Kapitel 7

354 12 0
                                    

Als ich in meiner Wohnung war, schnappte ich mir direkt mein Handy um zu sehen, ob meine Freunde sich viel Sorgen gemacht haben.
Nachrichten auf Y/N's Handy:
Kurapika: Y/N wo bist du? Gehts dir gut? Antworte bitte!! Ich mache mir große Sorgen um dich!
Gon: Y/N ich mache mir Sorgen! Wo bist du denn nur?
Killua: Jetzt ohne scheiß Y/N.. wo bist du?! Du bist nicht in deiner Wohnung und seit Tagen hört man nichts von dir!
Leorio: Y/N!!! Ich mache mir große Sorgen um dich! Wenn du mir nicht bald antwortest, werde ich noch komplett bescheuert in meinem Kopf! WO ZUR HÖLLE BIST DU?!
Es verletzte mich sehr zu sehen, wie krank sie vor Sorge waren... ich ging zu Hisoka und sagte ihm was ich vorhatte.
„In Ordnung Darling. Ich verstehe die Sorge deiner Freunde- und es war auch von mir nicht richtig, dich einfach mitzunehmen... deine Freunde werden mich wahrscheinlich hassen.."
Das ist das erste mal, dass ich Hisoka so verzweifelt sehe. Okay ja, es war überhaupt nicht richtig mich einfach aus meinem Alltag zu reißen- aber mittlerweile bin ich froh darüber um ehrlich zu sein...
Ich ging zu ihm, nahm ihn in den Arm, küsste ihn dann und sagte: „Ich weiß deine Entschuldigung zu schätzen. Aber schau mal, hättest du das nicht getan, hätte ich dich vielleicht nie kennengelernt! Ich bin mittlerweile auch etwas froh, dass es so gekommen ist."
Weint er etwa gerade?!
„Y/N..." schluchzte er immer wieder in meine Schulter.
So verblieben wir, bis er sich beruhigt hat.
Ich schrieb meinen Freunden, dass es mir gut geht und sie in meine Wohnung kommen sollen, damit ich ihnen alles erklären kann.
Nach 15 Minuten waren sie da und fielen mir alle voller Erleichterung und Freude das ich zurück bin um den Hals und warfen mich dabei um. Wir lagen auf dem Boden und lachten. Hisoka stand um die Ecke und schaute etwas eifersüchtig. *irgendwie süß*
Ich stand auf und sagte: „Leute, ich möchte euch gern jemanden vorstellen."
Gespannt sahen sie alle in den Raum, aber auch etwas überrascht, da es so plötzlich kam.
„Nur nicht so schüchtern, du brauchst auch keine Angst haben. Na los, komm raus.^^"
Sehr schüchtern und ängstlich blickte er etwas um die Ecke. Einen kleinen Moment später kam er mit gesenkten Kopf aus seinem Versteck.
Kurapika riss die Augen weit auf. „Y/N.. wer ist das.." Er scheint skeptisch zu sein.
Gon natürlich hemmungslos wie immer sagte: „Y/N IST DAS DEIN FREUND?! Du hast echt guten Geschmack!"
Hisoka und ich wurden beide rot.
Killua und Leorio schauten sich auch erst etwas misstrauisch an. 
Dann sagte Killua: „Y/N, ich denke, du schuldest uns allen eine Erklärung, was hier eigentlich abläuft."
„Das sehe ich genauso. Wir haben uns wirklich große Sorgen um dich gemacht Y/N", sagte Leorio.
Etwas schüchtern kam Hisoka näher und umarmte mich etwas zitternd von hinten. Ich wurde rot als er seine Hände um meine Hüfte legte. Er flüsterte mit etwas zitternder Stimme: „Y/N, Ich habe Angst, dass sie mich nicht akzeptieren werden, nachdem was passiert ist..."
Mit beruhigender Stimme sagte ich: „Hey, ganz ruhig. Ich mache das schon, mach dir keine Sorgen."
„Okay. Aber ich würde dir gern noch später unter vier Augen was sehr wichtiges sagen Darling. Bevor du fragst ob du dir irgendwie Sorgen machen musst: nein, es gibt keinen Grund zur Sorge Darling."
Erleichtert atmete ich aus.  *Gottseidank*
Wir gingen alle in mein Wohnzimmer, damit ich ihnen die Situation erklären konnte, davor bat ich Hisoka aber sich erst einmal vorzustellen,
Ziemlich schüchtern stellte er sich vor.
Kurapika fragte misstrauisch: „Warum bist du so ängstlich? Hast du Angst, dass wir dir was tun würden?"
„Kurapika!!!" , sagte Gon, „er sieht uns das erste mal, wir sind komplett fremd für ihn! Sei bitte etwas netter okay?"
Kurapika nickte nur monoton.
Ich fing an, ihnen die Situation und das was passiert ist zu erklären. Hisoka saß komplett bleich neben mir auf meiner Couch und drückte meine Hand. Es geht ihm wohl näher an die Nieren was meine Freunde jetzt von ihm denken, als ich dachte.
Bevor einer von ihnen gleich einen Wutausbruch bekommt, sage ich: „ich bin ehrlich gesagt etwas froh darüber, dass es so gekommen ist. Er riss mich aus meinem Alltag- das beste was er für mich tun konnte. Ich konnte so der Depression entkommen- und er macht mich auch glücklich."
Als ich das sagte, zuckte er kurz zusammen und ich war mir sicher, ein Lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben.
Ich denke, ich hab's geschafft!

In love with a clown?! HisokaxReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt