Zu veil um nichts

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Auf dem Dach war zum glück wirklich niemand. Ich saß nun dort und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Immer wieder kam mir der Gedanke einfach in eine andere Welt zu fliehen. Aber nur weg laufen? Wäre das denn wirklich nötig? Würde ich dann endlich frei sein? Oder würden sie weiter nach mir suchen und mich jagen?

Wieso musste es mich treffen? Diese Kraft war zerstörerisch. Tief in mir schlummert sie, jederzeit bereit aufzuwachen. Wenn das passiert, werden viele sterben oder sich verletzten. Ich sollte mich herunter fahren.

Also schloss ich meine Augen und fing ich an zu Meditieren. Man muss nicht nur körperlich fitt sein, sondern auch geistig. Langsam lösten sich meine Gedanken und zogen durch die Gegend. Nur in solchen Momenten bin ich nicht angespannt und mit mir selbst im reinen.

Ich saß eine weile so da bis ich eine Bekannte Kraft in mir Spürte. Sie war versiegelt und doch da. Als ich meine Augen öffnete betrachtete ich meinen Arm. Darauf hatte sich ein schwarzer Drache abgebildet der sich um meinen Arm schlängelte. "Mist", zischte ich leise.

Ich war so entspannt das ich meine Male zeigte. Die Male meiner Kraft. Sie zeichnen sich auf meinem Körper in form von Drauchen ab. Einer auf meinem linken Bein, welcher sich ähnlich wie auf dem Arm um es schlingelt, einer auf dem Bauch, welcher sich eindreht, auf dem Arm, einer auf dem Rücken, welcher aufrecht seine Flügel spreizt, ein paar Flügel auf meinem Schlüsselbein, in der mitte davon einen Drachenkopf, ein ähnliches gebilde auf der Stirn und zum schluss meine Augen.
Die Pupillen färbten sich wieder schwarz, die Iris wurde zu einem feurigen rot und das was sonst weiß in einem Normalen Auge wär wurde ebenfalls schwarz.
Insgesamt sind es 9 Male.

Ich konzentrierte mich kurz und sie verschwanden wieder. Mit einmal hörte ich einen ziemlichen Trubel der vom Innenhof kam. Sofort sprang ich auf um zu sehen was dort vor sich ging.

Von weitem hörte ich eine Hysterisch Kreischende Sakura. Ich näherte mich der Masse und sah das fast alle von den Schülern dort standen. Weit und breit war jedoch kein Sensey zu sehen. Ich quetschte mich durch die Reihen und sah mich kurz um. Da stand Sakura, welche stark heuelte, daneben Hinata und Ino die sie beruhigen wollten, am Boden vor ihnen Hockten Sai und Naruto. Zwischen ihnen saß ein verletzter Sasuke. Ihm steckte ein Kunai im Arm.

"Wie ist das passiert?", fragte ich Kiba welchet neben mich trat. "Die drei Jungs haben Trainiert, die Mädels haben sie dabei beobachtet. Naruto warf ein Kunai auf Sasuke und dachte er würde es abwenden. Dieser hat es aner nicht gesehen und jetzt steckt es in seinem Arm.", antwortete dieser: "Die frage die ich mich stelle ist: Wo sind die Sensay?" "Das frage ich mich auch", antwortete ich direkt.

Ich lief zu Sakura und versuchte mit ihr zu reden. "Jetzt beruhig dich mal. Er wird nicht daran sterben.", fing ich an zu sprechen: "Du bist doch eine Heilerin. Zumindest belegst du bei Tzunade extra Kurse. Kannst du ihm nicht helfen?" Sie sah mich mit glasigen Augen an. Dann wischte sie sich die Tränen weg und nickte eifrig.

Schnell ging sie zu ihm und fing an seinen Arm zu verarzten.

"Ich kenn dich ja gar nicht so freundlich.", lachte mich Sai an. Ich zuckte mit den Schultern. "Was ist hier los?", erklang Sensay Kakaschis Stimme. Wir zuckten leicht zusammen.

"Wir haben nur trainiert. ", antwortete Naruto. "Wir hatten euch doch ein Verbot dafür ausgesprochen, oder etwa nicht?", fing dieser an zu meckern. Ich hatte darauf keine Lust. Sensay Gay kam auch an und meinte irgendwas mit die Jugend ist ein Geschenk, bla bla bla.

Ich wollte mich aus dem Staub machen. Schließlich hatte ich nichts damit zu tun. Also wollte ich mich gerade umdrehen als Kakaschi mich ansprach: "Wohin willst du denn jetzt?" "Weg, ich hab mit der Situation hier nichts zu tun. Also wir sehen uns dann beim Abendessen.", antwortete ich schnell und teleportierte mich mit dem Jutzu des Tausches von dort weg.

