PROLOG

928 23 0
                                    


Die Sonne Kaliforniens strahlte hell über das kleine Vorstadthaus, in dem Madison und ihre Familie lebten. Im Garten tobte sie mit ihren drei Brüdern. „Du musst fester in die Pedalen treten, Maddie." rief ihr ältester Bruder James hinterher. Die anderen Geschwister standen daneben sahen ihre kleine Schwester dabei zu, wie sie lernte Fahrrad zu fahren. Aufmerksam beobachteten ihre Brüder sie, um ihr zu helfen, wenn etwas wäre.

"Du schaffst das, Maddie!" rief ihr Brandon zu. Madison biss sich konzentriert auf die Lippe und trat kräftig in die Pedale. Sie wollte es unbedingt können, wollte ihren Brüdern beweisen, dass sie es schaffen konnte.

Ihre Mutter, eine sehr schöne sanftmütige und freundliche Frau, sass auf der Veranda und beobachtete ihr Kinder mit einem warmen Lächeln. Ihr Vater, ein grosser Mann, der immer etwas ernst blickte, hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen, wenn er sich seine Familie anschaut.

„Schaut mal, ich kann es!",ruft die Kleine ihren Geschwistern zu. Nach hinten schauend fuhr sie, ohne es zu merken, auf die Strasse.
Plötzlich, in einem Moment unachtsamer Sorglosigkeit, lenkte Madison ihr Fahrrad zu nah auf die Strasse. Ein grelles Licht des Autos schien auf sie und Maddie verlor die Kontrolle über ihr Fahrrad und konnte nicht mehr ausweichen.

„MADDIE!" Es war zu spät.Der Fahrer hatte keine Chance zu reagieren. Die Bremsen quietschten laut, Reifen kreischten auf dem Asphalt, und es folgte ein ohrenbetäubender Knall.

Madison lag reglos auf der Strasse, das Fahrrad einige Meter von ihr entfernt. Ihre Brüder stürzten auf sie zu, ihre Gesichter von Schock und Angst gezeichnet. Ihre Mutter, die die Schreie gehört hatte, rannte aus dem Haus.

Blut. So viel Blut.

Verzweiflung ergriff die Mutter, als sie auf ihre Tochter zustürzte. Ihre Hände zitterten, als sie Madison berührte und verzweifelt ihren Namen rief. Schnell drückte sie ihre Hände auf die offene Wunde auf dem Kopf. Das warme Blut floss immer weiter aus der Wunde.

Sie verlor Blut, sehr viel!

Die Sekunden dehnten sich zu einer Ewigkeit, während die Mutter um das Leben ihrer Tochter kämpfte.
Die Schreie der Brüder hallten durch die Nachbarschaft, während immer mehr Menschen aus ihren Häusern eilten, angelockt vom Lärm und den verzweifelten Rufen. Jeder Atemzug schien die Spannung zu erhöhen, jede Sekunde trug die Angst weiter durch die Luft.
In diesem Moment gab es nur noch die Hoffnung, dass Hilfe rechtzeitig kommen wurde.



————————————————————————

Heyy Leute,
Freut mich das ihr auf mein Buch gestossen seit:) Ich hoffe es gefällt euch. Bitte entschuldigt schon mal meine Grammatik und Logikfehler. Ich freue mich schon auf eure Votes und Kommentare.

Eure Isabelle🥰

Das unzerbrechliche BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt