Unsere Hände begaben sich relativ schnell auf Erkundungstour und ich schob ihr das Shirt hoch. Ich löste mich von ihren Lippen und küsste mich langsam über ihr Dekolleté und befreite ihre Brüste von diesem lästigen Bikinioberteil. Leo lachte leise und strich mir durch die Haare, während ich sanfte Küsse auf ihren Brüsten verteilte und ab und an sanft an der Haut saugte. Sie liess ihre Hände über meinen Bauch gleiten und schob sie langsam zu meiner Badehose und schob ihre Hand hinein. Ich stütze mich mit beiden Händen auf der Tischplatte ab und legte meinen Kopf in Nacken, als ich ihre Hand spürte die mich begann zu massieren. Viel tun musste sie nicht, ich war relativ schnell in Fahrt und beschäftigte mich dann damit, sie ebenso an diesen Punkt zu bringen. Auch meine Finger waren gerade in ihrer Hose zugange und an unseren leidenschaftlichen und fordernden Küssen, merkte man, dass wir beide bereit waren.
Ich zog meine Hand aus ihrer Hose und zog ihr die Hose ganz aus, während Leo nach dem Kondom griff und es aufriss. Ich zog mir mein Shirt aus, denn der Schweiss stand mir bereits jetzt schon auf der Stirn, da die Temperatur immer noch über der 25 Grad Marke lag. Meine Hose schob ich einfach nur etwas runter und sah Leo zu, wie sie mir dann das Kondom überrollte und mich ansah. Ich begann zu grinsen und auch auf ihrem Gesicht breitete sich genau das gleiche Grinsen aus. Ich drückte ihre Beine noch etwas auseinander und zog sie mehr an die Kante des Tisches und stellte mich dann dicht an sie. Sie zog mich zu ihr und während unserer Lippen zu einem Kuss verschmolzen, verschmolzen auch unsere Körper ineinander und ich drang in sie ein. Wir stöhnten beide auf und ich begann mich erst langsam in ihr zu bewegen. Wir sogen alles in uns auf und ich genoss das Gefühl, welches mich umgab. Ihre Hände strichen über meinen Oberkörper und ich steigerte den Rhythmus, meines Beckens und drängte mich immer wieder gegen sie. Auf Aufforderung von Leonie, beschleunigte ich dann meine Stösse, welche auch automatisch kräftiger wurden und küsste sie stürmisch. Wir gaben uns dem Sex hin und stöhnten immer wieder auf, bis wir es dann beide nicht mehr aushielten und uns unserem Orgasmus ergaben. Schnell atmend, war ich über Leo gebeugt und merkte wie mir der Schweiss übers Gesicht lief und von der Nasenspitze auf ihren Bauch tropfte. «Alter ist mir heiss.» nuschelte ich dann und strich mir übers Gesicht. «Abkühlung?» fragte sie leise und versuchte selbst noch, ihren Atem zu regulieren. «Wäre nicht schlecht.» grinste ich leicht und zog mich dann nach dem ich ihr nochmal einen Kuss gegeben hatte aus ihr zurück. Ich entsorgte das benutzte Kondom und sah dann zu Leo, die sich ihr Bikini wieder angezogen hatte und ihre Hose und das Shirt welches sie getragen hatte zu meinem Shirt legte. Kurz danach waren wir beide im Wasser und kühlten uns von der vorherigen Action ab.
Mit dem Shirt über meiner Schulter und Leo mit ihren Klamotten in der Hand kamen wir zurück zu den anderen. «Wart ihr Schwimmen?!» fragte uns Carmen und Leo und ich grinsten uns verschmitzt an. «Ja, war immer noch sau warm.» sagte Leo und schnappte sich ein Handtuch und wickelte sich ein. Ich zog mir dann mein Shirt wieder an und setzte mich auf mein Handtuch und klopfte zwischen meine Beine auf den Boden und sah zu Leo. Sie verstand sofort und setzte sich vor mich hin und liess sich dann mit dem Rücken gegen meine Brust sinken. Was war schon bei etwas kuscheln dabei? Die Blicke der Anderen sagten genügend. Die dachten sich eh alle, dass sich zwischen uns etwas anbahnte. Aber es war einfach nur etwas Unverbindliches und was war schon bei etwas kuscheln am Lagerfeuer dabei? Loris hatte seine Gitarre dabei und spielte irgendwelche Melodien. Ich tauchte einfach in diesen Moment ab, hielt Leo sanft im Arm und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Zwischen durch gaben wir uns einen sanften Kuss, oder ich küsste sie schon fast liebevoll hinters Ohr. Es war halt doch schön und fühlte sich gut an. Aber einfach nur für den Moment und nicht langfristig.
Zurück in der Stadt, waren Tina und Loris bereits in die Wohnung verschwunden und ich und Leo standen noch unten und redeten. Morgen war mein letzter Tag hier und irgendwie wollte ich gerade wirklich nicht, dass das Enden würde. «Pennst du hier?» fragte ich also Leo und sie lächelte mich an. «Gerne.» nickte sie und ich griff nach ihrer Hand. Gemeinsam betraten wir die Wohnung meines Kumpels und sahen in zwei grinsende Gesichter. «Ich hoffe geht klar?» fragte ich und liess Leos Hand los. «Natürlich.» schmunzelte Loris. Wir halfen noch kurz alles wegzuräumen und abzuwaschen und machten uns dann auf den Weg ins Gästezimmer. Ich reichte Leo ein frisches Shirt von mir, welches sie zum schlafen anziehen konnte und ich selbst zog mich bis auf die Boxershorts aus. Müde liess ich mich ins Bett fallen und hob die Bettdecke an, während Leo zu mir unter die Decke kam. «Kuscheln wir jetzt?» lachte Leo und auch ich musste lachen. «Willst du?» fragte ich und sie wiegte den Kopf hin und her. «Wäre schon mal wieder nice.» grinste sie mich an. Ich zog sie dann dicht an mich und löschte das Licht. «Gute Nacht.» sagte ich leise zu ihr. «Gute Nacht.» antwortete sie mir und kuschelte ihren Kopf dann an meine Brust und kurz danach waren wir beide eingeschlafen.
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Without Obligation
FanfictionWincent macht einen Kurztrip in die Schweiz zu Freunden. Dort lernt er die blondhaarige Leo kennen und verbringt sehr viel Zeit mit ihr.