maybe in another life

3 - V

"Wie er ist tot?", fragte sie fassungslos Igor, einen Ihrer engsten Vertrauten. Alles um sie herum verschwamm langsam, wurde zu einer homogenen Masse. Die Erkenntnis das ihr Vater tot sein soll, lässt sie in sich zusammenbrechen. Hart prallen ihre Knie auf den Steinboden. Der Schmerz verschwimmt in der Gleichheit, war nicht von Bedeutung. Ihr Blick glitt in die Ferne und aus ihrem rechten Auge bahnt sich eine einsame Träne ihren Weg. Sie versickert langsam im Kragen ihres schwarzen Pullovers.

Sie konnte nicht wahr haben das ihr Vater nicht mehr hier bei ihr sein wird. Das sie niemals mehr gemeinsam im Garten kämpfen werden. Das Geräusch niemals mehr gemeinsam ins Ballet gehen werden. Das sie niemals seine Ratschläge hören wird.

Langsam erhob sich Victoria richtete ihre Kleidung und ihre Haare. Lief bedacht zu einem Spiegel und versuchte die Spuren ihrers Ausbruchs der Emotionen zu beseitigen. Stark blickte sie sich in die Augen sprach sich selbst Mut zu. Um nicht erneut wieder zu Tränen auszubrechen.

Wie einen Blitz durchzuckte ein Gedanke ihr Gehirn. Sie wusste wer am Tod ihres Vater verantwortlich war. Dimitri. Sie drehte sich schnell zu ihrem Vertrauten. "Wo ist Dimitri?" fragte sie ihn ein wenig zu forsch. "Im Büro deines Vaters" antwortete Igor verwundert.

Ein Laut der Wut überkam Victorias Lippen. Sie machte sich auf dem Weg von ihren Gedächtnis zu dem Büro ihres Vaters. Die energischen Schritte wurden zu einem Sprint.

Dimitri hatte endgültig alle Grenzen überschritten. Er würde heute sterben.

Victoria kam an der Bürotür ihres Vaters zu stehen. Sie riss die Türen auf und vor ihr war Dimitri.

"Du hast meinen Vater in eine Falle gelockt. Wie du es bei mir getan hast. Was war deine Intention?

Die Macht, seinen Platz, der Reichtum, billige Frauen? Was war es? Sag es!" Schreit Victoria Dimitri wütend entgegen. Speit sie ihm fast entgegen, wie ein wütender Drache.

Ein schwlmisches Lächeln machte sich auf Dimitri Gesicht breit. Er sah auf dem Stuhl Sacharans hatte ein Glas besten Vodka in der Hand. Seine Beine hatte er lässig auf dem Schreibtisch gelegt. Genüsslich lehnte er sich noch mehr in den Stuhl, Schwank sein Glas aus Kristall in der Hand. Ließ sich Zeit mit seiner Antwort. Zu viel.

Schnell überbrückt Victoria die letzten Metern zwischen ihnen. Nahm das Glas aus seiner Hand und schleuderte es auf den Boden. Es zersprang in tausende kleine Scherben, der beißende Geruch des Alkohols verbreitete sich sofort im Raum.

Entsetzt riß Dimitri seine Augen auf. Er hatte Sie erneut unterschätzt. Victoria war nicht mehr klein und Unschuldig, sie war erwachsen geworden.

Ohne das er es hätte verhindern können.

Er stand von seinem Stuhl auf vor ihr auf gleicher Augenhöhe war Victoria, ihr Puls ging schnell. In ihren Adern pumpte der Hass. Die Augen war dunkelgrau, fast schwarz. Sie funkelten ihn Rachlüstig an. Als er diesen Blick sah wusste er das er endgültig verloren hatte. Das es nur einen letzten Ausweg gab.

Seinen Tod und seinem Todesengel blickte er geradewegs in die Augen.

Er wollte zu einem letzten vernichtenden Schlag ausholen aber es war zu spät. Er hatte versagt.

Konnte die in seinen Augen Gott gewollte Reinfolge nicht fortsetzen. Die Person vor ihr wird ihren Platz einnehmen wird die erste weibliche Fahrerin der Bratva.

Dimitri sah kein entkommen. Er drehte sich um 180 Grad und rannte in eines der Fenster. Das Glas zerbarst und er stürze mehrere Meter in die Tiefe. Es gab ein dumpfes Geräusch als er auf dem Boden aufkam. Victoria lief entsetzt zum Fenster und sah ihren größten Widersacher in ihren eigenen Reihen unten liegen. Seine Körperteile waren ungesund verdreht. Eine unheimliche Stille hatte sich über alles gelegt. Nur das Rochelle Geräusch von Dimitris Atmung war zu hören.

Victoria wand sich ab und lief gemächlich zu ihm. Ließ sich Zeit um ihm den letzten Dolstoß zu geben.

Als sie unten ankam hatte sich schon eine beachtliche Traube um Dimitri versammelt. Jetzt war es an der Zeit den letzten Zweiflern die ihre Autorität untergraben wollten, zu zeigen das sie ihrer neuen Aufgabe gewachsen ist.

Als sich Victoria der Menschenmassen näherte machten Sie Ihr automatisch Platz. Sie schritt auf Dimitri zu, zog einen Dolch. Dieser Blitze gefährlich in der Dämmerung auf. Victoria ging in die Hocke. Mordlüstig blinzelte sie ihr Opfer an. Wie eine Wölfin einen Hasen. Dimitris Augen weiteten sich im Bewusstsein das das seine letzten Minuten waren. "Ty razocharoval nas" sagte Victoria und stach zu.