13. Kapitel

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Pov von Marcus:

Steph lag nun schon seit 3 Tagen durch gehend im Bett, sie isst nichts und sagt nichts.
Das letzte mal als ich die wunderschöne Stimme meiner bezaubernden Frau hörte sagte sie, sie habe versagt.

Flashback:

„Ich kann es immer noch nicht glauben, wir wissen es seit zwei Tagen, aber ich kann es nicht glauben. Wir werden Eltern." sage ich Stephanie und gebe ihr die Speisekarte.

Heute essen wir, wie jeden Abend seit wir in den Flitterwochen,in einem Restaurant.

Sie lächelt mich an, nimmt mir die Speisekarte ab und beginnt zu lesen.

Dabei runzelt sie ihre Stirn, was unglaublich süß aussieht.
Ich hoffe unser Kleines bekommt dies von ihr. Auch ich warmes lächeln wünsche ich unserem Kind.

Flashback ende.

„Liebling, das Essen ist da." rufe ich meiner Frau zu.
Keine Reaktion.
Ich betrete das Schlafzimmer. Sie liegt im Bett und starrt aus dem Fenster.

„Steph du musst etwas essen." Sie schaut stur gerade aus.

Man könnte denken, dass sie mich nicht gehört hat doch ihr Blick senkt sich.

„Ich kann nicht." sagt sie leise und ich sehe wie ihre eine Träne über das Gesicht läuft.

Flashback:

„Guten Appetit Liebster." sagt Steph lächelnd, ich erwidere es uns sie beginnt ihren Salat zu essen.
Auf einmal verzieht sie ihr Gesicht und legt beide Hände auf ihren Unterleib.

„Was ist los?" frage ich sie.

Sie sieht nicht gut aus.

„Ich gehe mal kurz auf die Toilette." teilt sie mir etwas unruhig mit.

Ich mache mir Sorgen, irgendwas stimmt nicht. Deshalb folge ich ihr.

Als ich die Tür der Damen Toilette öffne höre ich ein vertrautes Schluchzen.

„Stephanie?!" rufe ich und eine Kabinen Tür öffnet sich.

Ich sehe Stephanie in der Kabine stehen mit einem Stück Klopapier in der Hand und Tränen über ihr Gesicht laufen.

Langsam gehe ich auf sie zu, stelle mich hinter sie und nehme sie in den Arm.

Auf dem Stück Klopapier sehe ich Blut und ich habe Angst das es das ist was ich denke.

Ich atme tief ein.

„Wir fahren zu Dr. Palmer." sage ich entschlossen.

Ich weiß nicht mal ob er Zeit hat, aber Stephanie braucht Klarheit.
Und wenn ich zu ihm nach Hause fahren muss um meiner Liebsten zu geben was sie braucht.

Flashback ende.

Pov von Stephanie:

Ich fühle mich leer.

Ich habe mich und Marcus enttäuscht.

Wieso kann denn nicht einfach mal etwas nach Plan laufen?

Marcus versucht so sehr mir zu helfen, doch ich kann ihm nicht das geben was er gerade braucht.

Ich möchte eine gute Ehefrau für ihn sein, doch jetzt gerade fühlt es sich so an als wäre mein Leben bereits vorbei, als ob ich dieses Bett niewieder verlassen würde.

Meine Lippe schmeckt salzig. Scheinbar weine ich schon wieder. Müsste ich nicht eigentlich schon alle Tränen aufgebraucht haben?

Flashback:

Und was jetzt ?! (Jolex Grey's Anatomy Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt