Hermines Kopf dröhnte, doch nicht wie letztes Mal wegen des Alkohols, sondern weil sie so von ihren Gedanken und Gefühlen überwältigt wurde.
Dann klopfte es an der Tür. Es war schon dunkel draußen und Hermine erwartete niemanden mehr, deswegen nahm sie ihren Zauberstab mit zu Tür und versteckte ihn hinter dieser, während sie sie langsam öffnete.
Ihre Augen wurden größer und die Kopfschmerzen waren mit einem Schlag verschwunden, als sie den großen rothaarigen Mann vor ihrer Tür stehen sah. Er grinste sie an und trat dann über die Türschwelle, als Hermine ein Stück zur Seite ging.
„W-Was machst du denn hier?“, fragte sie, nachdem sie die Tür wieder geschlossen hatte.
„Ich wollte mit dir Reden, immerhin konnte ich eben meinen Satz nicht mehr beenden.“, sagte der angesprochene und ging näher auf Hermine zu.
„Aber jetzt? Es ist schon spät und ich denke wir müssen beide morgen wieder arbeiten.“
Er trat mit einem breiten Grinsen noch ein Schritt näher, sodass sie seine Wärme an ihrem Körper spürte. „Ich glaube, George ist schon groß genug um den Laden auch mal alleine zu öffnen und du solltest dir vielleicht auch mal wieder einen Tag freinehmen, ansonsten wirst du naher noch Krank.“, dabei zog er eine Augenbraue hoch.
„Aber das kann ich nicht machen.“
„Mine, du hast schon so viel gemacht von dem ich dachte, dass du es nicht machen würdest.“ Danach leckte er sich über seine Lippen und Hermine starrte wie paralysiert darauf.
„Mmmh“, kam nur als Zustimmung von ihr.
Und schon fühlte sie warme, weiche Lippen auf ihren. Es fühlte sich so gut an, so angekommen. Sie versuchte den Kuss zu intensivieren, doch dann trennte sich der Zauberer von ihr und nahm ihre Hand um sie in ihr Wohnzimmer auf das Sofa zuführen.
Beide setzten sich und Hermine wollte wieder ihre Lippen auf seinen Pressen, doch er hielt sie an den Schultern fest und schaute eindringlich in ihre Augen.
„Hermine, wir sollten vorher klären, was das hier zwischen uns ist.“
Enttäuscht aber verständlich nickte sie und setzte sich richtig auf das Sofa.
„Also Mine, was ist das hier?“, dabei deutete er mit einer Hand zwischen ihnen beiden hin und her.
„Mh … ich weiß nicht. Ich mag dich wirklich sehr, Fred. Irgendwie gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf, egal was ich versuche. Und als du mir dann den Sonntag zum Abschied auf die Wange geküsst hast, da ging so ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper.“, sagte sich schüchtern und schaute die ganze Zeit auf ihre verschränkten Hände.
„Okay, und ich mag dich auch sehr. Wie ich heute Mittag schon gesagt habe, bist du eine wunderschöne Frau und noch dazu die intelligenteste Hexe die ich kenne.“
„Dann lass es uns doch einfach probieren. Wir wissen das da irgendwas zwischen uns ist, aber wenn wir es nicht probieren dann wird uns das immer im Kopf bleiben. Im Sinne von ´Was wäre, wenn …?´ Verstehst du was ich meine?“
Fred schaut sie an und sie konnte sehen wie er darüber nachdachte. Letztendlich nickte er nur stumm. Das brachte ihr ein breites Lächeln auf das Gesicht und mit einem Mal saß sie Rittlings auf seinem Schoss. Diese schnelle Handlung und das Lächeln der Hexe zauberte auch ihm eines ins Gesicht. Ihre Lippen trafen wieder aufeinander. Diesmal war es intensiv und wild. Hermine steckte ihre ganze Zuneigung in den Kuss und ihre Zunge umschmeichelte seine.
Beide stöhnte in den Kuss und Fred fuhr mit seinen Händen über ihren Rücken bis er die Rundungen ihres Hintern erreichte. Dann kniff er leicht in diese und Hermine stöhnte voller Lust in seinen Mund. Der Kuss wurde begierig und verlangend und Hermine fuhr mit ihren Händen immer wieder durch die wuscheligen roten Haare.
Sie rieb sich auf seinem Schoss hin und her, durch die Bewegung wurde sein Glied immer härter und pochte immer stärker gegen seine Hose. Mit einem Mal hob er sie hoch, sodass sie ihre Beine um seine Taille schlingen konnte. Er löste den Kuss und fragte mit seiner rauen Stimme, „Schlafzimmer?“
Sie löste eine Hand aus seinem Nacken und zeigte auf eine Tür in der Ecke. Während er sie dahin trug, fing sie an seinen Hals mit sanften Küssen zu bedecken und leicht an ihm zu saugen. Er legte sie sanft auf dem großen Bett ab und gemeinsam verbrachten sie eine wunderschöne Nacht miteinander.
Sie liebten sich erst wild und leidenschaftlich, und dann zärtlich und gefühlvoll. Beide versuchte durch jede Berührung, jeden Augenkontakt, einfach mit allem, was sie hatten und geben konnten, dem jeweils anderen ihre Zuneigung voll und ganz entgegenzubringen.
DU LIEST GERADE
Familienessen - Fremione
Fiksi PenggemarJeden Sonntag ist Familienessen bei den Weasleys und Hermine gehört natürlich dazu. Molly wollte nach dem Krieg jedoch ein bisschen Veränderung und so musste auch die Sitzplatz Verteilung dran glauben. Da Hermine und Fred die einzigen ohne Partner s...