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Tag 4

Ich wachte durch sanftes streicheln auf meiner Brust auf und öffnete langsam meine Augen. Ich sah direkt in die von Leo und lächelte sie noch müde an. «Guten Morgen.» begrüsste sie mich. «Guten Morgen.» murmelte ich und streckte mich dann während ich gähnte. «Heute ist Heimreise angesagt.» sagte Leo und ich liess mich wieder ins Bett sinken. «Ja.» sagte ich und machte eine Schnute. «Die Tage sind viel zu schnell vorbei gegangen.» seufzte ich und sah Leo an. «Ja das stimmt.» nickte sie und liess sich dann von meiner Brust ins Bett sinken. «Blöd.» nuschelte sie und sah mich an. Wir sahen uns in die Augen und spürten sofort wieder dieses Knistern und diese unglaubliche Anziehung zwischen uns. «Aber die Tage hier waren toll. Danke dafür.» sagte ich leise und beugte mich über sie und küsste sie. «Danke dir.» murmelte Leo und erwiderte meinen Kuss. Ich spürte dann ihre Zunge, die sich ihren Weg zu meiner suchte und sie dann in einen Zungenkuss verwickelte. Ihre Hand vergrub sie in den Haaren meines Hinterkopfes und ich liess mich leicht auf sie sinken. «Noch eine letzte Runde?» flüsterte ich dann gegen ihre Lippen und Leo lachte leise. «Nichts lieber als das.» flüsterte sie dann und küsste mich wieder.

Ich zog ihr das Shirt über den Kopf und übersäte ihre Haut mit sanften Küssen und wanderte langsam zu ihrem Bauch. Da küsste ich mich einmal um ihren Bauchnabel und schob gleichzeitig meine Finger unter den Gummizug ihres Slips und zog ihn ihr langsam aus. Mit meinen Lippen wanderte ich weiter bis ich an meinem Ziel angekommen war und mir Leo mit einem leisen Stöhnen zeigte, dass ich am richtigen Ort war. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoss meine Zunge die sie verwöhnte. Ihre Finger krallten sich in meine Wuschelhaare und Leonie stöhnte immer wieder leise vor sich hin. Ich liess dann von ihr ab und beugte mich wieder über sie und grinste sie an. Sie biss sich auf die Unterlippe und kam mir dann ruckartig entgegen und küsste mich zärtlich. Sie legte ihre Hände auf meine Brust und drückte mich zurück auf den Rücken und setzte sich dann auf mich. Genau jetzt würde sie spüren, was das auch gerade bei mir ausgelöst hatte und ich ziemlich angetan war von diesem ganzen Moment. In ihren Augen brannte das Feuer und sie drängte ihren Unterleib immer wieder gegen meinen und küsste mich dann stürmisch. Leo löste sich dann von mir und tat dann das Gleiche bei mir und küsste sich langsam über meine Brust, zu meinem Bauch und zog mir dann die Boxershorts aus. Ihre Zunge erledigte dann den Rest und brachte mich erst recht auf Hochtouren. Ich stöhnte auf und Leo löste sich von mir. «Nicht so schnell, Herr Weiss.» grinste sie mich an und ich musste lachen. «Ich kann nichts dafür, dass du so verdammt gut bist mit deiner Zunge.» sagte ich schnell atmend und versuchte mich wieder etwas zu beruhigen, damit das hier nicht sofort vorbei sein würde.

Leo holte dann ein Kondom aus meinem Rucksack, nachdem ich ihr sagte wo sie eins finden würde und kam zurück zu mir. Sie riss die Verpackung auf und rollte es mir, wie gestern schon, über. Doch als ich mich aufrichten wollte, drückte sie mich wieder zurück und grinste mich an. «Entspann dich. Heute bin ich dran.» murmelte sie und ich grinste. Diese Frau war einfach unfassbar cool und entspannt was das hier anging. Ich liess mich also wieder ins Kissen sinken und sah sie an. Leo tauchte über mir auf und küsste mich zärtlich, ehe ich sie spürte und sie mich langsam in sich eindringen liess. Ich atmete schwer aus und schloss meine Augen. Leonie richtete sich dann auf und begann sich gezielt auf mir zu bewegen. Ich legte meine Hände an ihre Hüften und drängte mich immer wieder gegen sie und nach kurzer Zeit, hatten wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Wir stöhnten immer wieder auf, natürlich bedacht, nicht zu laut zu sein um Loris und Tina nicht auf uns aufmerksam zu machen. «Du bist so gut.» keuchte ich Leo entgegen, während unser Atem stossweise ging. Leonie grinste nur und verschloss unsere Lippen und küsste mich stürmisch. Sie erhöhte ihr Tempo nochmal etwas und da konnte ich nichts mehr dagegen tun. Ich drückte mein Kopf ins Kissen, drängte mich ihr entgegen und kam gleichzeitig mit Leo zum Höhepunkt. Schnell atmend lagen wir da, Leo noch immer auf mir, mit dem Kopf an meiner Schulter. Ich liess meine Hände auf ihrem erhitzten Körper sanft auf und abgleiten, während wir uns beide versuchten zu beruhigen.

Der Morgensex war nun schon ein paar Minuten Vergangenheit und Leonie und ich hatten uns angezogen und ich hatte das Kondom entsorgt. Sie hatte sich gerade ihre Unterwäsche angezogen, als ich nach ihrem Handy griff und die Kamera anmachte. Ich stellte mich noch immer in Boxershorts hinter sie, schlang einen Arm um ihre Mitte und hielt ihr Handy etwas nach oben. Leo checkte sofort und grinste mit mir zusammen in die Kamera und ich drückte ab. Dann reichte ich ihr, das Handy und liess sie los. «Damit du ein Andenken an mich hast.» lachte ich und zog mich dann ebenso an. Leo schüttelte nur grinsend den Kopf und zog sich dann auch fertig an. Wir gingen aus dem Gästezimmer und frühstückten dann zusammen mit Loris und Tina.

«So Freunde. Ich muss los.» sagte ich und schulterte meinen Rucksack. «Ich komm auch gleich mitrunter.» sagte Leo und verabschiedete sich von Loris und Tina. Ich tat es ihr dann gleich. Ich bedankte mich für die Gastfreundschaft und versprach meinem Kumpel, bald mal wieder vorbeizuschauen. «Danke für die geilen Tage hier.» sagte ich dann und drückte Tina und Loris nochmal kurz und verliess dann zusammen mit Leo die Wohnung. Unten angekommen schmiss ich meinen Rucksack ins Auto und drehte mich dann zu Leo die mich musterte. «Was ist?» fragte ich. «Ich wollte dich nur nochmal richtig anschauen.» grinste sie. Ich lachte leise und zog sie in meine Arme. «Danke für diesen abenteuerlichen Aufenthalt hier in der Schweiz.» grinste ich und drückte sie nochmal kurz an mich. «Danke dir.» schmunzelte sie. Ich liess Leo dann los und stieg ins Auto. Ich startete den Motor und warf nochmal einen Blick zu der blonden Schönheit, winkte ihr und fuhr dann aus der Parklücke und liess eine hammer Frau zurück, mit der das Unverbindliche einfach zu etwas Speziellem wurde.

ENDE

Without ObligationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt