𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐥𝐞𝐯𝐞𝐧

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Bevor das Kapitel startet, wollte ich mich noch für die 1k Reads bedanken!! Ich hätte ernsthaft nicht gedacht, dass es so schnell geht. Es kommt bald ein Special. Ich verspreche es, aber die Anfangsstory zieht sich länger, als ich dachte, deshalb erstmal sorry!

Steve Rogers

Ich konnte den ganzen Tag an nichts anderes denken, als Bucky und Hayley. Die Jahre, in denen sie verschwunden sind, passte zum Register und Hayley scheint immer noch mir etwas zu verheimlichen.

Sie blieb den ganzen Tag im Wohnzimmer und schaute Fernsehen und verließ den Raum nur, wenn sie ins Bad musste.

Währenddessen, war ich die ganze Zeit in der Küche oder im Schlafzimmer.

Als ich sie am Abend fragen wollte, ob sie etwas essen wollte, sah ich sie schlafend auf der Couch. Hayley sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Als könnte niemand auf der Welt ihr etwas antun, aber wenn sie wieder aufwachte, kommt ihr wieder das Leben in den Weg. Die schlimme Seite des Lebens.

Ich hob sie hoch und trug sie aufs Bett. Ich deckte Hayley zu und wollte gehen, aber sie zog mich auf das Bett.

„Ich habe Angst", flüsterte sie, „verlass mich nicht, bitte."

Ich setzte mich aufs Bett und hielt ihre Hand.

„Verlass mich nicht noch einmal, Bucky", murmelte sie im Halbschlaf.

Bucky. Bucky. Sie hat Bucky gesagt.

Jetzt war ich mir absolut sicher, dass es sie war. Sie war die Hayley, die ich schon immer kannte. Sie war die Hayley, die vor über 70 Jahren verschwand. Sie war die Hayley, mit der ich zum ersten Mal langsam getanzt habe, die mir beigebracht hatte, wie man küsst. Sie war die Hayley, die mit Bucky zusammen war. Sie war die Hayley, die Bucky über alles geliebt hatte.

„Bitte, lass mich nicht wieder allein", flüsterte sie, fast weinte, ,,ich will da nicht mehr zurück. Ich will da nicht mehr zurück. Bitte hol mich da raus. Bitte!"

Hayley beruhigte sich schnell wieder und ihr Atem wurde auch ruhiger.

Auf einmal fing sie an zu schreien: „Bitte, tut das nicht! Alles! Alles, nur das nicht!"

Ich fing an sie leicht an den Schultern wach zu schütteln und als sie ihre Augen aufmachte, konnte ich sehen, dass eine Träne ihrer Wange runterlief.

„Alles in Ordnung?", fragte ich sie, „du hast gerade ziemlich viel geschrien."

Sie schaute mich mit großen Augen an. „Was habe ih gesagt?"

„Nur Sachen, wie ,tu mir das bitte nicht an' oder so", antwortete ich. Ich ließ den Teil mit Bucky extra raus, weil ich dachte, dass sie vor allem jetzt nicht darüber reden will.

Hayley legte sich wieder hin und dreht sich mit dem Rücken zu mir. Ich wollte gerade aus der Tür gehen, da fragte sie: „Kannst du wieder hier bleiben?"

Ich zögerte für einen Moment, aber ich legte mich neben sie.

∞︎︎

Als ich aufwachte, war der Platz neben mir leer. Ich schaute mich um. Hayley war nicht in der Küche und im Wohnzimmer war sie auch nicht. Ich schaute auf die Uhr. Es war erst acht Uhr morgens.

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐌𝐄 𝐌𝐎𝐑𝐄 𝐓𝐇𝐀𝐍 𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆 (Steve Rogers ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt