Teil 7

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Ich hatte wirklich keine Lust heute zu Schule zu gehen. Selbst wenn ich mich versuche zu konzentrieren denke ich sofort wieder an Ranboo. Ich finde seinen Namen ja immer noch merkwürdig. Aber bald fangen wir an, an dem Projekt zu arbeiten Ich denke wir beiden werden uns gut verstehen.

George hat jetzt den Job in der Nähe meiner Schule. Da er größten teil aber erst später zur Arbeit muss als ich schule habe kann er mich leider nicht mitnehmen. Liegt auch dran das er auch so wie ich die Ubahn nimmt.

Als ich heute in die Schule kam schauten mich alle an. Ich mag eigentlich viel Aufmerksamkeit aber das hier war eindeutig zu viel. Ich bahnte meinen Weg durch die 7. klässler dieser Schule und ging die Treppe hinauf. Hier wirkte es im Gegensatz zu Unten wie ausgestorben. 

Als ich mein Klassenzimmer betrat schauten sie mich alle an. Ich fühlte mich irgendwie unwohl. Die Art wie sie mich an sahen war nicht Eifersucht pur wie sonst, sondern auch Schadenfreude und Spott. Wenn man keine Ahnung hätte könnte man denken sie würden mich alle hassen. Aber als ich mich weiter um sah merkte ich das mich jeder mit diesem Hasserfüllten Blick ansah. Außer meine Freundinnen. Ich setzte mich zu ihnen. „Was war das denn?" fragte ich May. „Schau mal auf Insta vorbei." sagte sie. Ich nahm mein Handy heraus und öffnete die App. Ich erstarrte. Überall waren Bilder von Mir. Alleine oder mit Ranboo. Welche auf welchen ich total doof aussehen und eine Caption hatten wie: Delilah verdient Ranboo gar nicht!  

Ich scrollte doch es sollte kein Ende nehmen. Als ich aber einen Post von Nora sah stockte mein Herz. Es war ein Foto von uns zusammen. Die Bildunterschrift war: Wie kannst du es wagen mir meinen Mann weg zunehmen. Dieser Post hatte 22k likes. Ich sah nach hinten sie grinste mich mit einem Teuflischen Lächeln an. Ich wollte gerade etwas sagen als jemand an die Tür klopfte und auf einmal mein Vater rein kam. Ich sah auf und er winkte mich zu ihm. 

„Was machst du hier?" fragte ich als wir auf dem Flur standen. „Deine Mutter hat einen Rückfall" sagte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Er nahm mich in den Arm. Ich wusste wie schlimm Mums Rückfälle manchmal sind. 

Ich ging zurück in die Klasse und nahm meinen Rucksack. Ich spürte wieder die Neidischen aber auch spottenden Blicke auf mir. Ich nahm schnell meinen Rucksack und Verlies die Klassen wieder. Zusammen mit Dad führen wir zum Krankenhaus. „Was ist dies mal passiert?" fragte ich ihn gerade. „Sie ist anscheinend auf alte Erinnerungen gestoßen von der Zeit wo sie mit die Schwanger war. Zu der Zeit ist sowas ständig passiert. Ich kann von Glück sagen das du wirklich nicht besessen bist" sagte er und lächelte. Ich sagte nichts. Ich hatte ja selber keine Ahnung ob das eine Bessesenheit ist oder ein Demon oder ein Fluch auf mir liegt. Eigentlich glaub ich nicht an so was aber der Tag an welchem ich am Friedhof war, hatte mich umgestimmt. 

Wir kamen an und stiegen aus. Soweit ich weiß dauern Mums Rückfälle nie länger als wenige Minuten. Wir stiegen aus und liefen uns Krankenhaus und suchten nach dem Zimmer meiner Mutter. Sie saß auf dem Bett als wäre nichts gewesen. Ich lief auf sie zu und umarmte sie. „Alles Okay bei dir?" fragte ich sie. „Ja alles gut. Es war nur ein kleiner Schwindelanfall" sagte sie und es beruhigte mich tatsächlich etwas. Ich hatte schon öfter gehört das Mum bei sowas öfter starke Schwindelanfälle bekommt. Was dann oft zu Verletzungen kommt. Dies mal aber nicht.

„Frau. L/n? Ich musste kurz mit ihnen Sprechen." sagte ein Pfleger als er das Zimmer betrat. Ich nickte und Verlies das Zimmer. Nach kurzer Zeit wurde ich aber von dem selben Artz auch rein gebeten. „Deine Mutter hatte mir erzählt das es wärend der Schwangerschaft öfter zu solchen Zwischenfällen kam. Es lag aber nicht an ihr sondern an... dir." sagte er. Es war also wirklich meine Schuld. „Ich würde dich bitten einmal mit mir mitzukommen damit ich ein paar Test durch führen kann." ich nickte und Folgte ihm aus dem Raum. 

„Also. Bitte erzähl mir was ist außergewöhnliches passiert."fragte der Artzt und nahm einen Block und Stift in die Hand. Konnte ich ihm vertrauen. „Als kleines Kind habe ich anscheinend nachts stundenlang vor einem Spiegel gesessen und geredet. Ich kann mich nicht daran erinner aber Mum erzählte mir immer davon. Ich hatte auch einen Freund. Fred hieß er. Ich hatte ihn immer an einem Teich getroffen. Meine Mutter hatte ihn aber nie gesehen." erzählte ich. „Es hörte erst auf als ich 13 wurde. Ab diesem Tag sah ich nur noch Leute welche wirklich jeder andere auch sah. Bis vor ein Paar Tagen. Ich sah eine Frau. In dem Alter von meinen Eltern. Ich erzählte Mum von ihr und sie sagte es sei eine Freundin von ihr. Aber... sie war schon lange Tod" 

827 Wörter 

Wie gehts euch? Ja hab auch nichts mehr zusagen... 

Tschau Kakao <3

White Christmas-RanbooxOcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt