Gezwungenermaßen Essen

115 4 0
                                    

Ein Tag später und wir saßen alle am Tisch. Ich aß (gezwungenermaßen) ein paar kleine Erdbeeren und trank einen Tee. Heute waren Klette und Nerv dran mit abräumen. Sie zankten mal wieder darüber, dass Markus letzte Woche den Ball von Maxi blind nicht halten konnte. Aber plötzlich. Was sah ich da.
„KLETTE?" schrie ich mit großen Augen und sie schaute mich an.
„SEIT WANN?"
Sie lächelte Nerv an. „ZWEI WOCHEN"
„GLÜCKWUNSCH"
„DANKE" schrieen die beiden zurück und küssten sich nochmal. Ich konnte nicht anders als zu grinsen.
„Was grinst du denn Schatz?" fragte Maxi mich und gab mir einen Kuss.
„Schau sie dir An" ich nickte zu Klette und Nerv rüber.
„Sie sind schon süß" sagte ich noch.
„Aber nicht so süß wie du" sagte Maxi und zog  mich auf seinen Schoß.
„Ich liebe dich" küsste ich ihn sanft.
„Ich dich auch. Wie geht es dir heute?" fragte mein Freund mich besorgt.
„Ganz gut. Ein bisschen schlecht und schwindelig ist mir noch aber es ist schon besser"
„Hast du was gegessen?"
„Schatz... du saßt direkt neben mir. Ich habe ein paar Erdbeeren gegessen"
„Und sonst?"
„Ich habe einen Tee getrunken"
„Bells! Hier fang!" Raban warf mir eine Birne zu.
„Sie ist auch weich Schatz. Genauso wie du sie gerne magst"
„Ihr seit so süß, aber ich habe gerade keinen Hunger"
„Du isst das jetzt Schwesterchen!" sagte Marlon ernst und schnitt mir die Birne.
„Ich kann meine Birne auch selber schneiden Marlon" lachte ich.
„Hier" er gab mir die fertig geschnittene Birne und ich aß sie.
„Schatz? Was wird das?"
„Was meinst du?"
Er zeigte auf meine Hand die unter dem Tisch war
„Uhm..."
„Nichts Uhm Bella. Willst du nochmal umkippen? Maxi hat sich vor sorgen fast in die Hose gemacht" lachte Markus Klang dabei aber auch ziemlich ernst.
„Ich wollte doch nur die Hälfte mit dem Vogel da teilen"
„Der kriegt die Brotkrümel von heute morgen. Du isst das jetzt!" befahl Klette mir und saß sich ebenfalls an den Tisch.
„Aber ihr müsst mir jetzt nicht alle zuschauen" sagte ich leicht überfordert.
„Wir wollen nur sichergehen, dass du es wirklich isst" sagte Maxi mit einem Lächeln.
„Hier Schwesterchen. Ich esse einen Apfel ja? Dann bist du nicht alleine" sagte Leon. Daraufhin nickte ich und aß meine Birne während er seinen Apfel aß.
Später spielten wir Fußball und ich setzte mich nach 10 Minuten auf die Bank, weil mir wieder schwindelig wurde. Nach 5 Minuten schlief ich aber auch schon wieder ein.

Wilde Kerle - Maxi Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt