7. Kapitel

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Narzissa schüttelte leicht den Kopf und auch Draco schüttelte ihn. Die Todesser lachten laut auf.

" Genug. " fauchte Voldemort und streichelte Nagini. " Erkennst du unseren Gast, Severus?"

" Severus! Helfen Sie mir!" flehte die Frau.

" Ah ja."

"Und du, Draco?" Drac schüttelte wieder den Kopf.

"Aber du hast ja auch keinen Unterricht bei ihr genommen, anders als deine Freundin. Für die von euch, die es nicht wissen: Heute Abend ist Charity Burbage unser Gast, die bis vor kurzem an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei gelehrt hat. Ja... Professor Burbage hat den Kindern von Hexen und Zauberern alles über die Muggel beigebracht. .. das sie gar nicht so anders sind als wir..."



" Severus ...bitte...bitte...", flehte meine Lehrerin wieder. " Sophie, bitte..." Mir traten Tränen in die Augen. Ich konnte nichts machen. Ich war die einzige mit Sabi und Vivien, die helfen wollten.

" Schweig. Nicht genug damit, dass sie den Verstand von Zauberkindern verdirbt und besudelt, hat Professor Burbage letzte Woche auch noch eine flammende Verteidigung der Schlammblüter im Tagespropheten geschrieben. Sie sagt, dass Zauberer diese Diebe ihres Wissens und ihre Magie akzeptieren müssten. Die abnehmbare Zahl der Reinblüter ist laut Professor Burbage ein höchst wünschenswertes Phänomen ... sie würde uns am liebsten alle mit Muggel paaren...oder sogar noch lieber mit Werwölfen... Avada Kedavra! "

Ich kreischte auf und hielt mir sofort den Mund zu. Doch keiner der Todesser achtete auf mich. Sie waren alle 'fasziniert' von Professor Burbage Leichnam.

"Abendessen, Nagini. " flüsterte Voldemort und die Schlange glitt von seinen Schultern auf den Tisch.






"Er gehört mir."befahl Voldemort, als ich mit meinen Freunden am nächsten Morgen das Zimmer betrat.

Drac schaute mich vorsichtig an, nahm meine Hand und küsste mich. Lucius, Narzissa und mein Vater schauten uns kurz an und schüttelten dann allesamt die Köpfe.

" Er gehört nur mir. Verstanden? ", wiederholte Voldemort die Todesser nickten. "Gut um fünf geht es los. Harry Potter ist dann tot."spottete er und alle fingen an zu lachen. Außer Sabi, Vivien, Delaja, Draco und ich. Sky und Bellatrix lachten genau gleich. Ich konnte beide nicht auseinander halten.

Nach dem Essen ging ich zusammen mit Draco auf sein und Blaise's Zimmer. Wir redeten ein wenig über meinen Geburtstag, der in ein paar Tagen sein würde.

" Drac, ich muss zu Dad. Wir sehen uns bald wieder. ", verabschiedete ich mich von meinem Freund und ging auf direktem Weg zu meinem Vater. " Dad?"

" Ah Sophie, was gibt's denn? "

"Kann man einen Vielsafttrank auch in Schwangerschaften trinken? "

" Ja...",antwortete Dad skeptisch. "Warum?"

"Ach ich hab da eine Wette am laufen. Du hast nicht zufällig eine Flasche hier?"

"Nein hab ich nicht. " sagte er viel zu schnell und ich lächelte in mich hinein.

" Dad, ich kenne dich gut . Bitte..."flehte ich.



" Na gut. " Dad ging zu einem Regal, suchte eine der hundert Flaschen raus und reichte sie mir.

" Danke. "ich fiel ihm um den Hals.

" Sei um zehn vor fünf wieder hier."befahl mein Vater, ich nickte und ging.

" Was machst du? " riss mich Sabi aus meinen Gedanken.

" Ich ähm ... okay aber sag es keinem. Ich habe was vor."und ich erklärte ihr schnell meinen Plan.

" Du bist ab jetzt offiziell für verrückt erklärt. " sagte sie kopfschüttelnd und ließ mich gehen.

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Sorry, dass das Kapitel nicht das längste ist. Ich brauchte ein Übergangskapitel. Aber ich beeile mich :)

Schokopudding1

Sophie Snape, Liebe siegt #WattyOscars2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt