Fred wachte auf, wie schon seit ein paar Tagen alleine. Eigentlich konnte sie länger schlafen als er, doch in den letzten Tag wachte sie immer früher auf und verbrachte dann die Zeit im Badezimmer über der Toilette.
Er konnte sie wieder hören, wie sie sich in die Schussel übergab. Dann sprang er aus dem Bett und ging mit schnellen Schritten ins Bad um ihr die Haare zuhalten und über den Rücken zu streicheln.
„Alles wird gut mein Schatz."
20 Minuten später war sie aufgestanden und hatte sich ihren Mund und Gesicht gewaschen.
„Oh Liebling, ich liebe dich. Aber weißt du, ich ... ich muss dir was sagen."
Er streichelte ihr wieder über den Rücken.
„Fred, ich ... ich glaube, ich bin schwanger."
Er hielt in der Bewegung inne. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Sie hatten noch nicht darüber geredet, wann sie Kinder haben wollten, nur dass sie Kinder haben wollte da waren sie sich sicher. Doch nach knapp 2 Jahren Ehe wäre er bereit seine Hermine auch zuteilen, vor allem wenn es sein Kind ist, mit dem er sie teilen müsste.
„W-was?"
„Ich glaube, ich bin schwanger. Aber ich weiß es noch nicht sicher. Ich bin 1 ½ Wochen überfällig und dann ist da noch das mit der Übelkeit."
„Das ... das ist ja wundervoll.", strahlte der Rothaarige sie an und dann küsste er sie so voller Liebe und Zuneigung.
Völlig außer Atem lösten sie sich voneinander. „Fred, ich weiß es nicht ganz sicher."
„Dann lass uns jetzt sofort einen Test machen. Ich will es 100 % wissen. Und dann wird mein Glück noch größer und mehr.", dabei strich er ihr sanft über den Bauch.
„Na dann, lass uns einen Test besorgen."
„Nein, nein. Ich hole den Test und du legst dich nochmal hin."
Fred schob sie in Richtung Bett und bedeckte sie mit der Decke. Dann zog er sich an und machte sich, ohne umschweife auf den Weg in die nächste Apotheke. Dort holte er einen Schwangerschaft Trank. Die Kassiererin musterte ihn von oben bis unten, „Darf es sonst noch etwas sein, Sir?"
„Nein, danke."
Dann bezahlte er und ging sofort wieder in die Wohnung über dem Laden.
„Schatz, ich bin wieder da."
„Hier! Ich konnte nicht stillsitzen und jetzt habe ich Pancakes gemacht."
„Mine, du solltest doch im Bett bleiben.", er ging in die Küche und umarmte sie von hinten, dann hielt er ihr den Trank hin. „Hier, weißt du wie das geht?"
Sie nahm ihm die Phiole aus der Hand und ging zielstrebig ins Bad. „Ja, das weiß ich.", dann streckte sie ihm die Zunge heraus.
Im Bad angekommen entkorkte sie das erste Fläschchen, eine Hälfte goss sie in ein Gefäß und die andere direkt in ihren Mund. Dann wartete sie ein paar Minuten und hatte dann den Drang zu pinkeln. Sie nahm das Gefäß mit der anderen Hälfte des Tranks und pinkelte ein paar Tropfen in dieses. Dann musste sie 20 Minuten warten.
In denen ging sie nochmal in die Küche, um ein Pancake zu essen. „Jetzt noch 20 Minuten warten und wir wissen es. Kannst du bitte ein Timer stellen."
Fred wedelte mit seinem Zauberstab und vor ihm erschien die Zahl 20 in leuchtendere Schrift und zählte runter. Nach drei Sekunden verschwand die Schrift und das Ehepaar konzertierte sich auf ihr Frühstück. Sie aßen im Schweigen, die Spannung war deutlich fühlbar.
'Ping, Ping ... Ping, Ping'
Fred stoppte das lästige Geräusch und dann sahen sie sich an. Er erhob sich und zog sie mit. Gemeinsam gingen sie in das Bad und sahen in die Schale. Es war eine Grüne Flüssigkeit zu.
„Das heißt wir bekommen ein Baby!", rief der ältere gefreut raus. Hermine nickte eifrig und grinste in das glückliche Gesicht ihres Ehemanns und der Vater ihres zukünftigen Kindes. Dann schütteten die beiden eine weitere Phiole in die Schüssel und die Flüssigkeit färbte sich pink.
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Familienessen - Fremione
FanfictionJeden Sonntag ist Familienessen bei den Weasleys und Hermine gehört natürlich dazu. Molly wollte nach dem Krieg jedoch ein bisschen Veränderung und so musste auch die Sitzplatz Verteilung dran glauben. Da Hermine und Fred die einzigen ohne Partner s...