LXXXVIII

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Jimin

"König Kim Donghyun und Prinz Kim Soohyun aus Mondua werden nach Alenthy kommen."

"Was?" hebe ich fragend eine Augenbraue und sehe ihm in die Augen, während er sich von mir löst und laut aufseufzend sich durch das Haar fährt, wobei ich mich leicht von der Wand löse und derweil stets sein Handeln muster.

"Das wurde vorhin beim Meeting besprochen. König Donghyun will herkommen, um eine Vereinbarung bezüglich unserer Armeen zu unterzeichnen und Prinz Soohyun will sich derweil mit Alenthy's Innenpolitik bezühlich unseres Volks befassen, da eine Vielzahl von Mondua's Volk Armut erleidet und sie dies ändern wollen. Sie sind in zwei Tagen hier."

"Das würde dann doch heißen, dass ich mit Prinz Soohyun zusammenarbeiten würde." erkenne ich auf meine Worte hin sogleich, wie er in seinen Bewegungen inne hält ehe er seinen Blick zu mir wandern lässt, wobei seine Dominanz stets zunimmt.

"Kommt nicht in Frage." erklingt es daraufhin sofort streng von ihm, während seine Worte keine Widerrede dulden, jedoch kann ich seine Entscheidung nicht einfach so hinnehmen.

"Was? Wieso denn nicht?"

"Jimin, Prinz Soohyun wird sich mit der Innenpolitik beschäftigen. Ich werde unter gar keinen Umständen zulassen, dass du mit ihm allein arbeiten wirst. Das ist mein letztes Wort."

"Aber Jungkook, das Wohl des Volkes gehört zu meinen Pflichten. Wenn Prinz Soohyun sich darüber informieren lassen will, dann gehört es zu meinen Aufgaben, dies mit ihm zu tun." sehe ich somit zu ihm, woraufhin er dann auch laut aufseufzend auf mich zukommt ehe er seine Hände an meine Schultern legt und mir somit tief in die Augen sieht.

"Mein Engel, bitte sei nicht so."

"Aish Jungkook, was erwartest du denn bitte von mir? Ich trage die Verantwortung für Alenthy's Innenpolitik und dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit Prinz Soohyun. Ich werde garantiert nicht meine Pflicht vernachlässigen, weil du Bedenken bezüglich ihm hast."

"Jimin-.."

"Nein Jungkook. Ich werde mich Prinz Soohyun nicht außerhalb der Arbeit nähern, das verspreche ich dir. Aber bitte erlaub mir, meine Pflicht zu tun." nehme ich seine Hände von meinen Schultern in meine und fahre liebevoll mit den Daumen über seine Handrücken, während er mir nun stumm in die Augen sieht.

"Schatz, bitte lass ein Ratsmitglied die Besprechungen mit Prinz Soohyun führen. Nur dieses eine Mal."

"Jungkook, nein. Wir können uns nicht nach Lust und Laune unsere Aufgaben aussuchen. Die Besprechungen mit Prinz Soohyun gehören zu meinen Pflichten und diese werde ich auch persönlich durchführen." spreche ich somit meinen Entschluss aus, woraufhin er dann auch seine Hände aus meinen nimmt und sich von mir abwendend sich seufzend durch das dunkle Haar fährt.

"Hmph!"

"Jungkook."

"Bitte halte die Besprechungen dann nicht alleine mit ihm ab. Ich werde einige Ratsmitglieder mit dieser Aufgabe beaufsichtigen und sie werden dir dann auch bei den Besprechungen und Planungen helfen."

"Ist gut. Bitte mach dir keine Sorgen. Ich werde mich ihm nur um das Nötigste nähern und außer Geschäftliches werde ich auch nichts mit ihm besprechen. Bitte vertrau mir, Jungkook." sehe ich ihm somit in die Augen und sogleich kommt er auf meine Worte hin auf mich zu ehe er mein Gesicht in seine Hände nimmt und mit den Daumen sanft meine Wangen liebkost.

"Ich vertraue dir. Ich vertraue niemandem mehr als dir, mein Engel. Jedoch bringt allein der Gedanke an Prinz Soohyun mein Blut zum Kochen. Wenn er es auch nur wagen sollte, dir näher zu kommen-.."

"Pssht denk nicht einmal daran. Ich bin dein Mate, Jungkook. Dein Omega und du bist mein Alpha." lasse ich meine Hände zu seinem Oberteil wandern und spiele nebenbei mit dem Stoff seines Oberteils. Daraufhin sehen wir einander dann auch stumm in die Augen ehe er sich schließlich vorbeugt und unsere Lippen miteinander zu einem sanften Kuss verbindet.
Sogleich lasse ich mich auf diesen ein und lasse meine Hände von seinem Oberteil zu seinem Nacken wandern, vergrabe dort meine Finger in seinem Haar, während er mich nun an meiner Hüfte näher an sich zieht und wir beide unsere Köpfe zur Seite neigen.
Mit der Zeit wird der Kuss dann auch immer leidenschaftlicher, sodass wir beide unsere Zungen nun in diesen miteinbringen und diese einander schmiegen.

"Jungkook~" hauche ich gegen seine Lippen ehe wir diese erneut miteinander verbinden und einander stets näherkommen. Derweil wird auch die Anspannung zwischen uns immer größer, sodass Jungkook seine Hände langsam unter mein Oberteil wandern lässt, während ich immer wieder leise gegen seine Lippen stöhnend anfange sein Hemd aufzuknöpfen ehe mein Ehemann mich auch schon an meinen Oberschenkeln hochhebt und auf seine Hüfte setzt, uns somit zu unserem Ehebett bringt.

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"Wohin gehst du?" verrät das Heben und Senken der Matratze mir, dass sich mein Ehemann nun ebenfalls im Bett aufgesetzt hat. Dies wird dann auch bestätigt als ich spüre, wie er seine Arme um meinen Bauch schlingt und mich von hinten an seine Brust drückt, wobei ich seine Nähe und Berührungen nur zu gern zulasse.

"Das Abendessen findet gleich statt. Wir sollten uns beeilen." blicke ich über die rechte Schulter zu ihm, woraufhin sogleich unsere Blicke aufeinander treffen, da zumal sein Kopf ebenfalls auf meiner rechten Schulter ruht.

"Hmm ich würde viel lieber einfach mit dir liegen bleiben."

"Das würde ich auch lieber, doch leider geht das nicht." sehe ich kichernd zu ihm ehe er auch schon damit anfängt Küsse auf meinem Hals und meiner entblößten Schulter zu verteilen.
Sogleich schließe ich bei dem wohltuenden Gefühl meine Augen und genieße seine sanften Berührungen und Küsse zutiefst.

"Mhm~ Jungkook~"

"Du riechst so gut, Jimin. So verführerisch süß." dreht er mich leicht an der Hüfte zu sich, um nun auch meine Brust mit seinen Küssen zu beglücken, wodurch dann auch meine sensible Haut zu kitzeln anfängt.

"Aish Jungkook, das kitzelt~" versuche ich ihn somit leicht von mir zu drücken, jedoch lässt er dies nicht zu und zieht mich schmunzelnd immer näher an sich.

"Kookie~" versuche ich ihn somit immer wieder lachend von mir weg zu drücken, jedoch gelingt dies mir nicht, sodass wir beide nun lachend in unserem Bett sitzen und Jungkook derweil stets versucht mich gegen meine Versuche in seinen Armen zu halten.

Schließlich gelingt es mir mich aus seinem Griff zu winden, woraufhin ich sofort aus dem Bett kletter, während dies dem Dunkelhaarigen jedoch selbstverständlich missfällt.

"Jeon Jimin, komm her!"

"Nö~!" enden wir beide schließlich darin, dass wir durch unser Schlafzimmer rennen, während ich somit versuche, von Jungkook wegzurennen, wobei er versucht mich wieder zu fangen.

"Jimin!"

"Lass mich in Ruhe, Jungkook!"

"Jimin, herkommen!"

"Wir haben keine Zeit dafür~!" renne ich schließlich ins Badezimmer ehe ich auch schon außer Atem in diesem stehenbleibe.
Somit drehe ich mich um und erblicke den Dunkelhaarigen mit festen Schritten auf mich zukommen, während unser beider Lippen stets ein kleines Lächeln ziert.

"Das ist nicht fair~ du hast eine viel bessere Ausdauer als ich~" sehe ich somit schmollend zu ihm als ich erkenne, dass er überhaupt nicht erschöpft zu sein scheint.
Daraufhin kommt er jedoch bloß immer weiter schmunzelnd auf mich zu, sodass ich stets weiter nach hinten gehe. Somit kommen wir beide schließlich unter der Dusche zu stehen ehe Jungkook die Tür hinter sich schließt und sich danach vorbeugt, die nächsten Worte tief in mein Ohr raunt, während unsere nackten Körper sich perfekt einander schmiegen.

"Im Bett kannst du aber gut mithalten."

Majesty III: Jeon | JIKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt