𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐧𝐞

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Steve Rogers

„Ich glaube, dass diese Tür von denen nur von innen geöffnet werden kann", sagte Hayley.

„Wie willst du die Tür dann aufmachen?", fragte ich sie.

„Wieso ich?", wollte sie wissen, ,,wir sind hier zusammen auf der Mission, die ich zudem nicht leite."

„Es kommt mir aber so vor, als würdest du sie leiten", antwortete ich.

„Ach scheiß drauf", sagte sie und zog eine Pistole aus ihrem Gürtel. Sie schoss auf das Schloss und die Tür sprang auf. „So geht das einfacher."

„Wir müssen uns beeilen", entgegnete ich ihr, ,,dank deines nicht so leicht überhörbaren Schuss, konnte uns sicher jeder hören."

„Entspann dich, Rogers. Wir werden hier schon nicht sterben", versuchte sie mich zu beruhigen.

„Komm einfach", zischte ich ihr zu und zog sie durch die Tür.

Ich hörte, wie Schritte uns immer näher kamen. Hayley hatte es auch bemerkt und sah sich um. Die Treppe war eng und es gab keinen Ausweg, also war ein Kampf unvermeidbar.

„So viel zu einer Mission, in der wir uns unauffällig verhalten sollen", zischte ich ihr zu.

„Meine Güte, kannst du nicht mal für einen Moment aufhören meine Taktiken zu kritisieren?", fragte sie mich, ,,diese Menschen werden eh mit dem Gebäude zusammen in die Luft gehen. Von daher ist es nichts kritisches."

„Du möchtest also all diese Leute in den Tod ziehen?", fragte ich sie ungläubig.

„Du weißt nicht, was diese Menschen hier alles schon getan haben", flüsterte sie. Hayley machte den Mund auf, um noch etwas zu sagen, aber da kamen auch schon ein paar Wachmänner auf uns zu.

Hayley trat dem einem Wachmann in den Bauch und er zog die anderen hinter ihm mit die Treppen runter.

„Wie gesagt, sie sind dumm", wiederholte sie, ,,sonst hätten sie nicht so viele in einen so kleinen Gang geschickt."

Hayley holte eine der Bomben aus der Tasche und platzierte diese an der Wand.

„Wir müssen uns beeilen", sagte Hayley und ging schnell die Treppen runter, ,,kannst du die Bomben im Gebäude verteilen und ich die Informationen holen?"

„In Ordnung", stimmte ich zu, ,,gib mir die Tasche."

„Treffen wir uns in fünfzehn Minuten wieder am Auto", sagte sie und ging.

∞︎︎

Ich saß schon im Auto, als ich sah, wie Hayley schnell auf mich zugeraunt kam. Ich konnte sehen, dass jemand sie verfolgte und ich startete den Motor. Sie stieg ein und ich fuhr schnell los. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie eine Pistole aus dem Handschuhfach holte und praktisch ohne zu zielen schoss sie ihm in den Kopf.

„War das wirklich nötig?", fragte ich.

„Er hat mich gesehen", zischte sie mir zu, ,,und fahr schneller, sonst wird man uns wirklich einholen!"

„Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht den Schuss hättest abfeuern sollen", entgegnete ich ihr, ,,und wo ist deine andere Pistole?"

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐌𝐄 𝐌𝐎𝐑𝐄 𝐓𝐇𝐀𝐍 𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆 (Steve Rogers ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt