Das unzerbrechliche Badgirl

7.

Erneut ging mein Klingelton los,

Anrufer: Charles.

Der Klingelton erlosch, daraufhin begann es wieder und wieder zu klingeln. Schnell zog ich mich an und flüchtete aus dem Bad. Wieso meldetet er er sich nach langer Zeit wieder, was will er von mir. Ich hatte angefangen zu vergessen was mir angetan wurde und dann das. Ich dachte ich wäre ihm entkommen.

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Liams Sicht:
„Ich habe so fett Hunger!", johlend gingen wir die Treppen runter und schüpften uns durch die Gegend. Vor der Mensa beruhigten wir uns und gingen lässig rein. Sofort richtete sich der Blick der Menge auf uns, jepp wir sind die 7 Badboys der Schule. Kai drängelte sich direkt vor und sicherte sich Essen, wir folgten ihm. Am Platz angekommen, kamen direkt die Schulmatratzen, ernsthaft jetzt.

Das wird jetzt so anstrengend. „Heyyy Jungs habt ihr uns vermisst?", dabei setzten die sich auf uns. Junge ich wollte essen. „Verpiss dich Vanessa!", „Wieso denn Liam! Hasst du mich?", dabei versuchte sie süss auszusehen. Ernsthaft jetzt? „Ja, geh weg.", beleidigt ging sie von mir runter und ging zu Mike, na endlich so ein Opfer haha!

Vor Langeweile blickte ich mich kurz in der Mensa um und sah die Neue, seltsam das sie während des Schuljahres noch rein konnte. Ich muss sagen sie hat ziemliche Ähnlichkeiten mit meiner kleinen Schwester. Ich vermisse sie. Hätte ich besser aufgepasst wären wir jetzt alle noch zusammen.

„LIAM! Jo hörst du mich!", Kea fuchtelte mit seiner Hand vor meinen Augen, ich schlug sie weg. „Was gibts?", „Alter du warst für eine lange Zeit abwesend, wir wissen alle das die neue hübsch, musst sie ja nicht so anglotzen." Empört antwortete ich: „Ich hab's nicht auf die Kleine!" „Wer's glaubt Kumpel." ich bekam ein Schlag von Jaydon ab. Ich blickte wieder zu ihr und sah wie sie mit ihren Freunden aufstand. Kurz blickte ich auf ihr Tablett, dabei fiel mir ein Detail auf, sie hatte auf der rechten Innenseite ihres Armes am Handgelenk ein Leberfleck...

Geschockt klappte mein Mund auf, das kann nicht sein! Um sicherzugehen blickte ich zu meinen Brüder, jedoch hat niemand irgendwas bemerkt. Schnell stand ich auf und schnappte mir mein Tablett, dafür erntete ich seltsame Blicke von meinen Bro's. Am Ausgang passte ich das Mädchen ab. „Hey.", ich blickte zu ihr runter. „Hallo, was gibts?" mit fragendem Blick sah sie mich an, dabei merkte ich wie viel Ähnlichkeit zu Maddie hatte.

„Wie heisst du? Ich habe das Gefühl das ich dich von irgendwo kenne.", fragte ich. Direkt versteinerte sich ihr Blick und man konnte keinerlei Emotionen mehr ablesen. Was passiert den jetzt? „Wieso, wüsste nicht warum es dich etwas angeht!", antwortete sie mir. Wie bitte, was ist ihr Problem! „Wieso darf ich es nicht wissen?", fragte ich nach. „Find es doch selbst heraus, wenn du es weisst kannst ja wiederkommen!", dabei drehte sie sich ab und ging weg. Ihre Freunde warfen mir einen entschuldigenden Blick hinterher und folgten ihr. Warum will sie nicht das ich weiss, wie sie heisst. Kenn ich sie von irgendwoher? Hatte ich mal etwas mit ihr, Safe nicht!

Stirnrunzelnd blickte ihr hinterher.

Madison Sicht:

Das war knapp, soll er doch selber herausfinden wer ich bin. Man kann mir doch nicht sagen, das ich komplett anders aussehe als früher. In Gedanken lief ich meinen Freunden hinterher als ich gegen eine Wand knalle und umfalle. Man ist das unangenehm, wie peinlich. „Woher kommt diese Wand.", ich rieb mir meine Stirn als ich: „Als Wand wurde ich noch nie bezeichnet.", hörte.

Okayyyyy.

Ich blickte hoch und sah in die Augen des Gym Typen. Immer wenn ich ihm begegne passiert etwas unangenehmes.

Plötzlich schoss seine Hand auf mich zu und ich stand auf den Beinen, perplex sah ich ihn an. In schallendes Gelächter brach er aus und hatte sogar Tränen am Augenwinkel. „Hey, so lustig ist es wiederum auch nicht.", beleidigt sah ich ihn an. „Doch ist es!", wieder lachte er los. Als er sich irgendwann beruhigte, sprach er normal weiter. Angemerkt, wir ernteten neugierige und verwirrte Blicke von den anderen. „Du bist wirklich ein Tollpatsch, jedes Mal wenn ich auf dich treffe, passiert ein Missgeschick.", er grinste mich schief an und ging sich durch die Haare. „Stimmt doch gar nicht, immer passiert etwas wenn ich dich sehe!", meinte ich. Er grinste nur. Plötzlich wurde er ernst und blickte hinter mir und lief mit einem „Tschüss", vorbei.