ich werde dich beschützen

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genau so überrascht. „ (y/n)?" ich starrte ihn an. immer und immer schneller atmete ich. „ b-baji."

sicht (y/n):

meine hände zitterten. eigentlich zitterte schon mein ganzer körper. er sah mir überrascht in die augen. wir standen dort eine weile und niemand sagte ein wort. ich atmete langsam immer schwerer. ich muss hier weg. so schnell es geht. ich ging einfach an ihm vorbei. plötzlich packte er mich am arm. „ ey." ich wollte keinen einzigen blick nach ihm werfen. unerwartet zog er mich zu ihm und umarmte mich fest. seine hand hielt er an meinen kopf. baji spürte, wie schwer ich atmete, und sagte „ es tut mir so leid." mir kamen wieder die tränen.

„ ich weis ich werde das nie wieder gut machen können, doch ich will das du weist das es mir verdammt leid tut.", sagte er in ruhiger stimme. ich stand einfach nur da. ich glaube es nicht. baji lies langsam los, ging einen schritt hinter und beugte seinen kopf zu mir runter. er schaute mich fragend an., da ich keine reaktionen gab. ich sah immer noch runter an den boden, zitternd. ich kniff meine augen zusammen, damit sich die tränen lösen. eine nach der anderen lief meine wange hinunter. langsam kamen tropfen auf den erdboden. das waren aber nicht nur meine tränen. die wolken wurden ziemlich grau, und der himmel schon dunkel. „ ich bin froh dich gesehen zu haben.", meinte er, drehte seinen rücken zu mir und ging. baji geht einfach. ich bin baji begegnet...ich komme auf die situation nicht klar. er, er wollte mich verprügeln. er meinte damals er will mich umbringen.. w was passiert hier? ich bewegte mich zitternd nach hause.

seitdem ich mit emma über toman gesprochen hab, hat sich alles so plötzlich und schnell verändert...

(timeskip nächster tag)

sicht takashi:

ich bin auf dem weg nach hause, da ich für meine schwestern einkaufen musste. wir haben's echt knapp mit dem geld, das heißt, ich muss für meine schwestern kochen. ich bin froh, überhaupt noch mit der bahn nachhause zu kommen. unsere mom ist als meine geschwister geboren sind einfach abgehauen. das heißt, ich kümmere mich ganz alleine um sie. tja...
ich schob meine kopfhörer auf meine ohren. plötzlich lief (y/n)'s lieblings-song.
dieser erinnerte an alte zeiten. und auch an das was gestern passierte.. man es tut mir so leid so ausgetickt zu sein, doch wenn valhalla denkt sie können sie haben, dann haben sie falsch gedacht. niemand bekommt (y/n). und erst recht nicht nur weil sie stark ist. sie ist das tollste mädchen was ich kenne, sowas verdient sie einfach nicht.

aber da sie mit draken was am laufen hat, kann ich ihr das nicht sagen. ich will ihr das schon seitdem ich sie kenne beichten. ich hab (y/n) schon damals versprochen, sie immer zu beschützen, egal was passiert, und das wird sich nicht ändern. sie gab mir einfach auch genau das gleiche gefühl zurück, aber sie meine es wahrscheinlich anders. nicht so wie ich..

als es an der anzeigetafel meine haltestelle anzeigte, stand ich auf und stieg aus. meine wohnung ist nur 2 minuten von hier entfernt, zum glück. an meiner haustür angekommen saß draken auf den stufen.
„ huh? draken?" - „ weist du wo (y/n) ist? sie geht nicht an ihr handy und öffnet auch nicht ihre türe, ich mach mir echt sorgen um sie." ich schüttelte den kopf. „ okey, verdammt. und was mit dir los? warum so ein langes gesicht, takashi?" - „ ach ich bin müde und so, hihi." log ich ihn an. wenn ich sagen würde es ist wegen (y/n), dann würde mich draken bis auf den tod hassen.

aber warte mal, was ist mit ihr los? warum reagiert sie nicht auf drakens anrufe? ist was passiert? „ tja, dann geh ich mal wieder, will dich nicht lang stören kumpel.", ich nickte ihm zu und winkte ihm zum abschluss.
ich muss (y/n) irgendwie erreichen...

sicht (y/n):

nachdenklich sitze ich in meinem bett. ich habe  schon seit einigen tagen nix mehr gegessen, weil ich keinen appetit mehr habe, und die situation gestern, mit baji, hat das ganze noch verschlimmert. meine augen waren schon rot vor müdigkeit, doch ich kann nicht schlafen. ich kann nicht schlafen mit dem gedanke das ich baji, meinem alten besten freund, mit dem ich unzertrennlich war, begegnet bin. er hasste mich. verabscheute mich. und ich weis bis heute nicht warum. mein handy war ausgeschaltet, da ich mit niemanden reden oder schreiben wollte. meine vorhänge waren zugezogen, und der fernseher lief. langsam bekam ich ein bisschen durst. also stand ich auf, und ging in die küche. als ich dann die valhalla jacke am tisch liegen sah, dachte ich wieder an den satz von hanma und an den von kazutora. was reden die alle? was ist mit den leuten in der zeit wo ich keinen kontakt mit ihnen hatte passiert?
bin ich an allem schuld?

i've never stopped loving you ( drakenxreader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt