Formel1 One-Shots

[Sterne] George Russel + Alex Albon

Was kurzes für zwischendurch (:
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Sterne beobachten mit Alex ist eine der Sachen, welche George am Liebsten mit dem Thai-Briten unternimmt und wenn es nach ihm geht, könnten sie es noch so viel öfter machen. An diesem Abend haben sie in einem abgelegenen Feld gepicknickt, eines ihrer leider viel zu seltenen Dates gehabt und dort gewartet, bis die Sonne nach und nach verschwunden ist. Die Umgebung wurde mehr und mehr in Dunkelheit gehüllt und mit noch ein bisschen mehr Geduld waren dann auch die Sterne am Himmel sichtbar.

Alex ist tatsächlich recht gut, wenn es um Astrologie geht und so kann er George immer das ein oder andere erklären. Sei es eine Sternenkonstellation an sich oder eine Geschichte hinter den einzelnen Sternen. George liebt es seinem Freund zuzuhören, sich nur auf dessen Stimme zu konzentrieren und sich dabei ganz nah an ihn anzukuscheln. Immer wieder schleicht sich ein Lächeln auf Georges Lippen, besonders wenn Alex Stimme wieder aufgeregt wird, was meistens passiert, wenn er besonders fasziniert von seiner aktuellen Erzählung ist.

Seine Augen leuchten, immer und gerade, wenn er sich wohl fühlt gestikuliert er viel. George kuschelt sich noch ein bisschen näher an Alex heran und platziert seinen Kopf auf dessen Schulter, während er weiterhin der so beruhigenden Stimme lauscht.

Der mittlerweile doch recht kühle Wind trifft auf Georges Haut und lässt ihn ein wenig zittern. Er versucht noch näher an Alex zu rutschen, aber das ist zum einen nicht möglich und zum anderen hilft es nur bedingt gegen die aufkommende Gänsehaut, welche sich über seinen gesamten Körper verteilt.

„Kann ich deinen Pulli haben?" Fragt George Alex ein wenig zitternd und zupft am Bund des flauschigen Pullovers. Alex war klug genug sich warme Sachen anzuziehen, nicht wie George der lediglich ein T-Shirt gewählt hatte. Das war auch vollkommen in Ordnung, solange die Sonne noch da war, aber jetzt ist es natürlich zu frisch dafür.

„Aber es ist kalt." Jammert Alex und bewegt sich keinen Zentimeter, nicht bereit seinen Pulli an George abzutreten. Normalerweise würde er dem Jüngeren diesen sofort geben, allerdings ist diese Nacht besonders kalt und deswegen stellt Alex sich quer.

„Aber dein Freund erfriert." Beschwert sich George und wirft seine Hände ein wenig in die Luft. Alex grummelt ein paar unverständliche Worte, aber scheint sich noch immer nicht bewegen zu wollen.

„Teilen zeigt, das du dich um den anderen sorgst und jetzt gib mir den Pulli." Ein weiteres Mal zupft George an Alex Pulli und zeigt ihm seinen besten Welpen Blick.

„Du bist der schlimmste." Murmelt Alex, bevor er sich mit einem tiefen Seufzen den Pulli über den Kopf zieht und dann George damit abwirft, immer noch nicht glücklich über diese Entscheidung, aber was macht man nicht alles für seinen Freund.

Glücklich zieht sich George den Pullover über den Kopf und ist einfach nur froh es jetzt wärmer zu haben. Er zieht die Ärmel ein wenig über seine Finger, um diese auch warm zu halten und grinst Alex dann breit an. Jetzt zittert der Ältere zwar ein wenig, aber er würde nie zugeben das er gerade am liebsten heimgehen würde.

George kuschelt sich wieder gegen Alex und versucht ein wenig als menschliche Decke zu agieren, damit dieser nicht zu sehr friert. Alex legt seine Arme um ihn und zieht ihn sogar noch ein Stückchen näher, bevor er sein Kinn auf Georges Schulter platziert. Jetzt ist ihnen beiden mehr oder weniger warm und sie können weiter die Sterne beobachten.

„Also, wo habe ich aufgehört?" Fragt Alex nah bei Georges Ohr, was diesen wieder ein wenig zittern lässt. Dieses Mal allerdings nicht wegen der kalten Luft, sondern wegen Alex Atem der über seine Haut streift.

„Der große Bär."

„Also, der große Bär besteht aus sieben Sternen, sein lateinischer Name ist Ursa Maior..." Fährt Alex damit fort George ein paar Basis Fakten zu nennen, bevor er ein paar Mythen über diese Konstellation zum Besten gibt.

George liebt Abende wie diese. Sie können beide entspannen und es ist in keinem Punkt stressig denn dort, wo sie sind findet sie kein Paparazzi oder sonst jemand der ihre gemeinsame Zeit unterbrechen will. Hier draußen sind nur sie beide umgeben von den Sternen und der Natur.