FYVM (Fuck You Very Much)

Kapitel 9

Wir saßen seit ein paar Minuten schweigen neben einander im Auto und hörten seine Musik, die auch mein Geschmack ist. In seinem Auto war fast alles aus schwarzem Leder, sehr edel, und roch nach ,wer hät es gedacht, Leder und... ihm. Wir Bogen nach 20 Minuten in meine Straße ein. Als er sah, das hier nur Villen standen und man von der Straße den Strand sehen konnte. Machte er endlich mal seine Klappe auf. '' Sag mal sind deine Eltern irgendwie reich?'' ''Eltern?... Achh ja, ja ehm das .. haben wir... geerbt?'' ''Geerbt? Also haben deine Großeltern soviel Kohle?'' ''Kann sein, ich kenne sie nicht. Meine Mutter wollte nicht das mein kleiner Bruder und ich sie kennen lernen... Als sie dann gestoren sind hat mein Vater'' Beim gedanken an ihn und meine Mutter musste ich schlucken.''...hat mein Vater dann das Haus geerbt.'' Als ich meine Eltern dann aber noch vor dem Umzug umbrachte, hat es jemand anderes gekauft. Nach einem Jahr herrum Reisen und erfahrung sammeln, hab ich es mir dann zurück geholt und modernisiert. All dies konnte ich ihm leider nicht anvertrauen, vielleicht bald, aber vielleicht auch garnicht. Er hielt vor meinem Haus und sah mich aus seinen dunkel blauen Augen an. Wenn man genauer hinsieht konnte man goldene Sprenkel in ihnen erkennen. '' Ehm wir sind da?'' Verdutzt sah ich ihn an. '' Ich weiß.'' Hä was will der denn jetzt? Oh shit! Hab ich gerade ernsthaft gestarrt? Das darf nicht war sein ich darf ihn nicht angestarrt haben. Nein, nein, nein! '' Na dann, willst du nicht auch langsam mal aussteigen?'' Er lachte ein keliges, sexy Lachen. '' Weißt du ich hab eigentlich grade den Anblick genossen, der sich mir grade bot.'' Dabei sah ich ihm tief in die Augen. '' Süße du brauchst mir nicht sagen das ich heiß bin. Das weiß ich.'' er zwinkerte mir einmal zu und ich musste mich zurück halten nicht die Augen zu verdrehen. '' Also eigentlich meinte ich dieses hammer Auto mit 608 ps.'' Mit der Hand fuhr ich das Amaturenbrett aus schwarzem leder lang. Kurz verlor die fassung und ihm klappte die Kinnlade runter. Ich schenkte ihm mein bezauberndestes Lächeln. Dann stieg ich einfach aus und ging zu meiner Haustür. Haha sein Gesicht grade. Auf einmal hörte man einen Fensterheber und danach rief mir Logan noch etwas hinterher wie das werde ich ihm büßen. Ich musste lachen drehte mich noch einmal um und warf ihm einen Luftkuss zu, danach marschierte ich in mein haus ohne einen blick zurück. Das letzte was ich noch hörte bevor die Tür ins Schloss viel war einen aufheulenden Motor, danach war Ruhe.

''Und?'' Ich erschrak so sehr das ich meine Pistole zog und? Shit die hab ich ja zuhause gelassen, sprich die liegt oben in meinem Zimmer. Ich nahm innerhalb einer milli sekunde Kampfhaltung ein und griff an. Der Fremde war gut fast so gut wie ich, doch er war größer und stärker, jedoch war ich schnell und wendig und hatte ebenfalls einen kräftigen schlag. Ich verpasste ihm einen Kinnhaken und trat dann in seine Kniekehle so das er zu Boden ging. Jetzt sah ich endlich wehn ich da vor mir habe. '' Schheiße Dan! Warum hast du nichts gesagt?'' er krümmte sich auf dem Boden zusammen und hielt sein Kinn. Unterr seinen Fingern quoll dickes, dunkel rotes Blut hervor. '' Ach weißt du ich hatte einfach mal wieder lust zu Kämpfen.'' brachte er gequält hervor. '' Du hättest einfach was sagen müssen du dummerchen.'' '' Dummerchen? haha dein ernst?'' '' Na komm.'' Ich half ihm beim aufstehen und geh dann zusammen mit ihm ins Wohnzimmer zum Sofa. ''Okay jetzt mal ernstaft. Und? Wie ist es gelaufen?'' Ich erzählte ihm alles was passiert war.'' Na und jetzt? Habt ihr irgendein treffen aus gemacht so das ihr euch  wieder seht?'' Oh shit! ''Ich bin so dumm!'' Ich gab mir selbst einen Facepalm und wieder und wieder und wieder. '' Hey du bist nicht dumm. Du hast nur einmal nicht nachgedacht na und?'' Er hielt meine Handgelenke fest, damit ich mich nicht mehr schlagen kann. '' Dan?'' ''Ja, sweety?'' ''Was passiert mit mir? Vor ein paar Tagen war noch alles wie vorher und jetzt? Ich werde weich... Was passiert hier, alles läuft aus dem Runder und gerät in die falsche Bahn. Ich handle unüberlegt und passe nicht mehr auf. Ich greife meine Familie an und zeige wieder Gefühle. Dan ich.. ich schaff das alles nicht mehr. Ich bin doch auch erst 15! Was hab ich mir damals dabei gedacht?'' Er sah mir fest in die Augen und strich mit dem Daumen über meine Wange. Ohne es zu merken hatte ich gefangen zu weinen. Ich kann einfach nicht mehr, dabei hat jetzt erst alles richtig angefangen. Ich bin nicht so hart wie ich immer dachte. Erst jetzt wird mir klar das ich eigentlich zerbrech... ''Carolina? Du bist nicht am ende du braucht nur jemanden der dich hält, dich unterstützt und dennoch aufsich selbst aufpassen kann. So das du dir nicht auch noch sorgen um denjenigen machen musst. Du weißt das ich immer für dich da sein werde. aber dieser jemand bin nicht ich. Und dieser jemand ist auch nicht Josh. Aber solange bis du diesen jemanden gefunden hast. Werde ich nicht von deiner Seite weichen. Ich pass auf dich auf Lina versprochen.'' Ich warf mich in seine arme. '' Ich hab dich so lieb Dan! Danke für alles. Ich schluchzte und weinte mich einfach aus. ''Schhh...'' Er hielt mich ganz fest und hielt mich wie er es versprochen hatte. 

Nach einer weile hörte ich auf zu weinen. Mein Blick richtete sich nach oben in die braunen Augen von meinem besten Freund. '' Du bist das stärkste Mädchen das ich kenne Caro und das wird auch immer so bleiben. Ich kenne niemanden der mit 12 jahren seine Eltern um bringt genau so wie noch viele andere und dann dabei noch so heiß aussieht.'' Ich musste lachen genau wie er. '' nein aber mal im ernst ich bin stolz auf dich. Du hast schon so viel durch gemacht und so viel erreicht ich meine sieh dich hier mal um dieses haus der Garten all das hast du erreicht, nicht deine Eltern, nicht ich oder Josh, nicht der Präsident. Nein ganz allein du hast das geschaft.'' '' Oh Dan.'' Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. '' Danke danke danke. Aber ohne dich hätte ich das nie geschaft. Du hast mich damals wie heute aufgefangen, fest gehalten, unterstützt und mir geholfen dall meine erfolge hab ich dir zu verdanken.'' Er nahm mich wieder in die arme un hielt mich fest. Bis ich irgenwann einschlief und es war das erste mal seit langem mit einem lächeln auf den Lippen...

:):):):):):):)

Wie oben schon erwänht ist dieses Kapitel ShaLaXD gewidmet. Dazu wollte ich noch kurz etwas sagen. 

ShaLaXD du bist die beste Freundin die man sich wünschen kann, ich bin so froh dich zu haben ;* hdmdl