𝐬𝐢𝐞𝐭𝐞!

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˗ˏˋ 𓆉 'ˎ˗
KAPITEL SIEBEN

˗ˏˋ 𓆉 'ˎ˗KAPITEL SIEBEN

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„Was machen wir heute?" Fragte Caja in die Runde, als sie alle am Frühstückstisch versammelt saßen.

„Ich fände es ganz cool, wenn wir heute in das Museum gehen. Das hat ja gestern nicht so gut funktioniert", sprach Kayla ihre Gedanken laut aus. In ihrer Stimme klang etwas genervtes mit, wollte sie gestern doch echt gerne noch das Museum besuchen.

„Kayla, wir sind hier zum Urlaub machen und nicht um uns irgendwelche blöden Museen anzuschauen. Das können wir auch Zuhause machen", fing Caja an zu meckern, verdrehte genervt ihre Augen.

„Außerdem, musst du die Tage immer so für uns durchplanen, wir sind alle alt genug, wir können das schon selbst", setzte sie nach, hinterließ damit bei allen anderen offene Münder.

Kayla sah sie nur stumm an, wusste nicht, was sie sagen sollte. Doch anstatt irgendetwas zu sagen stand sie auf und verschwand nach oben in ihr Zimmer

„Man Caja, das war echt richtig gemein von dir", sagte Jasmina nach einiger Zeit, bekam Zustimmung von den anderen. „Ja aber es ist doch so. Nur weil keiner von euch etwas sagen wollte heißt das nicht, dass ich meinen Mund halten werde", verteidigte sie sich.

Und damit stand auch sie auf und verschwand. Aber dieses Mal nach draußen. Sie knallte die Tür ziemlich heftig zu, was die anderen zusammenzucken ließ.

„Na super", stöhnte Jasmina, ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen. Die anderen murmelten nur etwas, schauten sich alle verwundert an.

Einige Zeit war inzwischen vergangen und weder Kayla, noch Caja waren wieder aufgetaucht. Natürlich hatten die anderen nach den beiden geschaut. Kayla allerdings wollte weiterhin alleine bleiben und von Caja fehlte jede Spur. Die anderen hatten dabei natürlich ihre Bedenken. Aber im Endeffekt war sie erwachsen und wusste was sie tat. Es bestand nur die Hoffnung, dass sie bis heute Abend wieder auftauchte.

Fast zur gleichen Zeit lief Caja etwas verzweifelt durch die Nachbarschaft. Ihre Flucht vorhin war etwas unüberlegt. Das musste sie sich leider eingestehen. Außerdem wusste sie nichtmal ansatzweise wo sie hin sollte. Zurück wollte sie jetzt noch nicht, dafür war sie selber noch viel zu aufgebracht.

Was sie vor allem sauer machte, war die Tatsache, dass die anderen sofort Partei für Kayla ergriffen hatten. Klar, es war fies von Caja sie einfach so auszufahren aber es war ja nun mal die Wahrheit. Was konnte sie denn auch dafür, dass sie die einzige war, die sich traute etwas zu sagen.

Eine Weile streunerte sie noch durch die Gegend, dann fiel ihr ein, wohin sie konnte. Also machte sie sich auf dem Weg zu einem ihr bekannten Haus.

Als sie vor der Tür stand verließ sie fast schon etwas der Mut, etwas, was sonst noch nie vorgekommen war.

Als sie sich gerade dazu aufraffte zu klingeln öffnete sich die große Eingangstür von selbst und ein langhaariger Blondschopf trat hinaus. Der junge Mann sah Caja nicht, lief deswegen direkt in sie hinein, brachte sie so zum fallen.

„Oh Gott, das tut mir Leid, ich habe dich gar nicht gesehen. Geht es dir gut?" Es war Erling, welcher vor ihr stand und sie überfordert anschaute. „Ja, alles gut, mach dir keine Sorgen."

„Du hast bestimmt einen Grund hier zu sein, also komm doch erstmal herein." Nickend folgte sie ihm ins Haus hinein.

„Jungs, ich habe Besuch mitgebracht", rief Erling als er und Caja im Wohnzimmer ankamen. „Wen hast du jetzt schon wieder abgeschleppt?" Fragte Jadon, brachte die anderen so zum Lachen. Doch dieses Lachen verstummte, als sie Caja im Türrahmen stehen sahen. Das war jetzt leicht unangenehm.

pasitos de tortuga || julian brandt | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt