"Aufstehen Celli!" So wurde ich am nächsten Morgen von meiner Mum geweckt. Ich wusste zuerst überhaupt nicht was los war doch dann viel es mir ein: Als meine Mutter mich gestern angerufen hat, habe ich noch mit bekommen wie sie irgent erwas von morgen erzählt hatte. Am liebsten wäre ich liegen geblieben, doch ich habe bedauerlicher Weise gestern eigenwilligt. Also raffte ich mich auf, zog mich an und schleppte mich runter um zu frühstücken. Kurz darauf saß ich auch schon im Auto auf dem Weg nach ... irgentwas mit K..klapper...kapper...ich weiß es nicht. Auf jeden Fall saß ich sehr lange im Auto. Mir vielen andauernd die Augen zu.
"Herzlich Willkommen zu den heutigen Nachrichten aus Schlickau",hörte ich den Radiosprecher in unserem eigenem Radiosender Schlickau, dessen einzige Einschalter wahrscheinlich meine Eltern sind, sagen:
"Seit mehreren Tagen hat die Dorfpolizei mehrere Vorfälle gemeldet: Sachbeschädigung am Spielplatz nahe des Feldes, Einige Einbrüche in umserem Lebensmittelgeschäft, bei unserem Frisör, Bäcker und noch viel mehr. Die 2 Täter müssen laut eines Zeugens ca. 1,80m groß sein, kräftig gebaut sein und beide haben kurze blonde Haare.
Wenn sie Zeuge eines Geschehes waren oder Hinweise haben, melden sie sich bitte an die Polizei." Diese Nachricht bekam ich im Halbschlaf mit und schreckte hoch. Sofort dachte ich an meine gestrige Beobachtung im Feld. Sah ich gestern etwa die beiden Täter vor oder nach der Tat??? Aber andererseits konnte ich mir das bei meinem Schwarm nicht vorstellen.
Zum Glück kamen wir dann bald an dem von mir noch unbekanntem Ziel an: Es war mal wieder ein Institut für eine Forschung für die meine beiden Eltern arbeiten. "War ja mal wieder klar, dass wir wieder zu einer Vorlesung gehen, wäre ja auch zu schon gewesen.", dachte ich enttäuscht. Ich war ziemlich angenervt als meine Eltern mich förmlich in das Institut schlürften. Während des gesamt Vortrags dessen Thema ich noch nicht einmal mitbekam, dachte ich an unsere kleinses Dorf Schlickau und die Vorfälle in den letzten Tagen. Eigentlich war mir mein Dorf immer ziemlich egal, ich war selber verwundert das ich mir so viele Gedanken darüber machte. Die ganze zeit dachte ich darüber nach ob ich meinen Eltern von meinen Beobachtungen im Feld erzählen sollte oder sogar zur Polizei gehen sollte. Aber ich kann doch nichtvden Jungen den ich toll finde verpetzten oder?! Als dieses laaangweilige Forschungs Gelabere endlich vorbei war und wir endlich wieder Zuhause waren verschwannt ich sofort mit Scotty in meinem Zimmer um weiter nachzudenken.
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Der neue Nachbar
De TodoIch bin 17 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in unserem Haus. Wir wohnen in einem kuff am ende der welt. In Schlickau. Als ein neuer Junge in meine Klasse kam stellte sich mein ganzen Leben auf den Kopf...ich verknallte mich in ihn. Und aus dem...