3. Kapitel

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Pov. Ayaka

Mein Wecker piept und weckt mich wie immer unsanft. Diesmal ist es 5 Uhr morgens, da ich noch meine, mittlerweile getrockneten Wunden versorgen muss.

Fertig im Bad und angezogen für die Schule, verlasse ich das Haus. Auf den Schulweg höre ich auf einmal jemanden meinen Namen rufen. Ich drehe mich und blicke in Rinas strahlendes Gesicht. Leicht lächle ich zurück. Sie beginnt zu sprechen: „Hey, einen Gutesten Morgen der Welt, ich hoffe doch, dass du gut geschlafen hast."

*Hat die etwa einen am Deckel, wer sagt bitte schön 'Gutesten' , die Steigerung von gut ist besser und am besten. Im Grunde müsste sie 'einen am besten Morgen' sagen. Ich denke wieder zu viel nach. Warum bin ich so kompliziert?*

„...yaka, Erde an Ayaka, bist du noch anwesend?" fragt mich ein sehr besorgte Rina. Ich antworte ihr: „Alles gut, ich musste mich nur gerade über dich totlachen, da du Gutesten gesagt hast." „Ich bin halt nicht gut in Deutsch, das einzige Fach, wo ich immer 1 schreibe, ist Physik. Physik ist einfach toll und macht Spaß, im Gegensatz zu Deutsch."

„Egal, lass und einfach rein gehen und zum Unterricht, ich will nicht so gerne zu spät kommen." „Oke, aber heute direkt nach der Schule zeigst du mir das Gelände, oder?" fragt sie sicherheitshalber nach, da wir gestern nur noch kurz geschrieben haben. Ich nicke schnell und betrete dann mit ihr das Gebäude.

Der Unterricht vergeht recht schnell und als dann der Gong ertönte, springt Rina auf und rennt zu meinem Platz, an dem ich noch völlig überfordert, durch die plötzliche Eile von ihr, sitze. Sie schreit noch ein aufgeregtes los geht's und geht dann voran zur Tür.

--time skip: Nach der Schulführung—

„Willst du vielleicht noch kurz zu mir?" fragt Rina überdreht. *Was ist heute mit ihr los? Am Morgen ist mir das schon aufgefallen, sie ist viel aufgedrehter als sonst. Ob etwas passiert ist, im positiven Sinne?* Ich nicke nur und kurz darauf werde ich auch schon am Handgelenk gepackt und in Richtung Innenstadt gezogen.

Als wir vor einem Wohnblock, mit etlichen Wohnungen stehen bleiben, kommt ein junger, vielleicht auch hübscher, Mann zu uns. „Oh, Hallo Rina, wen hast du den da mitgebracht, du hast nie Besuch?" fragt er mit einer tiefen doch sanften Stimme. Sie nickt nur eifrig und sagt dann: „Das ist Ayaka. Ich kenne sie aus meiner Klasse. Sie hat mir die Schule gezeigt und wir sind allerbeste Freunde."

Der Mann nickt daraufhin nur und verschwindet dann wieder hinter einer Hecke, wo es wohl zu einem Supermarkt geht. Die Schilder, die dastehen, deuten jedenfalls daraufhin, dass es in der Richtung einen Edeka gibt.

Ich mache mir keine weiteren Gedanken über den Mann und betrete schließlich das mehrstöckige Haus.

~448 Wörter~

(A.N.: In diesem Kapitel passiert etwas wichtiges, was aber in diesem Buch noch keine Rolle spielt, weshalb ihr es euch gut merken solltet. Ja, ihr habt richtig gehört 'In diesem Buch'. Entweder ihr denkt jetzt, dass ich eine kleine extra Geschichte, mit diesen Characters schreibe, oder aber, es wird 2 Bände davon geben. Lezteres ist richtig. Ich habe vor 'Can you help me to forget' zu schreiben und danach einen 2. Teil davon, der dann 'Can you help me to forgive' heißen soll. Die Handlungen in beiden Teilen, sind grundlegend schon geplant, allerdings kann sich trotzdem immer noch was ändern. Konstruktive Kritik und Hinweise auf Rechtschreibfehlern ist immer erwünscht.)

Eure Salami

Help me to forgetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt