Tag 24

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Und dann war es endlich so weit. Die letzten Bauarbeiten wurden abgeschlossen, die Kleider fertig genäht und die Modenschau konnte starten. Genügend Models hatten sich in den letzten zwei Wochen angesammelt um genug verscheidene Models auf den Steg bringen konnten.

„Und wie seh ich aus?" fragte ich Ranboo als er ins Zimmer kam. „Super wie immer" sagte er und legte seine Arme um meine Hüften.

In den letzten zwei Wochen ,in welchen die Vorbereitungen für den heutigen Tag liefen, hatten wir beide uns immer besser kennengelernt und... ich mich immer mehr in ihn verliebt. Noch weiß es keiner. Nicht mal unsere Freunde oder Eltern. Nicht weil wir Angst haben sondern weil wir erst sicher gehen wollten das alles wirklich passt bevor es meine Mutter weiß und somit auch schnell in die Öffentlichkeit kommt. Ich liebe meine Mutter aber sie neigt bei Interviews dazu sehr nervös zu sein und Dinge zu erzählen welche nicht in die Öffentlichkeit sollen. Wie zu Beispiel als meine Mutter ihr Firma übernommen hatte gab es ein großes Interview mit allem drum und ran. Ab dem Punkt war klar das ihr Leben sich stark verändern wid: Von jemandem wer lange Zeiten arbeitet und ohne die Unterstützung ihres Mannes nicht klar kam zu jemandem wer eine große Firma leitet und genug Geld bekommt um was weiß ich alles zu kaufen.

Als der Punkt kam, waren sich meine Eltern aber einig: Mich nicht in dieses Leben hineinziehen. Mein Vater war Streamer als er in meinem Alter war und noch so bis er 23 war. Seine Zuschauer wussten das er und meine Mutter zusammen waren und ein Kind hatten aber ich tauchte nie in irgendeinem Video oder Stream auf. Mich kannte man also nicht. Bis Meine Mutter ihr Interview hatte und mich erwähnt hat. Mein Gesicht sah man erst als ich 13 Jahre alt und mit meiner Mutter shoppen war.  Für sie war das immer noch nicht in Ordnung das man mich so mit einem Paparazzi foto in die Öffentlichkeit zog aber für mich war das alles halb so wild. Nach diesem Foto bat meine Mutter um mehr Privatsphäre und darum das ich nicht in irgendwelchen Klatschblättern auftauche. Aber natürlich hielten sich genug Leute nicht daran weshalb ich meiner Mutter sagte sie solle nicht so ein Wind darum machen das würde die Leute nur noch schärfer darauf machen. So stand heute, der  tag der Modenschau, mein erstes Interview ohne meine Mutter an.

„Und ich" fragte er mich. „Heiß" flüsterte ich und fuhr meine Hände über den schwarzen Stoff und die Stickereien. Seine Hände fuhren über meinen Rücken. Ich trug ebenfalls genau wie er mein Outfit für das Interview welches wir auch für die Modenschau trage würden da die direkt danach ist. „ Also dann mal los" sagte er. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, zog sei Kinn zu mir hinunter und küsste ihn. „Ja" sagte ich aufgeregt. Ich hatte ja wie gehst noch nie einen Interview Termin. Ich glaube Ranboo schon. Ganz am Anfang der ganzen Desingn Sache. Aber das wurde, aus welchen Gründen auch immer, nie veröffentlich.

„So schlimm wird's wo schon nicht werden"  sagte er zu mir als wir im Rücksitz des Autos saßen. Ich hatte gerade das starke Bedürfnis ihn zu küssen aber erstens saß meine Mutter neben uns und mein und Ranboos Vater vorne also ging das wohl nicht. „Ja er hat recht. Ich hab schon so viele Interviews hinter. Ich bin zwar immer sehr aufgeregt aber eigentlich war das immer nie sehr schlimm. Klar manchmal gehen die Fragen ins sehr Private hinein aber ih müsst nichts beantworten was ihr  nicht wollt" sagte Mum und unsere Väter stimmten ihr zu.

„Und hier sind wir" sagte Mr Roberts und wir alle standen vor einem großen Gebäude welches einer Lagerhalle ähnelte. Zum Glück war der Parkplatz gepflastert so das unsere Schuhe nicht dreckig werden. Trotzdem hatten wir keine andere möglichkeit als die Kleider schon zum Interview anzuziehen. „Los gehts" sagte Ranboo und drückte unauffällig meine had bevor wir los zum Einging gingen.

Als die Maske durch war standen wir im Vorzimmer wo ein Fester war wodurch mal hinein gucken konnte. Unsere Eltern standen neben uns und richteten unsere Klamotte noch mal. Ranboo fuhr sich nochmal durch die Haare und ich zog des ausschnitt meines Kleider zurecht. Meine Haare fielen glänzend auf meine Schultern. Mein Kleid ging bis zu den Kieen und meine Füße steckten in weißen High-heels. „Los gehts" sagte Ranboo und schon saßen wir auf den Sofa der Moderatorin heute abend.

White Christmas-RanbooxOcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt