Kapitel 1. // Alte Freunde und Schwarzwälder-Kirsch-Torte

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Na Ihr?
Ich habe die Geschichte Momentan noch auf "Am Überarbeiten" also wundert duch nicht wenn noch alles nichts Zsm passt.
Ich hoffe so gefällt euch die Geschichte trotzdem, wie ich sie jetzt nach und nach Um änder.
Lasst Feedback Da
Eure Junebuge:*
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Okay ich hatte einen Sicheren Platz in der Klapse verdient, nur das ich das damals nicht gewusst hatte.
Es hätte mich nicht gewundert, wenn die Männern in den Weißen Kitteln gekommen wären um mich abzuholen.
Ich saß auf meinem Bett und klappte mein Altes Tagebuch zu.
Wenig später klappte ich es jedoch wieder auf und las meinen letzten Eintrag nochmal durch:
'Es tut weh.
Es tut weh zu wissen das du nicht mehr für mich erreichbar bist.
Deine letzten Worte waren zwar "Ich bin immer für dich da."
Doch ich weiß es selber besser.
Wahrscheinlich hast du mich vergessen aber ich tue nichts anderes, als an dich zu denken. Überall erkenne ich deine Persönlichkeit wieder und sehe dich auf jedem Plakat, in jedem Sender und höre eure Musik.
Ich würde gerne wissen wie du reagierst, wenn ich vor dir stehe und dir dein Versprechen wieder einfällt, eines von vielen.'
Was war ich für eine Memme gewesen?
Ich kraulte Susi, meinen Zwergspitz, am Bauch und nahm sie auf den Arm.
Zusammen ging ich mit ihr die Treppe runter in die Küche und merkte das meine Mutter mit dem Essen auf mich Wartete.
"Tut mir leid, habe nicht gemerkt das du gerufen hast."
"Hab ich auch nicht."
Ich nickte leicht irritiert als ich mich hin setzte und das neue Besteck bemerkte.
"Oh Man, Mam, mit den Gabeln kann man sich ja die Mandeln raus operieren.", scherzte ich als ich das Besteck näher beobachte.
"Sehr Charmant."
"Es könnten auch Fleisch Spieße sein.", grinste ich und tastete Langsam an der Spitze der Gabel.
"Scarlett, es ist schön das es dir so gut gefällt.", meinte meine Mutter ironisch und bedachte mich mit einem Strengen Blick.
"Mam, die Gabeln sind Lebensgefährlich, das sehe ich ja fast schon als Attentat auf mich.", meinte ich Ernst, ich konnte jedoch nichts dafür das sich ein Lächeln über meine Lippen bewegte.
Meine Mutter stand genervt auf und machte die Küchen Schublade auf.
Sie kam mit einer unserer Alten Gabeln zurück und reichte mir diese.

Als ich fertig war mit dem Tisch abräumen, schrieb ich Maja eine Sms das wir uns gleich im 'Mirko' unserem Stamm Café treffen.
Ich zog meine Vans an und gab meiner Mam noch Bescheid.
"Bleib aber bitte nicht so lange, Derik kommt heute wieder."
"Derik wird sehr erfreut sein, wenn ich mal nicht da bin.", sah ich sie Spöttisch an und Grinste Frech.
Meine Mutter warf das nächst beste Nach mir, was dieses Mal zum Glück nur eine Zeitschrift war.
Ich verschwand schnell durch die Haustür um mich mit Maja zu treffen.

Als ich im Café ankam bemerkte ich dass Maja noch nicht an unserem Platz saß, also ging ich auf den Tisch zu, als ich aufgehalten wurde.
"Hey Scar, was machst du denn hier?", begrüßte mich Taylor, einen Alten Kumpel aus Zeiten wo wir noch Beschissene Hosen hatten und uns gegenseitig mit Matsch abwarfen.
"Taylor.", anwortete ich wirklich erfreut.
Es war eine Ewigkeit her gewesen als ich ihn das letzte mal gesehen hatte.
"Wie gehts dir?", fragte Tay und deutete mit seiner Hand auf den Freien Platz neben sich.
"Abgesehen von der Arbeit und dem Täglichem Rasieren in allen möglichen Bereichen ganz gut, schätze ich."
Tay lachte laut los.
Okay, das letzte mal als wir uns gesehen hatten war sehr lange her gewesen.
Sechste Klasse mit Mond Kratern, Harry Potter Brille und Storchenbeinen, wenn ich so nach dachte.
"Woher hast du mich überhaupt erkannt?", fragte ich Taylor also sofort als er sich beruhigt hatte.
"Finde du mal einen Elefanten im Maisfeld."
Beleidigt sah ich zum Eingang des Cafés, denn allein das er mich Elefant genannt hatte fand ich mehr als übertrieben.
Ich hatte vielleicht etwas zu genommen seid der Sechsten, fräulichere Kurven bekommen, Holz vor den Hütten und zugegeben auch ein bisschen Arsch, aber Hey er war einmal unsterblich in mich verliebt gewesen.
Den Gedanken das es in der Vierten Klasse gewesen war verschob ich. Hier ging es schließlich ums Prinzip.
"Aber Ein hübscher Elefant.", zwinkerte Tay mir dann noch zu und mir wurde leicht heiß.
Stieg mir die Röte ins Gesicht? Verdammter Mist, wer hatte sich diese Kacke denn überhaupt ausgedacht??
Rot werden, wenn einem Etwas Peinlich ist, so ein Bullshit.
Das machte doch alles nur noch schlimmer, wenn alle einen ansahen, als ob man gleich explodieren würde.
Genau so wurde ich gerade auch angeguckt, Tay sah nämlich irritiert zu mir herrüber.
"Hältst du die Luft an?", Wollte er wissen als ich anscheinend am Überlaufen war. Was für eine Frechheit! So schlimm konnte es garnicht sein.
"Ähm nein, ich..., Äh...", stammelte ich und wusste nicht was ich sagen sollte.
Die Option wütend zu sein kannte mein Gehirn anscheinend nicht.
Zu Flucht suchend sah ich mich im Café um und bemerkte in einem Spiegel an der Bar das ich die Farbe einer Erdbeere hatte.
"Der Rouge ist dann wenigstens gespart."
Huch, scheiße, hatte ich das gerade laut gesagt??
Dem verstörten Blick von Tay zu Folge anscheinend schon.
Schöne Scheiße, als nächstens wird er mich fragen, ob in meiner Pickel creme damals vielleicht doch irgendetwas drin gewesen sein könnte, was Nebenwirkungen auf mich hatte.
"Ich, ich glaube ich muss jetzt los.", stotterte ich also und probierte wie ein Mäuschen unauffällig zum Ausgang zu flüchten.
Gar nicht so leicht mit der Gesichtsfarbe einer Scharlach-Roten-Pinjata und des Benehmens eines Wild gewordenem Emos.
Ich rannte also Volle Kanne gegen so einen Café-Heini, der natürlich nichts anderes als Ein Stück Schwarzwälder-Kirsch-Torte austeilen musste.
Das Leben konnte mich mal, und zwar hochkant.

Memories stay, you don't // One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt