Kapitel 2

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„Warum bist du so?!" schrie eine mir bekannte Stimme durch den Hörer meines Handy's.
Ich erkannte sofort, dass es Markus war.
Seine Stimme klang etwas entfernter, deswegen ging ich davon aus, dass der Anruf keine Absicht war.
Aber mit wem streitet er sich so?
„Ich hab dich was gefragt!"
„Versteh es endlich Markus! Ich mag dich einfach nicht. Du bist ungehorsam und stur. Deswegen habe ich entschieden, dass du heute noch ausziehst, also pack deine Sachen und verschwinde!" schrie eine weibliche Stimme.
Die Stimme konnte ich als Frau Von Theumer identifizieren.
„Das kannst du nicht machen Mama, wo soll ich denn hin? Ich bin grad mal 17 Jahre alt, wie stellst du dir das vor?!"
„Das interessiert mich nicht, selbst wenn du auf einer Parkbank schlafen musst, hauptsache du verschwindest endlich!"
Auf einmal herrschte eine beunruhigende Stille und auf einmal kam ein getüte.
Ich schaute auf den Display und das Telefonat war beendet.

Ohne groß darüber nachzudenken schnappte ich mir meine Tasche und Jacke und rannte nach draußen.
Ich hörte meine Mutter mir noch hinterrufen, wo ich hin gehe, aber das war mir in dem Moment egal.
Ich rannte quer durch die Straßen von Grünwald.
Ich bog in die Straße von Markus Haus ab, aber das Tor war geschlossen und vor der Tür stand auch nicht mehr sein Motorrad.
Das heißt, ich bin zu Spät. Er ist schon weg und ich weiß nicht wo hin.

Ich verweilte paar ratlose Minuten vor der großen Villa und wie von einer Tarantel gestochen lief ich zurück nach Hause.
Markus ist vielleicht zu mir gefahren, er kommt immer zu mir, wenn er nicht weiter weiß.
Doch als ich vor der Einfahrt stand, konnte ich kein Motorrad sehen.
Schnell zog ich mein Handy aus der Tasche und rief meinen Freund an, doch es kam direkt die Mailbox.
Ich sprach ihn noch drauf, dass er mich bitte zurückrufen soll.
Dann wählte ich die Nummer von Maxi, denn er war meine letzte Hoffnung, da auch er in sein Geheimnis eingeweiht ist.
Nach wenigen Minuten war das Telefonat beendet. Er hatte selber nichts von Markus gehört.
Wir hatten abgesprochen, dass er zur Werkstatt fährt und ich Zuhause bleiben, falls er noch kommt.

Die Stunde fühlte sich wie Jahre an und dann kam der lang ersehnte Rückruf von Maxi.
Meine Hoffnung erlischt, denn in der Werkstatt war niemand.

Es war bereits 20 Uhr und ich hatte immer noch nichts gehört.
Meine Sorge stieg um jede Minute, in der ich nichts von ihm hörte.

Hatte er vielleicht einen Motorradunfall? Er war sehr aufgebracht und dann ist er meistens sehr unvorsichtig.
Mit dem Gedanken scrollte ich durch Facebook, wenn Unfälle passieren, finde ich sie meistens in der Facebookgruppe „Grünwald und Umgebung Aktuell"
Doch nichts. Diese Erkenntnis erleichterte mich, ich könnte es nicht ertragen.

Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür und ich rief „Ja?!"
Die Tür öffnete sich und es fielen tausende Stunde von meinem Herzen – Markus.

Ich sprang ihm in seine Arme und presste meinen Kopf in seine Brust.
Sein Herz schlug wie verrückt, seine Hände auf meinem Rücken spürte ich Zittern.
Ich löste mich von ihm und schaute in ein trauriges und ratloses Gesicht.
Erst jetzt fiel mir auf, dass nicht nur seine Hände, sondern sein ganzer Körper zitterte.

„Was ist passiert Markus? Wo warst du? Ich habe..." doch Markus unterbrach mich.
Er zog mich wieder zu sich und küsste mich.
Er hielt mein Gesicht mit seinen Händen fest, um sicher zu gehen, dass ich mich nicht löste.


! Achtung, sexuelle Handlungen ! 

Er schob mich in die Richtung meines Bettes, nachdem er die Türe mit seinem Fuß geschlossen hatte.

Er warf mich auf mein Bett und stand nun vor mir. Schnell zog er sich sein Tshirt aus und beugte sich zu mir herunter.
Mit einem Arm drückte er sich von meinem Bett ab und mit der anderen Hand ging er mir durch das Gesicht.
Er schloss seine Augen und küsste mich mit viel Leidenschaft.
Einige Küsse später, spielten unsere Zungen zusammen Tango.
Er entledigte mich von meinem Top und öffnete danach meine Hose.
Langsam fuhr er mit seiner Hand zwischen meinen Beinen und ging direkt an meinen Intimbereich.
Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen und ich sah, dass es ihm gefällt.

Ich drehte mich um, so dass er nun auf dem Rücken lag, ich merkte, es gefiel ihm nicht.
Er bevorzugt und braucht es, die Kontrolle zu haben. Wenn er sonst nichts kontrollieren kann, will er es in diesen Moment.
Er drückte seinen Oberkörper hoch aber ich drückte ihn wieder runter.
„Jetzt habe ich die Kontrolle, find dich damit ab und lass dich verwöhnen." Hauchte ich in sein Ohr und ich bemerkte, dass er eine Gänsehaut entwickelt.
Auf seinem Oberkörper verteilte ich Küsse.
Am Gürtel angelangt schaute ich hoch zu ihm und sah ein Lächeln auf seinem Gesicht, das Zittern hatte mittlerweile auch aufgehört.
Ich öffnete seinen Gürtel und seine Jeans. Schnell zog ich ihm die Jeans und die Boxershorts aus und es kam mir mein großes und steifes Glied entgegen.
Ich nahm sein Glied in den Mund und Markus fing direkt an zu Stöhnen.
Ich wurde immer schneller und sein Gestöhne wurde immer häufiger.
Nach wenigen Minuten setzte ich mich auf ihn und fing an mich, mit seinem Glied in mir drin, schnell nach oben und unten zu bewegen. Seine Hände platzierte er auf meine Hüften.
Irgendwann drehte er uns wieder und führte sein Glied erneut ein.
Die Stöße wurden immer härter und kamen immer schneller. Ich krallte mich in seinen Rücken.
An meinem Hals hinterließ er einen großen Knutschfleck.
Er drückte meine Handgelenke nach hinten ins Bett hinein. Während er weiter immer schneller wurde, gleitete auch seine Hand nach unten in mein Intimbereich und mein Stöhnen wurde immer lauter. Man konnte es schon fast als Geschrei wahrnehmen.
Zwei Stunden und einen Orgasmus weiter, ließ er sich auf die Seite neben mir fallen.
Wir waren beide ausgelaugt und außer Atem. Wir schauten uns nochmal tief in die Augen und dann kamen die Worte, die wie Musik in meinen Ohren klingen „Ich liebe dich Lina" „Ich liebe dich auch Markus"
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und kurze Zeit später fielen wir beide in einen erholsamen Schlaf.

Die wilden Kerle - Stirbt die Hoffnung?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt