Kapitel 3 Luisa

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Mary und ich gingen weiter ohne das wir uns Sorgen über die Clowns machten. Als wir schon ein ganzes Stück gegangen waren bemerkte ich, das an Mary´s anderen Ohr gar kein Ohrring hing. ,,Wo ist dein zweiter Ohrring'',fragte ich sie ängstlich. ,,Der ist zu hause´´, meinte sie gelassen. Ich grief in meine Taschen um zu sehen ob noch der Ohrring da war, mit dem ich Clowns in die Flucht geschlagen hatte. Plötzlich hielt ich an und starrte wie ein Zombie gerade aus. Mary fragte mich was los sei. ,,Der Ohrring ist weg'',sagte ich mit ganz leiser Stimme. ,,Was ist weg?´´,fragte mich Mary. ,,Der Ohrring ist weg !!!!!!!!!!!´´,schrie ich mit einer Stimme, die nur selten zum Vorschein kommt. Jetzt war auch Mary wie eingefroren. Wie Willenlose starrten wir über das Feld und wussten nicht was wir über diese Situation sagen sollten. Auf einmal schossen Wasserfälle aus Mary´s Augen und sie fing furchtbar an zu schreien. Ich aber blieb ruhig und versuchte sie zu trösten. Als ich auf den Himmel sah bemerkte ich, dass es bald dunkel wird und wir uns schnell einen Unterschlupf suchen sollten. Ich nahm Mary an der Hand und wir gingen weiter, in der Hoffnung das uns irgend ein Haus oder ein Auto uns als Dach über den Kopf dienen könnte. Nach einer halben Stunde, war es schon Nacht geworden und Mary zitterte am ganzen Körper. Als zu ihr blickte bemerkte ich, das sie zitterte, weil ihr kalt war. Vermutlich war das meiste zitterten vor Angst vor den Clowns. Ich gab ihr meine Jacke und blickte wieder auf. Was ich da sah verschlug mir den Atem. Es war ein Haus, das ziemlich baufällig aussah, und das mitten auf einem Feld stand. Als Mary es erblickte, hing ihr Kiefer bis zum Boden herunter. Wir verlierten keine Sekunde und rannten in das Haus. Nun standen wir mitten in der Eingangshalle und blickten uns um. Nach dem wir alle Sachen in bewundert hatten Hörten wir ein Geräusch, dass aus dem Wohnzimmer zu kommen scheint. Ängstlich trat Mary zurück. Ich hingegen, trat vor um zu sehen was es war. Natürlich hatte ich Angst, dass es ein Clowns war, aber ich musste es herausfinden. Langsam blickte ich um die Ecke und was ich da sah, lies mich zu einer Statue erstarren. Es war ein anderer Mensch der gerade ein Licht einschaltete. ,,Und ist es einer dieser Clowns?'', flüsterte Mary ängstlich. Ich gab ihr keine Antwort, weil ich so überweltig war. Mary wurde es zu bunt und guckte selbst um die Ecke. Schon wieder hing ihr Kiefer bis zum Boden. Nach Minuten langen Anstarren sah sie uns und floh in die Ecke des Zimmers. Ich trat hervor und sagte, das wir nichts Böses wollen und einen Unterschlupf suchen. Nach ein paar Minuten kam sie hoch und fragte wie wir heißen. ,,Ich bin Anabell ´´, sagte ich tapfer. ,, Und ich bin Mary und ihre Schwester´´, meinte mary froh. ,,ich bin Luisa'', meinte sie. Ich fragte sie wo sie herkam. Sie sagte, das sie schon immer hier gewohnt hat, selbst als kleines Kind. ,, Haben sie den keine Familie?´´, fragte ich sie. Sie sagte, dass sie einen Mann hatte der von den Clowns zerfleischt worden war. ,,Habt ihr keine Mutter?´´, fragte sie uns traurig. ,,Wir hatten eine, aber die ist jetzt....´´, meinte Mary und fing fast an zu weinen. Luisa sah noch trauriger aus, als vorher. Sie fragte uns, ob wir etwas zu Essen haben wollen. Indem Moment wurde uns klar, dass wir schon lange nichts mehr gegessen hatten. ,,Liebend gerne'', sagten wir beide schlagartig. Luisa ging zum Kühlschrank und hollte zwei lecker aussehende belegte Brote. Wir schliengten die Brote herunter und fragten ob wir hier bleiben durften. Luisa überlegt...   

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