Clowns

Kapitel 1 Rückblick

,,Lauf, Mary lauf!!!!'', schrie ich meiner kleinen Schwester hinterher,als wir von den Clowns davonliefen. Oh, ich bin Anabell. Ihr wollt wissen was los ist? Ok, ich erzähle es euch. Vor ein paar Monaten kam ein Zirkus in die Stadt und Mary und ich freuten uns ihn zu besuchen. Unsere Mutter war zu erst skeptisch wegen des Plakates. Auf dem Plakat waren Clowns zu sehen die ihr einen kalten Schauer über den Rücken liefen liessen. Doch nach einiger Zeit sagte meine Mutter, dass sie einverstanden sei. Am nächsten Morgen gingen Mary und ich in den Zirkus und waren sehr aufgeregt. Als wir am Zirkus ankamen, waren ganz viele Besucher im Zelt. Zuerst fanden wir keinen Platz, aber dann entdeckte Mary ein kleinen Platz ganz vorne. Wir drängten uns durch die Menge und kamen schließlich an. Nach fünf Minuten Wartezeit begann die Show. Zuerst traten ein Paar Feuerschlucker auf, was schon sehr angsteinflössent, aber was dann passierte, war der blanke Horror. Plötzlich zerrißen unheimlich aussehende Clowns, die vermutlich dem Zirkus angehörten, das Zelt  und zerfleischten Menschen, als ob es nichts Schöneres auf der Welt gäbe. Ich nahm Mary an der Hand und wir rannten weg. Wir rannten und rannten und als wir zu hause waren, sahen wir unsere Eltern, wie ihre Körperteile im ganzen Haus verstreut lagen. Ich wollte schreien, aber ich war starr vor Schreck. Ich hörte ein Geräusch und war sicher, dass es einer dieser Clowns sei. Blitzschnell zog ich Mary an der Hand und lief mit ihr aus der Stadt. Ein paar Clowns verfolgten uns und Mary schrie wie am Spies und weinte bitterlich. Bei mir war es anders, es war so, als würden mich meine Beine tragen und mein Körper hätte den Geist verloren. Wir liefen und liefen, aber es schien, als gäbe es kein Entrinnen. Es waren so viele Clowns, dass ich gar nicht sehen konnte, wie viele es genau waren. Nach einiger Zeit gingen uns langsam die Kräfte aus, doch die Clowns liefen weiter wie Marathonläufer auf einer nie endenen Strecke. So, jetzt wisst ihr, wie es dazu gekommen ist. Mary war schon ein ganzes Stück hinter mir. Sie schrie mit einer weinenden Stimme:,,Ich kann nicht mehr Anabell!!!!''. ,,Du musst aber '',entgegnete ich ihr zurück. Die Clowns kamen immer näher und näher und waren schon so nah, dass sie Mary fast am Bein er wischt hätten. Die Situation schien aussichtslos...