Ich sah mir das Gelände noch ein wenig an bis es Abendessen gab.

Dort angekommen wollte ich mich zu Sai setzten. Aber als ich mich ihm nähern wollte sah ich Ino welche sich an ihn schmiegte. Auf sie hatte ich keine Lust, also ging ich zu Itaschi. "Kann ich mich zu euch setzen?", fragte ich diesen. "Oh Kira, richtig? Klar setz dich.", antwortete er schnell und bod mir den Stuhl neben sich an.

"Wer ist das und wieso bist du so eng mit ihr?", fragte ihn Kisame von der Seite. "Hi, ihr kennt mich als Luna.", antwortete ich ihm. Er sah mich mit großen Augen an. Ich erklärte die Situation schnell und er verstand es, genau wie die anderen. Konan, die auch neben mir saß, fing an mit mir zu reden. Sie war eigentlich abgesehen von Hinata das einzige Mädchen was mit mir sprach. Aber leider war sie etwas langweilig.

Trotzdem redeten wir miteinander und mit dem rest der Jungs. Diese Leute wahren echt cool und kurz vergaß ich meinen Stress.

Nach dem Abendessen fragten sie mich ob ich Lust hätte mit ihnen feiern zu gehen. Ich überlege kurz und Stimme anschließend zu.

So ging ich auf mein Zimmer und zog mich um.

Meine Entscheidung viel auf ein kurzes schwarzes Kleid mit Spagettiträgern. Dazu einfache Turnschuhe.  Ich hatte solche schuhe bei vielen Menschen gesehen. Also zog ich sie an.

Am Treffpunkt mit den Akas ging es los. Wir waren auf dem Weg in  einen Club. Das soll ein Ort sein wo laut Musik gespielt wird und viele Leute tanzen und Alkohol trinken.

Dort angekommen war es genau wie in der Beschreibung. Viele Menschen die tanzten und viel zu laute Musik. Wir konnten uns nicht einmal mehr verstehen. Konan zog mich auf die Tanzfläche und wir fingen an uns zur Musik zu bewegen. Die Jungs beobachteten uns erst einmal nur.

Einige Jungs tanzten uns an. Wir hatten echt keine Lust auf soetwas. Pain und Itaschi kamen zu uns als sie diese Typen sahen.

Pain fing an eng mit Konan zu tanzen und Itaschi kam zu mir. Ich war mir etwas unsicher. Itaschi war mir noch nie so nah gewesen. Aber da diese Typen nicht gehen wollte und der eine mich sogar angrapschen wollte, zog er mich zu sich ran und sah diese Leute mit einem Blick an der hätte töten können. Das hatte ich nicht erwartet. Ich bedankte mich bei ihm und wir fingen an zu tanzen.

Es war mega lustig. Gegen 1 verließen wir dann die Disco und liefen zurück zur Unterkunft.

Konan hing an Pain und ich an Itaschi. Wir hatten fast die gesamte Zeit getanzt. Das hatte uns fertig gemacht. Der rest der Jungs versuchte sich aneinander festzuhalten, da sie alle viel zu viel getrunken hatten.

"Hände hoch! Gebt uns euer Geld und die Weiber und wir lassen euch leben!", ertönte eine männliche Stimme hinter uns. Wir drehten uns wenig beeindruckt um und erkannten  die Typen aus der Disco.

"Nein.", antwortete Itaschi kurz. Er wollte sich gerade umdrehen da hörten wir die Pistole schießen. Er konnte gerade rechtzeitig das Jutzu des Tausches anwenden und die Kugel verfehlte ihn.

"Spinnt ihr?", motzte ich sie an. Die Typen zuckten kurz zusammen, da meine Stimme dann doch sehr laut war.

"Wir werden uns nicht wiederholen. Geld und Weiber her.", schrie einer von ihnen.

Mein Geduldsfaden riss und ich rannte zu ihnen herrüber. Mit wenigen tritten lagen sie alle auf der Straße und Wimmerten.

Ich schnappte mir ihre Waffen und wir traten den Rückweg an.

Zurück in unserer Unterkunft verabschiedete ich mich von den anderen und ging auf mein Zimmer.

Dort angekommen lag Hinata schon im Tiefschlaf, also schlich ich mich mit meinen Schlafsachen ins Bad, ging kurz duschen und danach sofort ins Bett. Ich sank in einen traumlosen Schlaf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25, 2021 ⏰

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