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"Wir gehen heute aber nicht shoppen!" Hielt ich Vanessa zurück die schon fast in einem Geschäft verschwunden war. "Schade." Murmelte sie und griff nach meiner Hand. "Wir haben 2 Wochen dafür Zeit." Lächelte ich und gab ihr einen Kuss. Sie nickte und wir gingen weiter. vor einem Jahr hatte ich nie gedacht das ich mit Vanessa Hand in Hand durch San Francisco laufe, aber jetzt wünschte ich mir keine Person lieber hier als sie. Gerade als wir uns das Schaufenster eines Geschäfts für Abendkleidung ansahen, tickte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah einen ungefähr 17-Jährigen. "Kann ich dir helfen?" Fragte ich. "Kann ich ein Foto haben?" Fragte er und eigentlich hatte ich lieber Nein gesagt, da ich im Urlaub bin, aber es erschien mir dann etwas unhöflich weswegen ich einwilligte. "Soll ich machen?" Fragte Vanessa und bekam von dem Jungen kurzerhand sein Handy. Sie schoss das Foto und gab es ihm zurück. Er bedankte sich herzlich und verschwand auch schon wieder. "Selbst hier kennt man dich!" Lachte sie. "Sieht so aus. Ich hoffe das Word jetzt hier kein Dauerzustand." Sagte ich und wir gingen weiter. Gegen Abend suchten wir uns dann ein Restaurant in dem wir Platz nahmen um was zu essen, was hieß: das Bett rückte immer näher. Als wir am Abend ins Hotelzimmer kamen schafften wir es gerade noch so uns aus unseren Anziehsachen zu pellen und fielen überglücklich ins Bett, wo es nicht lange dauert bis wir eingeschlafen waren.

Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Duschen und Anziehen runter zum Buffet, bevor wir uns auf den Weg zum Strand machten. Wir gingen zum Verleih und mieteten uns zwei Liegen. Es War richtig entspannend einfach so faul in der Sonne zu liegen und nichts zu tun. "Ich geh ins Wasser, kommst du mit?" Fragte Vanessa und ich schüttelte den Kopf. "Später." Sagte ich und schon verschwand sie alleine in den Wellen. Ich beobachtete sie eine Weile und legte meinen Kopf dann wieder hin. Nach geraumer Zeit schreckte ich hoch als Canossa sich seitlich und klatschnass auf mein Becken setzte und ihre Haare über meinem Bauch auswrang. "Tja jetzt bist du nass!" Lachte sie und kniff mir in die Wangen. Ich hob sie im Aufstehen hoch und ging mit ihr zum Wasser, wo ich so tief reinging das es mir bis über Hüfte stand und ich mich mit ihr zusammen ins Wasser schmiss. Als wir beide wieder auftauchten und ich aus dem Wasser wollte, hielt sie mich am Arm fest und versuchte mich zurückzuziehen. "Nein bleib hier." Quängelte sie. "Warum denn?" Fragte ich und ließ mich ein paar Schritte zurückziehen. "Will das du hier bleibst." Murmelte sie nun. "Vanessa!" Seufzte ich und sie begann zu schmollen. "Bitte!" Bettelte sie und ich gab nach. Sie grinste und zog mich komplett zu sich. Dann legte sie ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. Meine Hände legten sich auf ihre Hüften und strichen ihre Seiten immer wieder auf und ab. "Wir müssen aufpassen das wir keinen Ärger wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses bekommen!" Keuchte ich als sich unsere Lippen voneinander lösten. "Ach hat bestimmt keiner gesehen." Sagte sie leise und strich einmal über meine Lippen bevor sie mich nochmal küsste. "Wollen wir ins Hotel?" Fragte ich und sie nickte. Also nahmen wir sofort unsere Sachen und fuhren zurück ins Hotel, wo sich im Zimmer unsere Anziehsachen schnell verabschiedeten.

In Love with my best Friend (Marco Reus) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt