Pov. Ayaka
Mein Wecker reißt mich wie immer aus meinem traumlosen Schlaf. Ich gehe ins Bad und mache mich fertig.
Als ich dann ziemlich genau um 7 Uhr das Haus verlasse, mache ich mich direkt auf den Weg zur Schule.
*Heute werde ich Rina fragen, was los war!* denke ich mir entschlossen.
Als ich dann gut 30 Minuten später das Schulhaus betrete, wird mir schlecht. Ich weiß nicht, woran das liegt, da ich eigentlich nicht krank bin, aber vielleicht habe ich einfach nur Angst Rina zu verlieren.
Irgendwie hat sie aber schon überreagiert. Ich habe ihr doch nur eine Frage gestellt.
Als ich im Klassenzimmer betrete, sind noch wenige Schüler da, was auch logisch ist, da erst um 8:15 Uhr die Schule beginnt.
Gespannt, wann ich endlich mit Rina reden kann, gehe ich auf meinem Platz und setzte mich hin. Nur ein paar Minuten später kommen ein paar Schüler auf mich zu.
Die drei Jungs, die mich letztes Schuljahr schon gemobbt haben, grinsen mich frech an.
*Oh nein, jetzt geht das schon wieder los.* Kurz nachdem ich das gedacht habe, meldet sich auch schon Ben, ihr 'Anführer', zu Wort: „Na, wir konnten in den letzten Tagen gar keine Zeit mit dir verbringen, da diese Rina immer an dir hängt, wie eine Klette, wenn sie das weiterhin macht, dann muss sie wohl auch dran glauben."
„Ich glaube die ist verrückt, hat die nicht mal ihre Steine erwähnt, wie wäre es, wenn wir alle von ihnen in den Bach schmeißen.", sagt Tim ein anderer der Dreier Gruppe.
Jonas meldet sich nun auch zu Wort: „Wir schmeißen die beiden hinterher und dann sind alle im Bach."
Nun lachen die Jungs. Ich spüre schon, wie mir die Tränen in die Augen kommen. *Wie können die so über Rina und ihre Steine reden.*
Ich atme einmal tief durch und erhebe mich dann von meinem Stuhl. „Wenn ihr auch nur noch ein einziges Mal Rina oder ihre Steine bedroht, denn lernt ihr mich von meiner anderen Seite kennen.", gebe ich in einem ruhigen, fast schon zu ruhigen Ton von mir.
Kurz entweicht den Jungs alle Farbe im Gesicht und innerlich lache ich schon, aber so schnell lassen sie sich leider doch nicht unter kriegen.
Ben sagt: „Ha, dass ich nicht lache, deine andere Seite. Du bist immer schüchtern und kannst gar nicht anderes sein. Außerdem ist es nicht deine Entscheidung, was wir mit Rina machen. Ihre Steine sind totaler Blödsinn. Welches Baby sammelt denn bitteschön Steine."
Jetzt ist bei mir eine Grenze überschritten. Mich können sie gerne ärgern, das bin ich sowieso schon gewohnt, aber wenn sie was gegen Rina oder ihre Steine sagen, dann kann ich auch keine Garantie mehr geben, dass sie nicht auf der Stelle Tod umfallen.
Langsam gehe ich um den Tisch herum. Meine Gegner schauen mich nur belustigt an, obwohl ihnen immer noch die Farbe im Gesicht fehlt.
Ich balle meine Hände zu Fäusten und will gerade ausholen, als mich jemand von hinten packt. Blitzschnell drehe ich mich um, damit ich diese Person böse anfunkeln kann, doch mein Blick wird sofort wieder weich, als ich in Rinas Gesicht blicke.
„Nicht so schnell, sie sind es nicht wert, ignorier sie einfach. Außerdem würden sie sich nicht trauen, mich und meine Steine und besonders dich ins Wasser zu schmeißen. Schau sie dir doch mal an, sie sind kreidebleich.
Schnell senke ich meine Hand und lächle sie dankbar an. Wir setzen uns und kurz darauf beginnt schon wieder der Unterricht.
~~565 Wörter~~
(A.N.: Wie immer sind Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge erwünscht. Hoffe euch gefällt das Kapi. Nächstes mal schreibe ich mal wieder aus Rinas sicht, da dort etwas entscheidendes passiert. Danke fürs lesen :D)
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Help me to forget
FanfictionDIE STORY IST NICHT FERTIG UND WIRD AUCH NICHT MEHR FERTIG GESCHRIEBEN! Ayaka, die von ihren Eltern geschlagen wird und von ihren Klassenkameraden gemobbt wird, startet gerade ein neues Schuljahr, in dem sie ihre neue und erste allerbeste Freundin k...