Nicht genug?

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Die Skateboards mussten dann notgedrungen noch ein kleines bisschen warten. Dank Langas doch sehr überzeugenden Argumenten rückte das Bedürfnis, die Spuren ihres heutigen Streifzuges beseitigen zu wollen deutlich in den Hintergrund.
Nichts zu tun, die Seele baumeln zu lassen und einfach nur Zeit miteinander zu verbringen, war zudem ungemein befriedigend.
Das sanfte Heben und Senken von Langas Brust in seinem Rücken hatte etwas Beruhigendes und lullte Reki regelrecht ein. Dies und der witzelnde Atem auf der Haut entfachten eine wohlige Wärme, die ihm langsam, aber sicher zu Kopf stieg.
Erst als sich Langa an seinem Ohr zu schaffen machte, wurde Reki wieder munter.
„Mhm~", entwich ihm ein leises Schnurren, dann ein halbes Kichern. „Hey, was machst du denn", lachte er und spürte ein leichtes Zupfen an seiner Ohrmuschel.
Dem Zupfen folgte eine forsche Zungenspitze.
„Ich mach doch gar nichts", hauchte ihm Langa dreist zu, lachte und drückte ihm dann einen Kuss auf die inzwischen rötliche Ohrmuschel.
Eine liebevolle Geste, die Reki mit einem ebenso liebevollen Augenrollen kommentierte. Gleichzeitig breiteten die Schmetterlinge in seinem Bauch ihre Flügel aus. Mit hüpfendem Herzen vergrub er die Zähne in der Unterlippe.
„Lügner", stieß Reki schnaubend hervor. Im gleichen Atemzug neigte er den Kopf einladend zur Seite und augenblicklich wanderte ein warmer Mund über seinen Hals.

Langa nahm das Angebot natürlich nur allzu gerne an.
Rekis Puls begann zu flattern, als er den ersten federleichten Kuss auf der Haut fühlte. Gleichzeitig musste er sich ein weiteres Kichern verkneifen, denn das Stupsen von Langas Nasenspitze verursachte ein leichtes Kitzeln.
Das unterdrückte Kichern ging dann aber schnell in ein leises Seufzen über.
Blut schoss Reki in die Wangen, er schluckte eilig. Ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, drehte er den Kopf noch etwas weiter und bot den forschenden Lippen seines Freundes so mehr Spielraum.
Fuck! Er weiß, wie er mich auf Touren bekommt, dümpelte es träge durch Rekis Hirn, während Langa dazu überging, an seinem Hals zu knabbern.
Zähne gruben sich in die Haut. Nicht tief, jedoch nachdrücklich genug, um dem Rotschopf einen Schauer über den Rücken jagen zu lassen.
Reki atmete tief durch, schloss die Augen und bäumte sich unwillkürlich auf, als Langas Hände zusätzlich über Brust und Bauch glitten.
Er seufzte angetan. „Für nichts fühlt sich das verdammt gut an", gab er grinsend zu, indem er sich den Streicheleinheiten hingab.
Und zuließ, dass sich die Hände des anderen vorsichtig unter sein Shirt stahlen.
„Mhm, finde ich auch", stimmte ihm Langa schmunzelnd zu.
Liebevoll übersäte er währenddessen die feuchte Haut unter seinen Lippen mit Küssen, glitt höher zum Ohr und fing das Ohrläppchen sachte mit den Zähnen ein.

Die feinen Härchen auf Rekis Armen richteten sich erschaudernd auf. Gerade so verkniff er sich ein erregtes Keuchen, denn sein Herz vollführte ohne Vorwarnung einen aufgeregten Hüpfer.
Halb liegend, halb sitzend genoss Reki noch ein paar wunderbare Momente die süße Qual, dann wandte er Langa sein erhitzte Gesicht zu und presste seinen Mund auf den des Blauhaarigen.
Augenblicklich traf seine Zunge auf ihr Gegenstück, um dieses gierig zu umspielen.
Die Hitze in Rekis Magen wanderte rasch in seinen Schoß, Es fiel ihm zunehmend schwerer, klar zu denken.
Denn dieser Kuss war gierig, tief und alles andere als unschuldig.
Beide bekamen nicht genug davon und ...
Etwas Hartes drückte plötzlich gegen Rekis Hüfte.
Etwas seltsam Hartes. Vibrierendes. Summendes.

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𝑆𝑙𝑒𝑒𝑝𝑜𝑣𝑒𝑟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt