How I Met The Doctor (Wird Komplett Neu Geschrieben)

Erinnerung und die Begegnung mit dem Fremden

Das ist jetzt ein verdammt langes Kapitel *0* Acelya denkt an Ryan und trifft endlich den Doktor. Viel Spaß.

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Acelya-Grace POV

Die Stimmung ist okay. Es gibt ein sehr gutes Abendessen.

Irgendwann klingelt es an der Tür. Tante Stephanie geht sie öffnen und wer tritt ein?

Freunde von mir und Simon.

Ally, Rose und Mike.

Ich stehe auf und laufe zu ihnen. Ebenso Simon.

"Willkommen surück!", versucht Rose auf deutsch zu sagen.

Mike grinst mich an und Ally versucht ihr bestes mich zu ignorieren.

Ich habe die drei vor einigen Jahren, als ich das vierte mal in Cardiff war, kennengelernt.

Ally hat sich in meinen Bruder verliebt und mochte mich von Anfang an nicht.

Mike ist in mich verknallt. Ich bin auch ein bisschen in ihn verknallt, er weiß es auch aber wir sind nie zusammen gekommen wegen Ryan. Auch wegen Rose. Für Rose ist Mike das, was für mich Ryan war. Die wichtigste Person im Universum.

"Kommst du mit?", fragt mich Mike auf englisch. Rose ist die einzige, die versucht deutsch zu reden.

Ich drehe mich zu meiner Familie. "Geh ruhig, Acelya-Grace. Aber komm nicht zu spät.", meint Mum.

"Simon, du bleibst hier. Mit dir will ich noch ein bisschen knuddeln", ruft meine Tante.

Peinlich.

Wir gehen nach draußen. Reden über die verschiedensten Dinge.

Wie es uns so geht, was wir so in letzter Zeit gemacht haben. Wir haben lange keinen Kontakt mehr gehabt.

Als Ryan starb, antwortete ich keinem mehr auf Nachrichten. Ich wollte in Ruhe gelassen werden.

Ich habe Angst, dass jemand fragt.

"Ist alles wieder in Ordnung? Wegen Ryan?", fragt Mike.

Wie es das Schicksal so will...

"Ja. Alles wieder in Ordnung. Ich vermisse ihn manchmal noch aber.. naja. Er ist weg. Mein Leben geht weiter.", antworte ich.

"Was meinst du wie es wäre, wenn er noch leben würde?"

Diese Frage überrascht mich.

Normalerweise fragen mich die anderen immer, wie ich darüber hinweg gekommen bin.

Für ein paar Sekunden denke ich nach.

So vieles wäre besser.

Wenn Ryan leben würde, hätte ich ihm meine Liebe gestanden, wir wären weiterhin Freunde gewesen.

Ich wäre nicht so verhasst auf alles und jeden. Manchmal frage ich mich, ob jemand jemals Ryan ersetzen könnte.

Nein. Niemals. Er war jemand besonderes.

Ich weiß noch, wie es war, als es uns gesagt wurde...

Es war am Montag. Schule. Der Vordereingang war abgesperrt. Keiner wollte uns sagen, warum. Wir mussten durch einen Noteingang rein.

Wir hatten die erste Stunde Englisch, was für mich und Jason zum kotzen langweilig war. Ryans Platz war leer. Ich zweifelte schon. Ryan hatte mir Tags zuvor gesagt, er hätte etwas vor. Und er schrieb am Abend bye anstatt gute Nacht, was er immer tat.