9. Kapitel

5 0 0
                                    

Pov. Rina

Nach dem Unterricht will ich es Ayaka erzählen! Fest entschlossen darüber, aber auch ein wenig nervös, warte ich, bis die letzten 5 Minuten zu ende sind. Als es dann eeeendlich klingelt, ich hoffe man hört die Ironie, schnaufe ich kurz durch und gehe nochmal das durch, was ich Ayaka erzählen will.

Ich stehe langsam auf und gucke rüber zu ihr. Sie ist noch ganz konzentriert auf ihre Aufgaben, die eigentlich Hausaufgabe sind. Eine schwarze hinterlistige Strähne fällt ihr andauernd vor das Gesicht und immer wieder streicht die schwarzhaarige, diese Strähne hinter das Ohr, nur damit sie wieder nach vorne rutscht.

Dieses Geschehen beobachte ich ein paar Mal, bis ich, mit einem Lächeln, zu ihr hin gehe und ihre Haare in die Hand nehme, nur um daraus einen einfachen Pferdeschwanz zu machen.

Ayaka dreht sich um und lächelt mich dankbar an. Ich schiele kurz auf ihr Blatt und sehe, dass ihr nur noch eine Aufgabe fehlt. Mein Mund öffnet sich wie von alleine: „Mach die Aufgabe noch schnell fertig, ich warte dann oben auf dem Dach." Sie nickt und wendet dich danach wieder ihrem Blatt zu.

Währenddessen verlasse ich das Klassenzimmer und schreite zu der Treppe, die am ende des Ganges auf mich zu warten scheint. Schnell erklimme ich eine Stufe nach der anderen und erreiche schnell mein Ziel. Ich öffne die Tür, die sich nur schwer auf ziehen lässt und dabei quietschende und knarzende Geräusche von sich gibt.

Als ich draußen stehe weht mir ein kühler Lufthauch entgegen und lässt meine Haare leicht hoch fliegen. Tief atme ich ein und genieße die auf mich beruhigend wirkende Luft in meinen Lungen. Schnell öffne ich meine Augen, die ich unbewusst geschlossen gehalten habe, da dies für mich dann doch zu risikoreich ist, mit geschlossenen Augen auf einem Dach, in einer nicht geringen Höhe zu stehen.

Ich setze mich und warte auf Ayaka...

Pov. Ayka

Schnell beeile ich mich die Treppen hochzustürmen, da ich Rina nicht länger warten lassen will. Ich habe doch länger für die Aufgabe gebraucht, als ich davor berechnet habe.

Oben angekommen reiße ich die Tür förmlich auf und stehe schnaufend und nach Luft ringend im Rahmen von der Tür.

Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen starrt mich Rina an, doch nach einigen Sekunden beruhigt sie sich von ihrem kleinen Herzinfarkt und lächelt mich schüchtern an.

Ich betrachte sie. Wie der leichte Wind durch ihre Haare weht und sie leicht verwuschelt, ihr schüchternes Lächeln und ihre strahlenden Augen. Alles zusammen kombiniert, lässt sie wunderschön aussehen. Sie ist wirklich das wundervollste Lebewesen, welches ich kenne.

Langsame überwinde ich die letzten paar Meter zu ihr herüber und lasse mich neben sie fallen. Fragen gucke ich zu ihr rüber und sie atmet einmal tief durch.

„Oke, wo fange ich am besten an..."


~~~455 Wörter~~~

(A.N.: Die nächsten Kapitel sind alle vorgeschrieben, weshalb hier unten eigentlich nichts aktuelles stehen wird? Naja, auf jeden Fall ist mir aufgefallen, das es mir leichter fällt aus Rinas Sicht zu schreiben, vielleicht liegt das auch daran, das sie mir ähnelt und das sie mein Lieblings caracter ist. Wollte ihr vielleicht mal wissen wie es zu den ganzen Caracters gekommen ist, vielleicht interresiert es euch. Es würde mich freuen, wenn ihr Komentare hinterlässt, die machen einen Autor immer happyyyyyyyyyyyy (Bin ich dezent überdreht? NEEEEEEEEEE GaR nIcHt :D))

Help me to forgetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt