4

409 12 0
                                    

Zusammen mit Leonie gingen wir dann zu den Anderen und chillten etwas im Wasser. Irgendwann stiessen auch Andrin und co. noch dazu und sie begannen Volleyball im Wasser zu spielen. Ich klinkte mich da aus, mit einer kaputten Hand war das eher unmöglich mitzumachen. «Leo wohin gehst du?» hörte ich dann Carmen nach ihrer Freundin rufen. «Ich leiste Wincent Gesellschaft. Der arme Kerl muss ja sonst alleine rumhängen.» sagte sie und ich begann leicht zu grinsen. Ich drehte mich zu ihr und sie kam grinsend auf mich zu. «Sehr nett von dir.» schmunzelte ich. Schlussendlich endete es darin, dass Leo auf der Luftmatratze lag und ich sie schwimmend durchs Wasser schob. «Ich liebe mein Leben.» grinste sie dann mit geschlossenen Augen. «Ja das kann ich mir vorstellen.» lachte ich, schob mich mit der Schulter unter die Matratze und stemmte Leo dann so hoch, dass sie ins Wasser rutschte. «Aaah! Wincent!» rief sie und ich lachte sie aus, als sie sich verzweifelt versuchte an der Matratze festzuhalten. «Mann!» lachte sie dann auch, als sie dennoch im Wasser landete. Ich zögerte keine Sekunde und zog sie dann an mich ran. Da ich dann doch etwas grösser war als sie, reichte mir das Wasser bis zum Bauchnabel, während Leo doch mehr vom Wasser bedeckt war. Sie platzierte sofort ihre Hände an meine Seiten und sah zu mir hoch. Ich legte meine Hände an ihren Kopf und begann sie zu küssen.

Ich liess den Kuss direkt tiefer werden und suchte mit meiner Zunge den Weg zu ihrer und verwickelte sie in einen zärtlichen Kampf. Ich spürte wie Leo ihre Hände langsam über meine Haut gleiten liess und diese Berührung mir eine Gänsehaut verschaffte. Ihren Körper direkt an meinem zu spüren und sie dabei zu küssen erledigte den Rest. Ich begann langsam aber sicher auf ihre Nähe zu reagieren, aber sie sollte ruhig wissen, was sie mit mir anstellte. Wir knutschten rum und mittlerweile erkundeten meine Hände ihren Körper und das Knistern zwischen uns wurde immer mehr. Leo liess ihre Fingerspitzen über meine Seiten nach oben zu meiner Brust streichen und schon nur das, liess mich leicht erzittern. Mein Körper überzog sich mit einer Gänsehaut und ich merkte wie sie in den Kuss grinste. Sie liess ihre Hände dann langsam über meine Brust zu meinem Bauch gleiten und ich spannte meine Muskeln an und konnte mich langsam nicht mehr auf den Kuss konzentrieren. Ich löste mich von ihr und legte meine Stirn an ihre und sah sie an. Sie erwiderte meinen Blick und beide schwiegen wir einen Moment. Sie strich mit den Fingern immer wieder über meinen Bauch und würde ich nicht bis zum Bauchnabel im Wasser stehen, würden alle sehen, was diese Frau mit mir angestellt hatte. «Und weiter gehst du nicht?» fragte ich sie leise und grinste leicht. Leo sah mich einfach nur schmunzelnd an und liess ihre Hand langsam tiefer sinken. Als sie an ihrem Ziel angekommen war, schloss ich meine Augen und fühlte und genoss einfach nur noch. Die Blonde begann mich durch meine Badehose zu massieren und brachte mich damit leise zum Stöhnen. Ich biss mir auf die Lippe und öffnete dann wieder die Augen. Leo beobachtete mich und in ihren Augen war ein Ausdruck, der mich noch heisser machte. Ich begann sie leidenschaftlich zu küssen und spürte wie sie ihre Hand in meine Hose schob und mich ganz umfasste und ihre Hand auf und ab bewegte. Ich stöhnte leise gegen ihre Lippen und musste mir ständig in Gedanken rufen, wo wir waren und das jeden Moment jemand davon Wind kriegen könnte.

«Aaah Leo...» stöhnte ich leise und musste mich richtig beherrschen meine Körperkontrolle noch nicht gleich zu verlieren. Meine Hand hatte mittlerweile ihren Weg auch in ihr Bikinihöschen gefunden und gerade stellte ich mit ihr dasselbe an, wie sie mit mir. Immer wieder küssten wir uns leidenschaftlich und Leo knabberte immer mal wieder an meiner Lippe. Ihr leises Stöhnen machte es mir nicht einfach und ich konzentrierte mich einfach nur noch auf sie. Plötzlich merkte ich wie sie aufhörte und da öffnete ich meine Augen. «Was ist los? Warum hörst du auf?» sagte ich schnell atmend und sah sie an. «Wincent da sind Kinder.» sagte sie, zog meine Hand aus ihrem Bikinislip und ihre eigene aus meiner Hose. Ich sah über meine Schultern und erblickte die Kinder ebenso die natürlich auch auf direktem Weg in unsere Richtung kamen. «Scheisse.» murmelte ich und sah wieder zu Leo. «Schlechtes Timing.» murmelte ich und strich mir übers Gesicht. «Meinst du... Du kannst dich... Also du kannst irgendwie anders runterkommen?» fragte sie mich leise. «Gib mir nen Moment. Und ich schwimm eine Runde oder so.» grinste ich leicht und mir wäre eine andere Lösung eindeutig lieber gewesen. «Okei.» nickte sie leicht und zog mich aber doch nochmal zu sich. Ich dachte ja sie würde mich küssen, doch sie streckte sich zu meinem Ohr. «Ich werde das heute Abend noch beenden. Versprochen.» sagte sie leise und grinste mich dann an und liess mich alleine. Ich schwamm dann tatsächlich eine Runde und konnte mich so von der ganzen Situation ablenken und ging etwas später zu den Anderen zurück, die noch immer im Wasser Volleyball spielten.

Mittlerweile waren ein paar Stunden vergangen und wir waren wieder im Skatepark. War anscheinend so der Place to be. Aber ich fands eigentlich gar nicht so schlimm. Trotz meiner kaputten Hand, hatte ich mein Skateboard wieder dabei. Dennoch zögerte ich immer wieder, doch irgendwann schnappte ich es mir doch. «Alter bist du dir sicher?» sagte Loris und sah mich an. «Ich darf nur nicht fallen.» zuckte ich mit den Schultern. «Und wenn du fällst?» hakte er nach. «Dann hab ich Pech.» sagte ich. «Und vielleicht nen Handgelenkbruch, da deine Hand jetzt gerade sehr instabil ist.» hörte ich Leonies Worte und sah zu ihr. Sie sah mich ernst an und zuckte dann die Schultern. «Aber ich will dich nicht bevormunden oder so. Du bist alt genug. Ich wollts nur gesagt haben.» sagte sie und setzte sich zu den Anderen der Clique und schnappte sich ein Bier. «Und fahren wird sie jetzt auch nicht mehr. Sie trinkt Alkohol.» sagte Carmen und stiess mit der Clique an. Ich beobachtete Leo nen kurzen Moment. Sie ignorierte mich und ich war mir gerade wirklich nicht sicher, ob sie sauer wäre, wenn ich nun Skaten würde. Aber eigentlich konnte es mir ja egal sein. Wenn ich unverantwortlich sein wollte, dann konnte ich das tun. Ich brauchte keine Erlaubnis von irgendwem. Die Frage war halt einfach, sie hatte mir eine Fortsetzung von heute Nachmittag versprochen, ob es die noch geben würde, wenn ich sie verärgern würde? Egal, ich hatte jetzt Bock eine Runde auf dem Skatebord zu drehen. Ausserdem hatte ich wieder die Schiene angezogen und würde sicher das Glück haben nicht zu fallen.

Without ObligationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt