VIERZEHN

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Jetzt sitzen wir hier auf der Couch und schauen zusammen irgendeinen Film. Allerdings kann ich mich überhaupt nicht auf den Film konzentrieren sondern schaue immer wieder zu Erik und starre ihn einfach nur an. Immer wieder Frage ich mich, wie ich so einen tollen Jungen in meinem Leben verdient habe. Auch wenn es nicht in der Form ist, wie ich es mir wünschen würde. Aber Hauptsache er ist in meinem Leben. Gefühlte Stunden schaue ich Erik jetzt schon von der Seite an und erschrecke als auf einmal "Hab ich was im Gesicht oder warum schaust du mich die ganze Zeit so an?" lacht Erik. Ertappt schaue ich schnell weg und werde rot im Gesicht. "Eeehmm...nein alles in Ordnung dein Gesicht sieht gut aus wie immer.." Ohh scheiße Lena was redest du eigentlich da? Eriks grinsen wird immer größer und ich merke das ich noch roter werde, wenn das überhaupt noch möglich ist. "Lena du bist so süß wenn du rot wirst" grinst er mich an und ich werde immer mehr verlegen. "Aber jetzt genug geredet lass uns den Film weiter gucken. Komm her" sagt er zu mir und breitet seine Arm aus und zieht mich zu sich. Ich kuschle mich an seine Brust und atme einmal tief aus und atme Eriks wundervollen Duft ein und schließe genüsslich die Augen. So könnte ich ewig hier liegen bleiben.




——Erik's POV——


Jetzt liegt das bezaubernde Mädchen hier in meinen Armen und ich wünsche mir, dass dieser Moment nie enden wird. Ich muss es ihr endlich sagen. Ich muss ihr sagen, was ich für sie fühle und das sie für mich das schönste Mädchen überhaupt ist. Aber wie soll ich das machen. Ich muss mir schleunigst was überleben, denn ich wünsche mir nichts sehnlicher als wieder ihre wunderbaren Lippen auf meinen zu spüren wie damals in meinem Zimmer als mich meine Gefühle überkommen hatten und ich nicht anders konnte.

Jetzt liegt sie in meinen Armen und schaut gespannt auf den Fernseher. Ich allerdings schaue die ganze Zeit einfach nur auf sie und streiche ihr leicht über ihren Arm und den Rücken.

"Lena?" frage ich in den Raum und ein leises "hm?" kommt von ihr, dass mir zeigen soll das ich fortfahren kann. Augen zu und durch Erik. "Ich kann das hier so nicht mehr" platzt es aus mir heraus und ich merke direkt wie die wohlige wärme auf meiner Brust verschwindet und Lena sich aufgesetzt hat. "Wie meinst du das jetzt?" fragt sie mich geschockt. "Ja also..wie soll ich dir das jetzt sagen. Ich kann nicht mehr einfach nur neben dir so auf der Couch sitzen." Ich merke wie ich Lena immer mehr verwirre und entscheide mich dazu jetzt Klartext zu reden. "Ich kann nicht einfach nur neben dir als ein Freund sitzen. Ich möchte dich in den Arm holen, dich küssen und mit dir kuscheln. Also im Klartext. Lena ich mag dich und das mehr als man nur eine Freundin mag. Ich hab mich in dich verliebt und eh ja.." So endlich ist es raus und jetzt hoffe ich das sie das gleiche fühlt. Meine Wangen haben wieder diese Röte angenommen die sie immer annehmen wenn ich nervös bin. Ich schaue Lena an denn sie hat noch immer keinen Ton von sich gegeben. Es fühlt sich wie Stunden an bis endlich ein leises "Meinst du das ernst?" das unangenehme Schweigen bricht. "Ja" bringe ich nur hervor und beobachte Lena ganz genau um eventuell irgend was deuten zu können. Mit der Zeit heben sich ihre Mundwinkel und ich glaube es bildet sich ein großes Grinsen auf ihrem Gesicht. "Ohh Man Erik ich glaub du weißt gar nicht wie glücklich du mich gerade machst" grinst sie mich an. "Und das heißt jetzt was?" Irgend wie steh ich gerade etwas auf dem Schlauch. Ohne mir zu antworten schmeißt Lena sich auf mich und drückt mir einen dicken Kuss auf und schaut mir dann tief in die Augen. "Ich mag dich auch du Idiot" lacht sie. Jetzt fange auch ich breit an zu grinsen nehme ihr wundervolles Gesicht in meine Hände und ziehe sie wieder zu mir und lege dann meine Lippen wieder auf ihre und genieße diesen atemberaubenden und gefühlvollen Kuss. Ich kann gar nicht mehr von ihr lassen und löse mich nur aufgrund von Luftmangel von ihr. Ich schaue ihr wieder tief in die Augen und verliere mich in diesem wunderschönen Blau. "Also willst du meine Freundin sein?" grinse ich sie an und bekomme darauf hin nur ein leichtes Nicken als Antwort und spüre dann sofort wieder ihre Lippen auf meinen.

Ich glaube ich bin im Moment der glücklichste Junge der Welt. Lena ist mein Mädchen und so schnell gebe ich sie nicht wieder her.

Behandlung mit Folgen (Erik Durm Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt