How I Met The Doctor (Wird Komplett Neu Geschrieben)

Wenn ich bleibe

Jetzt wird es ernst. Falls ihr leicht heulen könnt wären Taschentücher angemessen.

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Acelya POV

"Wieso?", frage ich.

"Wenn du tot bist ist auch Bad Wolf weg. Und manche wollen dich für den Zweck, für den dich schon die Daleks entführten.", meint der Doktor ohne jegliche Emotion.

"DAS WEIBCHEN IST DA!", schreit ein Dalek.

Wenn ich sterbe, war all das hier um sonst. Ich erinnere mich nochmal, wie ich den Doktor traf. Ich sagte ihm, er solle sich verpissen.

"Ach was! Das Leben ist wunderbar! Ich bin sicher, absolut sicher, dass du von dem Menschenleben redest. Das ist relativ langweilig. Aber was, wenn ich dein Leben ein bisschen auf Hochtouren bringe?"

Ich Trottel dachte wirklich, er wolle mir Drogen verkaufen. Bei dem Gedanken lächle ich.

"Verpissen Sie sich!"

"Och, lass mich fertig reden. Ich mache dir einen Deal. Alles in Raum und Zeit. Ich zeige es dir. Einzige Bedingung: Du kommst auf die sichere Seite. Wenn es dir gefällt, bleibst du. Wenn nicht überlasse ich dir deinen Freitod.", sagt der Mann.

Vielleicht ist es jetzt meine letzte Chance.

"Ja.", sage ich und nehme die Hand des Doktors.

"Was?"

"Du hast mich vor einer Ewigkeit etwas gefragt. Die Antwort ist ja."

Er meinte, wenn ich bleibe, würde ich für immer bei ihm bleiben.

Aber auch für immer ist nur eine begrenzte Zeit.

Ich schaue Ryan an. Die Tränen stehen in seinen Augen. Er weiß, dass es passiert. Und ich kann nichts dagegen tun.

Ich hätte es verstehen sollen, als der andere Doktor mich so traurig anschaute. Ich werde sterben. Jetzt. Hier. Und es führt kein Weg davon.

All diese Monster kommen näher. Außer die Engel.

"Händigt uns das Menschenmädchen aus.", rufen alle.

Wirklich. Alle.

Ich will weder sterben noch eine willenlose Marionette sein.

Meila, hilf mir. Bitte. Sei einmal da.

Doch sie ist weg. Es ist wie leergefegt.

Wenn du leben willst, lass mich deinen Körper übernehmen. Nur ein kleines Wort und ich lasse sie alle brennen.

Es gibt keine andere Möglichkeit. Und das weiß ich auch.

Ich lasse die Hand des Doktors los und gehe auf Ryan zu.

"Wir beide wissen, wie es endet, und, verdammt, ich hätte das schon vor Jahren tun sollen.", sage ich und drücke ihm meine Lippen rauf. Und er küsst zurück. Mein wahrscheinlich erster und letzter Kuss.

Ja. Tu es.

Und ich merke, wie sie oder er oder es meinen Körper übernimmt und ich langsam in die Dunkelheit fließe.

Ryan POV

Es passiert. Jetzt.

Acelya löst sich von mir. Nein, Bad Wolf. Orange. Ihre Augen sind orange.

Ich schaue zu den Monstern.

Besser gesagt, wo sie waren. Sie sind alle weg. Und Acelya fällt auf mich drauf.

Bad Wolf hat uns geholfen.

Acelya POV

Das war schnell. Verdammt schnell.

"Alles ok?", fragt Ryan. Ich schüttle leicht den Kopf.

"Oh, dass gibt es nicht.", ruft der Doktor und ich schaue mich um.

Da sind noch mehr Daleks.

Ich will nicht wegen einem Dalek sterben. Lieber... Da ist ein Abgrund. Vielleicht 30 Meter entfernt.

Wie vom Hund gebissen springe ich auf und renne auf sie zu. Doch davor schaue ich nochmal den Doktor und Ryan an.

"Ich werd nicht sterben. Nicht wegen denen. Ich komm wieder. Wir sehn uns.", sage ich lächelnd.

Ich laufe auf den Abgrund zu.

"ACELYA!", ruft der Doktor.

Er soll ruhig sein. Ich werfe einen Blick zurück. Er rennt mir hinterher.

Ich gebe Gas und stehe bei dem Abgrund. Jetzt heißt's runterspringen.

Doch bevor ich es tun kann, ist der Doktor hier.

"Tu das nicht."

"Es gibt keine Möglichkeit."

"Ich werde dich das nicht tun lassen. Ich lasse dich nicht einfach so los wie Rose."

Auch ihm kommen die Tränen runter.

"Was meintest du vorhin mit 'ja'?"

Soviel will ich ihm noch erzählen. Ich will ihm sagen, dass ich ihn liebe. Dass ich bleibe.

Doch noch bevor ich ihm antworten kann, schießt der Dalek.

Ich schaue dem Doktor in die Augen. "Doktor, ich wollte-", nuschle ich zu schnell, und nur nach dem Bruchteil einer Sekunde erwischt mich der Strahl und ich falle.

Der Schmerz durchzuckt mich. Doch den Aufprall bekomme ich nicht mit. Es ist dunkel.

Ich sehe nichts.

Ich höre nichts.
Und es ist gut so.

Und der Doktor hätte nie erfahren, was ich mit "Ja" meinte.

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Ist es fair, bei der eigenen Story zu heulen?