chapter 11 || dead

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Liam brachte seinen Hund so schnell wie möglich nach Hause. Brachte sie ins Labor und holte aus dem kleinen Kühlfach die Impfstoffe raus. Humpelte zum Tisch, wo er Maily abgelegt hatte, streichelte ihr sanft über den Körper.

Nahm eine Spritze, hielte sie in der Hand, kurz dachte er nach, entweder tötet das Mittel den Hund gleich oder es könnte klappen. Er drückte etwas Haut von Maily zusammen und spritzte den Impfstoff. Maily lag ruhig atmend auf dem Tisch.

Liam legte die spritze wieder weg und nahm Maily auf den Arm. „Ja, komm schon, komm her" Maily winselte leise. „Ich habe dich, ich habe dich" Liam humpelte zwei Schritte zurück, stöhnte vor Schmerz kurz auf und lies sich mit Maily auf dem Arm an einem Schrank auf den Boden sinken. „Alles ok." er legte Maily zwischen seine Beine und ihren Kopf an seiner Brust, die Arme um ihren Hals und ihren Körper. Er kraulte sie am Hals und begann leise zu singen.

„Don't worry" er sah Maily durchgehend an. „About a thing 'Cause every little things is gonna be all right" er streichelte sie weiter, er lächelte kurz und hörte dann auf zu singen nahm die Hand um ihren Körper leicht weg und hatte Fell in der Hand (Bild 1). Er nahm die selbe Hand und zog ihre Augenlider auseinander, die Augen bewegten sich nicht, sie reagiert auf kein Licht. Er öffnete leicht den Mund, ihr Zahnfleisch stark verdunkelt.

Liam atmete tief durch und starrte auf den Boden, sein Blick wanderte dann nach oben, er lehnte den Kopf gegen den Schrank.

Maily fing an zu knurren, tränen sammelten sich in Liams Augen. Mailys knurren wurde lauter und sie wollte Liam Angreifen, doch da er immer noch die Arme um sie hat, drückte er sie runter und fing an sie zu erwürgen, Maily fing an kurz zu winseln. Liam spannte sich an und sah mit Tränen in den Augen zur Seite.

Maily zappelte unter Liams griff, er drückte immer mehr zu bis das zappeln aufhörte. Liam atmete schwer und sah nicht zum Hund. Er lies sie los, sie viel leblos zur Seite.

Am nächsten Tag brachte er den Hund ins Auto und fuhr zu einem Feld, buddelte ein Loch, legte den Hund dort rein und buddelte es wieder zu.

Nun war er alleine, niemand war mehr da, er fuhr weiter, sah zum Beifahrersitz doch der war leer.

Sein weg führte zu Videothek, er humpelte hinein und ging zu der Schaufensterpuppe mit den schwarzen Haaren und dem Pelzmantel. „Ich habe meinem Freund versprochen, dass ich heute Hallo sagen würde." seine stimme war schwach, seine Augen rot und feucht. „Hallo" sagte er und sah zu dem Regal vor dem er stand. „Hallo" wiederholte er.

„Bitte, sag Hallo zu mir!" sagte er verzweifelt und mit gebrochener Stimme, wieder fing er an zu weinen.

„Bitte, sag Hallo zu mir!" er war fertig mit den nerven.

Er verließ die Videothek und wartete bis es dunkel wurde, dann fuhr er durch die Straßen, sauer war er auf die Monster.

Liam fuhr zum South Street Seaport und setzte dort eine Schaufensterpuppe an den Schreibtisch.

Eine Gruppe infizierten kamen dort an und liefen langsam auf den Schreibtisch zu, bis sie los rannten.

Liam der im Auto saß startete den Motor und raste auf die infizierten zu, alle drehten sich um. (Bild 2)

„Sterbt!" schrie er und fuhr auf die Truppe zu, die ihm entgegen gerannt kommen, sie flogen größten Teils von vorne übers Auto. Er fuhr den Schreibtisch um, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr rückwärts zurück, dort rannte ihm schon wieder ein Infizierter gegen. Er zerquetschte diesen zwischen Auto und Laterne, fuhr wieder vorwärts wo wieder viele waren.

Immer wieder schreit er 'sterbt!'

Seine eine Autoscheibe zersprang und er riss das Lenkrat um, um nicht ins Wasser zu fahren, seine Hinterräder hängen über dem Abgrund. Eine Gestalt sprang ihm auf die Motorhaube und schlug mit dem Kopf gegen die Frontscheibe. Zwei weitere sprangen vorne rauf, so bekam Liam wieder halt mit den Vorderrädern und gab Gas.

Er fuhr gegen eine Laterne, so flogen die Gestalten von vorne weg, auch der Airbag löste sich aus.

Einige Gestalten kletterten auf die Laterne die dadurch umkippte und auf Liams Autodach fiel, nun zersprangen alle Scheiben und Liam fuhr rückwärts. Einige Gestalten kamen wieder angerannt, rannten nun von mehreren Seiten gegen das Auto. Liam versuchte weiter zu fahren doch zwei Gestalten trafen das Auto so, das es sich auf den Kopf drehte.

Liam schrie auf, seine Nase blutete, sein Kopf blutete und alles schmerzte.

Es wurde kurz alles ruhig, bis ein rumsen ertönte und kurze Zeit später eine Gestalt am offenen Beifahrerfenster erschien. Dies war die Gestalt, die die Hunde los lies und bei dem Fang der Testperson auftauchte, er war wohl der Anführer.

Er krabbelte durchs Fenster und sah Liam genau an, er fing an zu knurren und wollte Liam beißen, Liam versuchte sich so gut es ging klein zu machen, doch plötzlich erschien ein grelles Licht und der Anführer ergriff die Flucht.

I am Legend || Liam Payne FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt