Nach Feierabend machte ich mich direkt auf dem Weg zum Parkplatz und mein Grinsen im Gesicht ging nicht mehr weg. Erik will wirklich einen weiteren Abend mit mir verbringen. Nervös stehe ich nun hier vor lauter teuren Autos und fühle mich etwas verloren. Ich schaue mich die ganze Zeit um und überlegte mir, was mich heute erwarten wird. Wird er mich nochmal küssen? Meine Gedanken drehten sich die ganze Zeit um eine möglichen Ablauf des heutigen Abends, weswegen ich auch nicht bemerke, dass bereits die ersten Spieler zu ihren Autos gehen. Ein Schnippen vor meiner Nase reißt mich aus meinen Gedanken. Ich schüttle kurz den Kopf um mich nochmal zu sortieren und sehen dann in ein grinsendes Gesicht. Vor mir hat sich Marco aufgebaut. "Na, war da jemand mit seinen Gedanken bei unserem Erik?" fragte er mich frech grinsend, woraufhin ich nur verdattert zu ihm gucken konnte. "Ich weiß warum er heute plötzlich nicht mehr trainieren konnte." klärte er mich nun auch auf und grinste immer breiter. Bevor ich überhaupt was sagen konnte fing er wieder an "Ich wünsch euch dann mal viel Spaß. Erik ist ein guter Kerl" zwinkerte er mir zu und machte sich auf den Weg. "Achja und Lena." Ich drehte mich zu ihm. "Macht nichts, was ich nicht auf machen würde." grinste er mich mit seinem dreckigen Grinsen an und verschwand dann.
"Was wollte Marco von dir?" riss mich Erik aus meinen Gedanken. Erschrocken sah ich hoch und fing an zu grinsen. " Er sagte, du seist ein guter Kerl und er wünscht uns viel Spaß. Und naja er meinte wir sollten nichts tun, was er nicht auch tun würde." Jetzt fing Erik an zu lachen. Ich schaute ihn an und wusste nicht so ganz wo der Witz bei der Sache war. "Seine letzte Aussage versteht man nur dann, wenn man Marco etwas besser kennt. Sagen wir mal so...er hat keine Probleme damit direkt auf Tuchfühlung zu gehen oder Frauen besonders nahe zu kommen..wenn du verstehst was ich meine." klärte Erik mich nun über sein Lachen auf. Ich schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. Was stellt Marco sich denn vor. Das ich bei der ersten besten Gelegenheit mit Erik in die Kiste springe? "Ehhh ja aber ich..." stotterte ich. Erik unterbrach mich direkt. "Lena du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bin bestimmt nicht darauf aus, dich in die Kiste zu bekommen. Ich will dich einfach nur etwas näher kennen lernen." grinste er. Ich atme erleichtert aus, was er zu merken schien denn sein Grinsen wurde breiter. "Na los lass uns fahren ich hab Hunger." Mit dieser Aussage schnappte er sich meine Hand und wir gingen zu seinem Auto.
Nach einer stillen, aber dennoch angenehmen, Autofahrt waren wir nun in Eriks Wohnung. Ich schaute mich in Ruhe um und lies alles auf mich wirken. Ich war begeistert von seiner Einrichtung, die einfach aber dennoch passend war. Die Wohnung war einfach nur der Hammer. Neben einem großen Wohn-Ess-Bereich befand sich direkt angrenzend eine rießige Küche mit Kochinsel und Theke. Auch das Badezimmer glich eher einer Verwöhn-Oase mit einer schönen großen Wanne und einer ebenso großen Dusche, die mit allem möglichen Schnickschnack ausgestattet war. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. In der Wohnung befand sich ebenfalls noch ein Gästezimmer, ein Gäste-WC und natürlich Eriks Schlafzimmer. Allerdings traute ich mich nicht dort hinein zu gehen ich wollte schließlich nicht neugierig oder gar aufdringlich wirken.
"Na hast du dir alles angesehen?" grinste mich Erik an. "Ja fast" lächelte ich zurück. "Was fehlt noch?" grinste er noch immer. "Dein Schlafzimmer..da hab ich mich nicht rein getraut, weil...naja ist ja auch irgendwie privat." gab ich verlegen zu. Jetzt fing Erik laut an zu lachen und ich wusste nicht so ganz warum. "Oh Lena du bist echt süß. Na los komm" grinste er und schnappte meine Hand. Er zog mich mit sich und wir kamen vor seinem Schlafzimmer zum stehen. Er deutete mit seinem Kopf zu Tür und sagte nur "Na los geh schon gucken ich weiß das du neugierig bist" grinste er mich frech an. Als ich noch immer keine Anstalten tat in das Zimmer zu gehen, öffnete er die Tür und schob mich behutsam rein. "Kannst dich ruhig umschauen. Hier gibt es nichts, was du nicht sehen dürftest." grinste er noch immer. Jetzt fing auch ich leicht an zu grinsen und ging auf Erkundungstour. Erik hatte ein großes Boxspringbett und einen rießen Kleiderschrank. Ich glaube sogar, dass dieser größer wie meiner ist. Die Türen des Schrankes standen offen und ich stand nun mit ebenfalls offenem Mund davor. "Was ist? Hast du ein Gespenst gesehen?" trat Erik nun hinter mich und ich konnte seinen Atem spüren so nah stand er hinter mir. "Nein, aber ich bin geschockt, dass du mehr Klamotten hast als ich" musste ich lachen. "Och quatsch so viele sind das doch gar nicht" lachte er.
Ich drehte mich zu ihm um, ohne zu bedenken, wie nah er eigentlich hinter mir stand. Jetzt stand ich hier direkt vor ihm und konnte seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren. Ich schaute ihm in die Augen und war fasziniert von diesem Blau-Grün. Auch Erik schaute mir in die Augen und bewegte sich keinen Zentimeter. Mein Blick wandert kurz zu Eriks vollen Lippen und dann wieder hoch zu seinen wunderschönen Augen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich könnte schwören, dass er es hören kann. Immer noch in seine Augen vertieft, stellte ich fest das Eriks Blick zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her wanderte. In mir schrie es nur noch "Küss ihn endlich" aber ich traute mich nicht so ganz. Ich starrte einfach weiter in diese perfekten Augen und in dieses wunderschöne Gesicht. Ich bemerkte, dass Erik mir langsam näher kam und seine Hände dein Weg zu meinen Hüften gefunden haben. Mein Herz fing noch schneller an zu schlagen, wenn überhaupt noch möglich. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Erik seine Lippen auf meine legte. Es dauerte einen kurzen Moment, bis ich erwiderte, aber dann lies ich mich einfach in den Kuss fallen. Erik küsste mich behutsam, bis seine Zunge um Einlass bat. Der Kuss wurde wilder und leidenschaftlicher. Nach gefühlten Stunden, mussten wir uns wegen Luftmangel trennen und Erik legte seine Stirn an meine und lächelte mich an. Ich sah, dass seine Wangen wieder diese Röte angenommen haben und musste auch lächeln. Er war einfach nur zu süß. Wir standen noch einige Zeit einfach nur so da. Eriks Hände auf meinen Hüften und meine an seiner Brust, wohin sie während des Kusses von ganz alleine fanden. Immer noch Stirn an Stirn standen wir in seinem Schlafzimmer und schauten uns in die Augen.
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Behandlung mit Folgen (Erik Durm Fanfiction)
RandomTraumjob und oben drauf auch noch den Traummann? Wenn das mal nicht zu schön ist um wahr zu sein... Du hast endlich die Ausbildung zu deinem Traumjob beendet und freust dich riesig auf die ganzen Erfahrungen die du sammeln darfst und das auch noch b...