow. Warum bekam Kai dieses Mädchen? Warum nicht ich? Ich würde ihr die Welt zu Füßen legen. Sie wie eine Prinzessin behandeln, so wie sie es verdient hätte. Ich glaube nicht, dass Kai es jemals tun würde. Aber ich sollte ihm das gönnen, doch irgendwie konnte ich das nicht. Ich wollte sie. Um jeden Preis. Ich merkte, versunken in meinen Gedanken, gar nicht, dass Jule und Sam mit mir sprachen. „Mitch? Hallo?" „Oh, ja was ist denn?" „Digga, komm jetzt endlich mal rein.", Jule lachte. Auch D/n fing an zu lachen. Wow. Ihr Lächeln. Ihr Lachen. Ich war sprachlos.

KAI POV

Es war so unfassbar süß, dass D/n so nervös war, wegen meinen Freunden. Aber, Ich weiß nicht, ob nur mir das aufgefallen war, dass Mitch seit dem Telefonat ein bisschen komisch war. Ich nahm ihn also beiseite und fragte ihn: „Alles gut bei dir Bro? Du verhältst dich so komisch." „Was laberst du? Bei mir ist alles gut Digga. Mach dir keine Gedanken.", er klopfte mir auf die Schulter und ging wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Ich hörte die Jungs und D/n die ganze Zeit lachen, während ich in der Küche war um was zu trinken zu holen. Als ich wieder in das Wohnzimmer kam, sah ich Mitch wie er auf meinem Platz neben D/n saß. Ich dachte mir nichts dabei und stellte das Tablett auf den Tisch. Sofort sprang D/n auf um die Gläser zu verteilen. Auch jetzt hatte ich meinen Blick wieder auf die Jungs gereicht, wie sie alle gierig auf den Arsch von D/n blickten. Ein kurzes Räuspern meinerseits brachte alle wieder dazu auf den Fernseher zu schauen.

D/N POV

Ich wollte einfach so schnell wie möglich aus der Situation flüchten. Mitch war ja echt nett, aber irgendwie passte es mir nicht, dass er sich auf Kai's Platz gesetzt hatte. Nachdem ich die Gläser verteilt hatte, ging ich an Kai vorbei Richtung Toilette. Ich musste mich erstmal sammeln und alle gesammelten Eindrücke von seinen Jungs sacken lassen. Ich mochte wirklich alle, vor allem Julian, den jeder Jule nannte, er hatte genau meinen Humor.

Nach ca. fünf Minuten kam ich dann auch wieder aus dem Badezimmer und ging zu den anderen. Nun verfrachtete ich mich wieder direkt neben Kai, an die Seite wo kein anderer saß, sodass ich nur neben Kai sitzen würde. „Was haltet ihr davon, wenn wir essen gehen?", warf Kai in den Raum. „Ja klar, aber nur wenn du bezahlst?", Sam lachte. „Schrecki sei mal nicht so geizig.", mischte sich Julian ein. „Ich bezahl für euch alle und für D/n natürlich auch.", Mitch lächelte mich an. „Äh danke Mitch.", lächelte ich zurück. „Aber ich kann auch für mich selbst zahlen." „Nein nein, für Ladys, wie dich, muss immer gezahlt werden.", gab Mitch zurück. Jetzt verzog Kai seine Augenbrauen: „Ich bezahle, ganz einfach. Diskussion beendet." „Dann lass uns los.", beschloss Julian.

Kai Havertz OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt