Ein schöner Tag am Meer

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Verschlafen öffne ich meine Augen. Die Sonne scheint in unser Zimmer. Jess liegt in meinen Armen und schläft. Jess hat gestern Abend noch sehr viel geweint und es hat mir mein Herz zerbrochen sie so zu sehen. Es hat lange Zeit gedauert bis sie sich beruhigt hatte. Irgendwann ist sie dann in meinem Armen eingeschlafen. Leise murmelt sie etwas im Schlaf und wälzt sich hin und her und schlägt um sich. Fast hätte ich ihre Hände abbekommen, doch jetzt halte ich sie fest und wecke sie sanft. Sie öffnet verschlafen ihre Augen und ihre grünen Augen strahlen mich an. Ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus und sie zieht mich zu sich runter. Sanft küssen wir uns.Als wir uns wieder lösen flüstert sie:" Ich liebe dich so sehr."
Ich strahle sie an und mit einem mal bin ich so glücklich, denn ich weiß das sie es wirklich ernst meint. Dieses Mädchen macht mich verrückt. Ich bin verrückt nach ihr. Sanft küsse ich sie auf die Stirn und steh dann auf. Ich mache mich gerade fertig, als Jessi angerannt ihre Hand hat sie auf ihren Mund gepresst. Sie sprintet zu der Kloschüssel und übergibt sich. Scheiße was ist denn jetzt los. Ich bin sofort an ihrer Seite und halte ihre Haare zurück. Sie ist vollkommen fertig und drückt ihre Hand auf ihren Magen. Sie will aufstehen, klappt aber sofort wieder zusammen. Ich fange sie auf. Ich nehm sie im Brautstyl hoch und trage sie wieder ins Bett. Sanft sage ich:"Du solltest liegen bleiben. Ich bring dir einen Tee und ein bisschen was zu essen."
Sie nickt bloß. Was hat sie bloß? Ich hoffe nur, dass sie nicht Krank wird. Ich setze das Teewasser auf. Danach mache ich ihr ein Brot und mach mir auch gleich was zu essen. Während der Tee zieht schlinge ich schnell mein Essen runter. Danach geh ich zurück zu Jess. Ich geb ihr den Tee und das Essen. Während sie isst beobachte ich sie. Fürsorglich frage ich sie:" Besser ?"
Sie nickt und dann steht sie auf und geht ins Bad. Sie hat einen Rock und ein Shirt an und sieht verdammt heiß aus. Ich muss mich echt zusammen reißen um jetzt nicht über sie her zu fallen.Sie scheint es zu merken, denn sie flüstert:" Ist was ?"
Küsst dabei meinen Hals und schmiegt sich an mich. Ich flüstere mit rauer Stimme:" Du bist so sexy."
Sie grinst frech und dann spannt sie meine Hand und sieht mich flehend an:" Gehen wir bitte an den Strand."
Ich nicke und zusammen gehen wir nach draußen. Die Sonne scheint auf uns nieder und Jess streckt ihr Gesicht der Sonne zu. Wir gehen langsam zum Strand und watten Händchen haltend durch das Meer. Es entspannt mich sehr und alles ist so unbeschwert. Auf einmal bleibt Jess stehem und krümmt sich vor mir. Panisch frag ich sie :" Was ist los ?"
Sie sagt schmerzerfüllt:" Schon wieder Bauchschmerzen."
Sanft streiche ich ihr über dem Rücken. Sie steht noch eine Weile gekrümmt vor mir, bis sie sich wieder beruhigt hat. Ich sage ernst:" Jess du musst zum Arzt."
Sie sagt automatisch:" Nein , es geht ja schon wieder alles gut."
Ich seufze, aber ich weiß, dass es keinen Sinn macht mit ihr zu diskutieren. Ich belasse es vorerst dabei. Wir gehen wieder Hand in Hand zurück. Ich sage schnell:" Süße du legst dich auf das Sofa und ruhst dich aus."
Sie tut was ich ihr gesagt habe und wir schauen uns beide einen Film an. Sie kuschelt sich an mich und schließe meine Arme um sie. Scheinbar muss ich irgendwann eingeschlafen sein, denn Jess springt auf und rennt in die Küche, wo sie in die Spüle kotzt. Scheiße was ist das nur ?

Mein Leben für deins. Der BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt