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Hallo ihr Lieben!

Meine andere Story hier ist aktuell noch pausiert, aber hier möchte ich euch nun eine neue Story in die Arme legen, wie man so schön sagt :) 

In der Beschreibung dieser Geschichte seht ihr, dass ich den Grundgedanken übernommen und weitergeführt habe. Der Fairness halber und nicht zuletzt aus rechtlichen Gründen, betone ich das hier nochmal. 

Ebenfalls habt ihr vielleicht dort gelesen, dass ich eine TW verfasst habe. Ich finde ja, das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Dennoch mögen es manche nicht und ich werde vor jedem Teil, den das betrifft, eine TW schreiben. Also keine Sorge. 

Ich würde mich furchtbar freuen, wenn der ein oder andere diese Geschichte lesen möchte und über Feedback jeglicher Art bin ich immer dankbar!

Nun aber genug gelabert, los geht's, mit dem ersten Teil!! :D

Keine Sorge, die nächsten werden immer länger. Aber wir fangen erstmal smooth an :)




„Wozu soll ich sie anrufen?" Missmutig stocherte Thomas in seinem Essen herum.

„Damit du weißt, woran du bist." Gab ihm sein Bruder zu verstehen.

„Weiß ich auch so. Sie ist weg, es ist aus. Und damit Ende." Er stocherte nur aus einem einzigen Grund in seinem Essen herum - er wollte seinem Bruder nicht das Gefühl geben, er hätte umsonst gekocht. Aber essen konnte er auch nicht.

Aufmerksam wurde er von seinem Bruder beobachtet. Thomas war ihm vollkommen fremd. Eigentlich war es nicht seine Art, so schnell aufzugeben. Und eigentlich gab er sich auch nicht mit den einfachen Worten, die Stefanie, seine Freundin und Mutter ihrer gemeinsamen Tochter, ihm hinterlassen hatte, zufrieden.

„Dir kann doch ihr ‚Machs gut' nicht reichen!" Warf er daher in den Raum.

„Doch, das kann mir reichen, siehst du doch." Genervt warf er seine Gabel in die Nudeln und stand auf. Mit einem wütenden Blick auf seinen Bruder stützte er sich kurz auf dem Küchentisch ab, ehe ihn das Schreien eines Babys aus der Situation zog.

„Sie kümmert sich nicht um die Kleine, wir haben gestritten, sie ist gegangen. Ganz einfach. Ich muss mich erstmal um Lina kümmern." Fügte er dann noch hinzu und verließ mit einem tiefen Seufzer die Küche.



Blind im bildschönen TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt