Als ich aufwachte lag ich in einem Bett. Ich sah mich um und bemerkte das es mein Zimmer war. Ich wollte aufstehen um zu sehen wie spät es ist, als ich von einem starken Arm wieder zurück gezogen werde und auf einer harten Brust lande. Ich greife unter mein Kopfkissen um die Pistole hervor zu holen, die ich dort immer liegen habe, man weiß ja nie wer Nachts so kommt ;D. Die Person neben mir erstarrt als ich ihm die Waffe auf die Brust halte, die nur um es mal erwähnt zu haben nackt ist. Nun traue ich mich hoch zu gucken und sehe sofort in bekannte, braune Augen die mich geschockt ansehen.
Dan... erleichtert atme ich aus und sichere die Waffe wieder. Auch er lässt seinen Atem weichen und fängt an, wie ein Affe zu grinsen. "Was grinst du so doof? Junge ich hätte dich fast umgebracht!" brachte ich von mir."Es ist grade mal halb sieben und die berühmte Caro Montgomery ist schon dabei Menschenleben zugefährden. Das nenne ich mal Rekord verdächtig." "Tja, wer auch so dumm ist, ohne zu fragen neben mir zu schlafen muss halt mit den Konsequenzen rechnen." lachte ich nun und schlug ihm gespielt auf die Brust. Ich setzte mich hin um einen Blick auf die Uhr zu erhaschen. Tatsache, es war 06:27 Uhr. Oh Fuck! Ich hatte vergessen Josh von der Schule abzuholen! Schnell sprang ich auf um ins Badezimmer zu stürmen. Doch irgendwas hinderte mich daran und wenige sekunden später lag ich ausgestreckt auf dem Boden. Ich schaute grimmig nach, wer der Übeltäter war und sah ein schwarzes viel zu kurzes Kleid...
Im nächsten Moment kamen alle Erinnerungen von Gestern wieder. Der rote Umschlag, D. , das Kleid, Josh und das Treffen heute abend. Das darf doch nicht wahr sein! Schon war ich wieder auf den Beinen und rannte in Josh's Zimmer mit der Angst es leer vorzufinden. Doch dem war nicht so. Da lag er, friedlich schlummernd mit seinem süßen Lächeln. Dan muss ihn gestern wohl von der Schule abgeholt haben. Er ist einfach der beste! Ich setzte mich zu Josh an die Bettkante und strich ihm ein paar Strähnchen aus dem Gesicht. Wie konnte so etwas nur passieren? Wie konnte ich meinen einzigen Grund warum ich noch lebe in Lebensgefahr bringen.Mittlerweile hatte Josh die Augen aufgeschlagen und sah mich müde an. Er streckte eine Hand aus und wüschte einmal über beide meine Wangen, dann kam er auf mich zu gekrabbelt und umarmte mich ganz doll.
Ich hatte schon so lange nicht mehr geweint und jetzt in den letzten zwei Tagen gleich zweimal und das zweite mal jetzt vor Josh. Vor ihm hatte, und wollte ich keine Schwäche zeigen. Ich möchte diejenige sein, zu der er kommen kann wenn etwas ist. Diejenige bei der er weinen kann, wo er hin kann, wenn er Probleme hat oder auch einfach nur jemanden zum Kuscheln braucht. Ich sollte seine Familie sein, sein Zufluchtsort. Genauso sollte es sein, aber auf keinen Fall anders herum!!!
Dan war jetzt auch dazu gekommen und musterte mich besorgt. Er stand hinter mir und hatte seine hände auf meinen Schultern gelegt. Wenn uns ein Fremder jetzt so sehen würde, würde er denken wir wären eine kleine Familie. Dieser Gedanke brachte mich zum grinsen, denn für mich waren diese zwei Menschen genau das. Meine Familie.
"Dan?" "Ja, sweety?" als er das sagte musste ich lächeln. "Magst du heute Abend auf Josh aufpassen?". Josh sah mich an. " Musst du heute Abend echt schon wieder weg? Du warst die ganze Woche schon weg!". " Es tut mir leid Süßer, aber heute muss ich wirklich noch mal weg. Es ist für diese Woche auch das letzte mal.". "Na gut" murrte er. "Außerdem wärst du ja heute auch nicht allein. Dan ist ja da. Oder?" fragte ich Dan, dieser sah mich komisch an meinte dann jedoch: " Natürlich, außerdem ist Lina ja erst ab halb zehn weg.". "Genau und ich wette Dan schaut mit dir Benjamin Blümchen an." "Auja! Benjamin du lieber Elefant. Kannst sprechen und bist überall bekannt tööööörrööööööööö!" Begann Josh zu singen. Ich lachte und gab ihm noch einen Kuss auf den Kopf, dann ging ich nach draußen. Im vorbeigehen sah Dan mich böse an, doch ich grinste einfach nur zurück.
Den restlichen Tag verbrachte ich dann damit mir über heute Abend gedanken zu machen und zusammen mit Dan und Josh Kinderfilme zu gucken. Um 8 Uhr brachte ich Josh ins Bett er krabbelte unter meine Bettdecke, kuschelte sich in die Kissen. Zuletzt gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn, macht das Licht aus und schloss leise die Tür.
Ich atmete tief ein und aus. "So jetzt fängt der schwierigste Teil an." sprach ich mehr zu mir selbst als zu wem anders. Plötzlich fingen zwei Hände an meine schultern zu massieren. "Du schaffst das! Wir sind alle bei dir und wenn du möchtest kann ich auch mitkommen..." "Nein!" ich versteifte mich wieder und Dan massierte mich weiter. Da er hinter mir stand lehnte ich mich mit dem Rücken an seine muskulöse Brust. "Auch wenn es mir so gar nicht gefällt, ich glaube du musst dich jetzt langsam fertigmachen."
Ich lief in mein Zimmer zog mich bis auf die Unterwäsche aus, schnappe mir noch frische und tappste dann ins Bad, um ausgiebig zu duschen. Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und machte so normale Routine nach dem duschen. Dann noch Unterwäsche anziehen, schminken und meine Haare locke ich zu Korkenzieherlocken und steckte die seiten zurück .
Wieder in meinem Zimmer kramte ich den Brief und das Kleid hervor. Dieses schwarze Etwas in meiner Hand ließ mir einen schauer über den Rücken laufen, dazu gesagt keinen angenehmen.
Ich unterdrückte einen Seufzer, zog mir eine hautfarbene strumpfhose unters kleid an. Shit! Das war kurz. Verdammt kurz! Es ließ einen Blick auf den Anfang meines Hinterns frei, obenrum bedeckt ist es nur das nötigste, wo das Herz zwischen den brüsten nicht wirklich bei Half, noch mehr zu verdecken.
Na gut, dann halt keine Strumpfhose, das sieht sonnst bescheuert aus. Dazu noch schwarze kniehohe Stiefel und eine schwarze, dünne Perlenkette, meine schwarze Clutch mit der Silber schnalle. In welche ich mein Handy, ein Messer und Geld packte. In einen Stiefel steckte ich noch eine kleine Pistole und fertig war ich. Ich ging die Treppe runter wo Dan schon wartete. "Fuck!" entfuhr es ihm. Erschrocken sah ich ihn an und dann auf meine Hände. "Wirklich so schlimm?" Fragte ich. "Sagen wir mal so wenn dir heute Abend nicht alle sabbernd hinterher starren dann weiß ich auch nicht." "Hör auf ich sehe aus wie eine schlampe!". "Eine heiße Schlampe!" grinste Dan. Empört schlug ich ihm auf den Arm musste dann aber auch lachen. Ein blick auf die Uhr verriet mir, dass es zeit ist. Dan zog mich in seine Arme und drückte mich. "Du musst jetzt los ..."
...
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So kapitel 4 ist draußen. Sorry dass das so lange gedauert hat, aber ich hatte nicht viel zeit zum schreiben obwohl Ferien waren.(Voll Scheiße) Ich werde versuchen jetzt wieder trotz Schule jeden Donnerstag und Freitag zu updaten. Ich hoffe euch gefällt die Story ihr dürft natürlich auch bei diesem Kapitel wieder Kommis da lassen und ich hoffe ihr freut euch genau so wie ich wieder auf Schule*hust* ;(Hab euch lieb und immer schön weiter lesen :*
Eure littlebookwonder<3

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FYVM (Fuck You Very Much)
Teen FictionCaro DAS Badgirl von Miami Sie ist cool, sie ist reich, sie hat alles Bis... Ihr eines Tages ihr EIN UND ALLES genommen wird...