Majesty III: Jeon | JIKOOK

LXXXI

Jimin

"Vielen Dank für all Ihre Hilfe, eure Hoheit. Das Königshaus kümmert sich stets bestens um unser Wohl, sodass es uns nie an etwas fehlt." sieht der ältere Mann lächelnd zu mir, während ich sogleich sein Lächeln erwidere, wobei meine Söhne an meiner Seite stehen, sowie ein Bediensteter, welcher sich die ganze Zeit über alles notiert.

"Bitte bedank dich nicht. Es ist unsere Pflicht, unserem Volk beizustehen und zudem ist es für die Jeon Familie eine Ehre."

"Danke Ihnen vielmals, eure Hoheit." verabschieden wir uns schließlich vom älteren Herrn ehe wir somit sein Geschäft verlassen und uns ins Freie begeben.

"Dad, wie lange dauert das denn noch? Ich habe keine Lust mehr~" erklingt auch schon das Gejammer meines Jüngsten, weshalb ich mich mit leicht vorgeschobener Unterlippe an ihn wende.

"Tut mir leid, mein Schatz. Das dauert leider noch etwas. Ihr müsst aber nicht auf mich warten. Die Wachen können euch ruhig nach Hause fahren." sehe ich somit zu meinen drei Söhnen, wobei ich jedoch auch versuche, die kleine Spur an Traurigkeit zu verstecken.

Immerhin hatte ich mich sehr auf den gemeinsamen Tag gefreut..

"Kommt nicht in Frage." erklingt es daraufhin jedoch sogleich bestimmend von Shiwoo, während Minseok zustimmend nickt und Yejun mich mit einem kleinen Lächeln mustert.

"Nein, nein, schon in Ordnung, Dad. Ich will bei dir bleiben." legt er seinen Arm um meine Schulter ehe er mir auch schon schnell einen kleinen Kuss auf die Wange haucht, was sogleich ein Lächeln auf meine Lippen zaubert.

"Aish Jungs, ich weiss, was ihr vorhabt. Ich kann auf mich alleine aufpassen und die Wachen sind ebenfalls da. Ihr könnt also reines Gewissens nach Hause gehen."

"Als ob wir dich jetzt alleine lassen. Es wimmelt hier nur so von Alphas und Betas, die ihre Augen nicht von dir nehmen können." erklingt es daraufhin plötzlich von Minseok, während sein ernster Blick stets auf den besagten Personen liegt, was mich amüsiert die Augen verdrehen lässt.

Als wäre mein Ehemann nämlich nicht schon beschützerisch genug, kommen meine Söhne ganz nach ihm.
Sie lassen mich nur ungern aus ihren Augen und wenn sie dies dann auch mal tun, vergewissern sie sich stets bei den Wachen oder durch ihre Anrufe, dass es mir an nichts fehlt.

"Naja um fair zu sein, bei Dad's Schönheit kann man nun einmal nicht wegsehen. Das ist unmöglich."

"So ein kleiner Charmeur." nehme ich daraufhin Yejun's Gesicht in meine Hand, kneife so sanft seine Wangen ehe ich einen genießerischen Kuss auf seine Wange hauche, woraufhin er dann auch grinsend zu seinen Brüdern sieht.

"Ha ha, ich bin Dad's Liebling."

"Träum weiter, Jun." verdreht Minseok daraufhin mit verschränkten Armen die Augen, sodass ich lächelnd zu ihnen sehe ehe wir erneut unseren Pflichten nachkommen.

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Den ganzen Morgen war ich gemeinsam mit meinen Söhnen in dem kleinen Viertel neben dem Marktplatz unterwegs und wir haben nach dem Wohl des Volkes gesehen, wobei ihr Einsatz ebenfalls positiv von diesen angesehen wurde.
Das Volk und auch die Königsfamilie legen viel Wert auf einen respektvollen und persönlichen Umgang miteinander und durch solche Momente wird dies dann auch ermöglicht.

"Dies war dann auch das letzte Geschäft, eure Hoheit."

"Ohh wir sind schon fertig? Danke dir vielmals für deine Mühe, Han. Überreichst du den fertigen Bericht dann bitte Bambam?" sehe ich mit einem Lächeln zu dem Bediensteten, welcher dies sogleich erwidernd mit dem Kopf nickt.